Der Teaser zur neuen „Ostwind“-Verfilmung verspricht „das große Finale“. Der fünfte und womöglich letzte Film der beliebten Reihe kommt 2021 ins Kino.
Der vierte Teil der Filmreihe „Ostwind – Aris Ankunft“ basiert auf dem gleichnamigen fünften Roman von Lea Schmidbauer. Die fünfte filmische Fortsetzung adaptiert den sechsten Band der Buchreihe „Ostwind – Der große Orkan“. Nach den pandemiebedingten Verschiebungen soll der Film nun Ende Juli 2021 in die deutschen Kinos kommen.
Der erste Teaser-Trailer enthält auch eine erschütternde Botschaft:
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„Der große Orkan“ ab Juli 2021 im Kino – darum geht’s
Ein heftiger Sommersturm treibt eine reisende Pferde-Zirkus-Show nach Kaltenbach. Ari (Luna Paiano), die sich mittlerweile gut auf dem Gestüt eingelebt hat, wird von der faszinierenden Welt des Kunstreitens magisch angezogen und will mit dem Zirkusjungen Carlo (Matteo Miska) und Ostwinds Hilfe einem alten Showpferd helfen. Doch als der fanatische Zirkusdirektor Yiri (Gedeon Burkhard) ihren waghalsigen Plan enttarnt, gerät Ostwind in Gefahr. Im letzten Moment kehrt Mika (Hanna Binke) aus Kanada zurück, denn nur mit vereinten Kräften kann es Mika und Ari gelingen, ihren geliebten Ostwind zu retten.
Der lange Trailer zum Filmstart:
Kinostart verschoben wegen Corona
Die Regie und das Drehbuch hat erneut Lea Schmidbauer zu verantworten. Wegen Corona musste ihr neuer, ursprünglich für 2020 geplanter Film verschoben werden. Mittlerweile steht aber ein neuer Termin fest: Am 29. Juli 2021 startet „Ostwind – der große Orkan“ in den deutschen Kinos.
Wer sich den letzten Teil noch einmal ansehen möchte, kann dies inzwischen auf DVD, Blu-ray und im Online-Stream tun.
Doch noch mehr von „Ostwind“?
Warum wurde das vierte Buch „Auf der Suche nach Morgen“ nicht verfilmt?
Bislang haben sich die Filme an der Reihenfolge der Bücher orientiert. Die vierte Verfilmung behandelt allerdings den fünften Band und manche mögen sich fragen, warum. Im vierten Buch geht es in weiten Teilen um Ostwinds Fohlen, das hätte die filmische Adaption sehr schwierig und aufwendig gestaltet, weil man sehr viele Fohlen, die sich ähnlich sehen, am Set hätte haben müssen und für die jungen Tiere wäre das auch eine erhebliche Belastung gewesen. Außerdem wäre der Hengst Ostwind erst in der zweiten Hälfte des Films erschienen, was vielen Fans wahrscheinlich nicht gut gefallen hätte.
Inhaltlich hatte dies aber auch zur Folge, dass auf andere Art erklärt werden musste, warum Ostwind zurück auf Gut Kaltenbach ist. Wer die Buchreihe noch nicht kennt, wird also beim Lesen noch einige Überraschungen erleben. Viele Fans konnten auch nicht nachvollziehen, warum der Staffelstab so überdeutlich an das jüngere Mädchen Ari übergeben wurde. Das Argument, Mika wäre inzwischen zu alt und man würde ihr das Pferdemädchen nicht mehr abnehmen, hat viele enttäuscht. Kann man wirklich zu alt sein, um Pferde zu lieben und zu verstehen? Für manche ein zu starkes Klischee.
Unsere Rezension zum fünften Film:
Wer spielt den Hengst Ostwind?
In den ersten drei Filmen haben sich die Hengste Attila und James die Rolle geteilt. Sie gehören der Pferdetrainerin Kenzie Dysli. Sie sind unterschiedlich im Charakter. Attila ist eher wild und auch im vierten Teil in einigen großen Szenen dabei. James ist inzwischen zu alt und konnte die Dreharbeiten nicht mehr stemmen. In „Ostwind – Aufbruch nach Ora“ spielen daher einige neue Pferde die Rolle von Ostwind.