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Ostwind 4 - Aris Ankunft: Im 4. Teil der „Ostwind“-Reihe ist das Gut Kaltenbach in großer Gefahr, als Ostwind ein schweres Trauma erleidet — kann Ari dem schwarzen Hengst helfen?

Handlung und Hintergrund

Das Gut Kaltenbach steckt in großer Gefahr: Das Gestüt droht, in fremde Hände zu fallen. Zusätzlich werden Mika (Hanna Binke) und der schwarze Hengst auf eine schwere Probe gestellt. Vielleicht kann Ari (Luna Paiano) helfen, die immer aneckt und am liebsten vor Problemen wegrennt, bevor sie auf Gut Kaltenbach das erste Mal Ostwind entdeckt.

Ihr wollt wissen, wie es im vierten Teil der „Ostwind“-Filmreihe mit der Ankunft von Ari weitergeht? Mehr Details zu Handlung, Kinostart und Besetzung von „Ostwind 4 - Aris Ankunft“ 2019 findet ihr nach dem aktuellen Trailer. Im Video seht ihr, wie Ari auf Gut Kaltenbach ankommt.

Eine schwere Probe für Ostwind und Mika

Der kräftige Hengst Ostwind ist auf einmal nicht mehr derselbe. Er weigert sich, zu fressen, ist scheu und verängstigt. In Andalusien erleben Mika und Ostwind eine traumatische Situation, als ein Feuer ausbricht. Ostwind kann das Erlebnis nicht vergessen. Und selbst Mika weiß nicht, wie sie dem Hengst helfen kann. Zum ersten Mal weiß sie nicht, wie es weitergehen soll. Erschwerend kommt hinzu, dass auch das Gut Kaltenbach in Gefahr ist.

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Mikas Großmutter (Cornelia Froboess), Sam (Marvin Linke) und Herr Kaan (Tilo Prückner) versuchen, das Gestüt am Laufen zu halten. Doch ob sie verhindern können, dass es in fremde Hände fällt, ist unklar. Auch Isabell (Lili Epply) kann nur wenig helfen. Erst als Fanny (Amber Bongard) die chaotische Ari auf das Gut bringt, scheint sich die Lage zu verbessern. Denn Ari findet einen Weg, das Vertrauen von Ostwind zu gewinnen. Ob es ihr gelingt, Ostwind vor dem skrupellosen Pferdetrainer Thordur Thorvaldson (Sabin Tambrea) zu schützen?

„Ostwind 4“ — Kino 2019

Mit „Ostwind 4 - Aris Ankunft“ zeichnet sich eine neue Entwicklung in der Filmreihe ab. Denn erstmals hat eine neue Regisseurin das Heft übernommen — mehr dazu erfahrt ihr in der Besetzung des vierten Teils. Der Kinostart von „Ostwind 4 - Aris Ankunft“ ist am 28. Februar 2019.

„Ostwind 4 - Aris Ankunft“ — Besetzung

Bisher stand die „Ostwind“-Filmreihe vor allem für Kontinuität in Bezug auf die Besetzung. Immerhin hat die Regisseurin Katja von Garnier die drei ersten Filme „Ostwind - Zusammen sind wir frei“ (2013), „Ostwind 2“ (2015) und „Ostwind - Aufbruch nach Ora“ inszeniert. Nun aber konnte mit Theresa von Eltz eine neue Regisseurin gefunden werden, die mit dem preisgekrönten „4 Könige“ bereits ein authentisches und sensibles Coming-of-Age-Drama produziert hat.

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Das Drehbuch zu „Ostwind 4 - Aris Ankunft“ stammt natürlich trotzdem wieder von Lea Schmidbauer, die die Reihe von Anfang an begleitet hat. Fans dürfen sich außerdem auf ein Wiedersehen mit allen bekannten Schauspielern der Vorgänger freuen, allen voran Hanna Binke („Robin Hood & Ich“) als Mika, Cornelia Froboess („Frühling zu zweit“) und Tilo Prückner („Krauses Glück“). Der große Neuzugang ist Jungdarstellerin Luna Paiano („Papa Moll“) als kratzbürstige Ari, die auf dem Gut Kaltenbach den Hengst Ostwind kennenlernt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Theresa von Eltz
Produzent
  • Ewa Karlström,
  • Andreas Ulmke-Smeaton
Darsteller
  • Hanna Binke,
  • Luna Paiano,
  • Marvin Linke,
  • Detlev Buck,
  • Amber Bongard,
  • Tilo Prückner,
  • Cornelia Froboess,
  • Lili Epply,
  • Michael A. Grimm,
  • Sabin Tambrea,
  • Meret Becker
Drehbuch
  • Lea Schmidbauer
Kamera
  • Florian Emmerich
Schnitt
  • Sandy Saffeels
Casting
  • Stefany Pohlmann

Kritikerrezensionen

    1. OSTWIND - ARIS ANKUNFT bringt unter der Regie von Theresa von Eltz eine neue starke Heldin nach Gut Kaltenbach. Das aufbrausende Mädchen Ari bekommt auf dem Pferdehof die Chance, sich selbst zu beweisen.

