Osceola: Die Indianer des Stammes der Seminolen haben sich als einzige der Deportation in Reservate widersetzt, sich nach Florida zurückgezogen und treiben nun Ackerbau und Viehzucht. Doch sie sind den weißen Pflanzern im Weg. Diese wollen erstens das Land, zweitens sehen sie ihre Existenz dadurch gefährdet, daß immer mehr schwarze Sklaven zu den Seminolen flüchten. Der aus den Nordstaaten stammende Sägewerksbesitzer Moore...
Handlung und Hintergrund
Die Seminole-Indianer haben sich Anfang des 19. Jahrhunderts der Deportation in Reservate widersetzt und bewirtschaften in Florida ihr Stammesgebiet. Sie sind weißen Siedlern im Weg, die ihr Land wollen und sehen, dass schwarze Sklaven zu den Seminolen flüchten. Sägewerkbesitzer Moore setzt sich für Frieden ein, doch Plantagenbesitzer Raynes will Krieg. Häuptling Osceola, der den Militärs ausweichen will, wird in eine Falle gelockt. Er kann nicht verhindern, dass 1835 der Krieg ausbricht.
Die Seminolen haben sich der Deportation in ein Reservat widersetzt und in unzugängliche Gebiete in Florida zurückgezogen. Doch auch hier entkommen sie nicht dem Landhunger der Weißen. Den Plantagenbesitzern sind sie auch deshalb ein Dorn im Auge, da immer mehr Sklaven zu ihnen flüchten. Geradliniger DEFA-Western, der sich auf die Seite der Indianer stellt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Konrad Petzold
Darsteller
- Gojko Mitic,
- Horst Schulze,
- Jurie Darie,
- Karin Ugowski,
- Kati Bus
Drehbuch
- Günter Karl,
- Walter Püschel
Musik
- Wilhelm Neef
Kamera
- Hans Heinrich
Schnitt
- Thea Richter