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Othello: Gespenstisch langsam bewegt sich der Leichenzug zwischen Stadtmauer und Meer. Während die dunklen Gestalten voranschreiten, wird ein Mann in einen Käfig gesperrt und an der Festungsmauer hochgezogen. Das dämonische Szenario markiert das Ende einer Kette von tragischen Ereignissen. Othello, der schwarze Feldherr, der siegreiche Heeresfürst im Dienst der Republik Venedig, der von allen beneidete Ehemann der unvergleichlichen...

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Handlung und Hintergrund

Jago und Rodrigo sind voller Haß auf Othello, den Mohren von Venedig. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, der ihn ins Unglück stürzen soll. Mit einem bestickten Taschentuch von Othellos Frau Desdemona, das im Zimmer von Othellos Protegé Cassio plaziert wird, wollen sie Othello vor Eifersucht zur Raserei treiben.

Aus Eifersucht und wegen Zurücksetzung bei der Beförderung schmieden Rodrigo und Fähnrich Jago einen Plan, um den General Othello in Ungnade zu stürzen. Der Sieger über die Türken hat gegen den Willen ihres Vaters Brabantio Desdemona geheiratet. Nach einem weiteren Sieg gegen den Feind weckt Jago weckt geschickt Othellos Argewohn an der Treue seiner Frau. Der erwürgt Desdemona und tötet sich, nachdem er die wahren Hintergründe erkennt, selbst. Auch Jago ereilt das Schicksal.

Meisterwerk und persönlichster Film des legendären Kinogiganten Orson Welles („Citizen Kane“), der diese Shakespeare-Bearbeitung nur unter größten Opfern realisieren konnte. 1952, nach vierjähriger Arbeit, wurde „Othello“ beim Festival in Cannes als Abschlußfilm gezeigt und errang die Goldene Palme.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Orson Welles
Darsteller
  • Orson Welles,
  • Robert Coote,
  • Suzanne Cloutier,
  • Micheál MacLiammóir,
  • Fay Compton,
  • Hilton Edwards,
  • Nicholas Bruce,
  • Jean Davis,
  • Doris Dowling,
  • Joseph Cotten,
  • Joan Fontaine,
  • Michael Laurence
Drehbuch
  • Orson Welles
Musik
  • Angelo Francesco Lavagnino,
  • Alberto Barberis
Kamera
  • Anchise Brizzi,
  • G. R. Aldo,
  • George Fanto,
  • Oberdan Troiani,
  • Alberto Fusi
Schnitt
  • John Shepridge,
  • Jean Sacha,
  • Renzo Lucidi,
  • William Morton
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