      Nach einem schlimmen Waldbrand sind Mika und Ostwind glücklicherweise außer Lebensgefahr. Doch während Mika im Krankenhaus liegt, weigert sich Ostwind auf Gut Kaltenbach, etwas zu fressen. Gerade jetzt hat auch Mikas Großmutter gesundheitliche Probleme. Um sich zu schonen, holt sie sich mit der ehrgeizigen Pferdetrainerin Isabelle Hilfe ins Haus. Doch diese verfolgt einen bösen Plan. Einen Plan, den vielleicht das Pflegekind Ari vereiteln kann. Damit Ari nicht ins Kinderheim muss, holt Mikas beste Freundin das sturköpfige und kampflustige Mädchen auf den Hof. Ari bemerkt, dass Isabelle ein falsches Spiel spielt. Und sie spürt auch, dass es zwischen ihr und Ostwind eine ganz besondere Verbindung gibt. Von Anbeginn der Filmreihe haben es die OSTWIND-Macher verstanden, eine Art filmische Magie in der Beziehung zwischen Pferd und Mensch auf die Leinwand zu transportieren. Auch im vierten Teil der Reihe gelingt es Regisseurin Theresa von Eltz, Drehbuchautorin Lea Schmidbauer und dem Kameramann Florian Emmerich, die Faszination, die die Pferde auf die Zielgruppe ausüben, in wunderschönen Bildern einzufangen. Geschickt wird die Geschichte rund um Ostwind um eine neue frische Heldin erweitert. Ari, entwaffnend natürlich gespielt von Luna Paiano, ist frech, stark und bereit, für die Gerechtigkeit zu kämpfen. Das lässt sie zur perfekten neuen Identifikationsfigur werden, die den Part der Hauptrolle von Hannah Binke ohne Probleme übernimmt. Natürlich sind wieder alle bekannten Figuren an Bord, die von den Fans ins Herz geschlossen wurden und die als Ensemble wie eine bestens funktionierende Filmfamilie dem Film Humor, Charme und Seele verleihen. Ein stimmungsvoller Soundtrack, eine spannende Geschichte und eine überzeugende neue Hauptdarstellerin machen OSTWIND - ARIS ANKUNFT zu einer gelungenen und mitreißenden Weiterführung der erfolgreichen Filmreihe.

      Jurybegründung:

      Der vierte Teil der von Katja von Garnier und Autorin Lea Schmidbauer geschaffenen Filmreihe um den Hengst Ostwind leitet eine neue Ära ein. Für die bisherige Heldin Mika, deren Geschichte nach drei Folgen auserzählt wirkte, haben die Autorin Lea Schmidbauer und die Regisseurin Theresa von Eltz mit Ari nicht einfach nur Ersatz gefunden, sondern gleichsam einen ganz besonderen Weg geschaffen, um Mika nicht komplett aus dem Film schreiben zu müssen. Durch einen vergleichsweise simplen märchenhaften Kniff (die Anspielung auf „Dornröschen“ wird im Film sogar thematisiert) erhält die Dreierkonstellation von Mika, Ari und Ostwind eine gewisse magische Note, die den Film durchaus bereichert: Alle drei Identifikationsfiguren sind verletzte Seelen, deren „Heilung“ voneinander abhängt - und letztlich auch von den Voraussetzungen auf Gut Kaltenbach. Noch etwas stärker als bei den Vorgängern feiert der Film, was Figuren und Umfeld anbetrifft, Chaos, Anarchie, Unordnung und Nonkonformismus als positive Werte - schon adrette Kleidung wirkt in der Filmwelt eher suspekt. Ari, mit deutlich amazonenhaften Zügen ausgestattet und von Luna Paiano großartig gespielt, verkörpert all diese Werte auf ideale Weise und bekommt einen klar als klassischen Cowboy inszenierten Widersacher gegenübergestellt, der schon mächtig düster ausfallen muss, um neben der Kraft Aris bestehen zu können. All diese gesetzten Themen, vielseitigen Anspielungen und klaren Identifikationsmöglichkeiten, dieser Mix aus Abenteuer, Witz und Pferderomantik bewegt sich dicht an den Interessen der Zielgruppe und suggeriert ihr dabei äußerst positive Wege, sich aus festgefahrenen Lebenssituationen zu befreien.
      Dazu überzeugt die handwerkliche Seite des Films, den erstmals innerhalb der Reihe nicht Katja von Garnier, sondern Theresa von Eltz inszenierte. Gehören betörende sonnendurchflutete Bilder von Pferden auf sommerlichen Wiesen sicherlich zur Pflicht (die „Ostwind - Aris Ankunft“ mit Bravour erfüllt), so beeindruckt ganz besonders die Kür von Kamera und Regie: Immer wieder füllen aufwändig gearbeitete Tableaus die Leinwand, um sehr erfolgreich ikonische Akzente zu setzen. Auch Ausstattung, Sound und Musik tragen erheblich dazu bei, dass der neu gesetzte Ton der Reihe spürbar wird, sich aber dennoch klar in der Tradition der Vorgänger bewegt.
      Mag auch manche dramaturgische Entscheidung etwas einfach wirken, so ändert das nichts daran, dass „Ostwind - Aris Ankunft“ einen überaus gelungenen Unterhaltungsfilm für ein großes jugendliches Publikum darstellt.

      FBW-Jugend-Filmjury:

      (www.jugend-filmjury.com)

      Im Film OSTWIND - ARIS ANKUNFT geht es um das aggressive Pflegekind Ari, die ihre Energie nicht kontrollieren kann. Ari soll ins Pflegeheim und kommt stattdessen durch Zufall in das Pferdetherapiezentrum Kaltenbach. Dort trifft sie auf das Pferd Ostwind, dass durch Feuer traumatisiert wurde und deshalb nicht frisst. Mika, die mit Ostwind verbunden ist, liegt im Koma. Ari läuft das erste Mal im Leben nicht weg, weil sie das Gefühl hat, Ostwind helfen zu können. Außerdem gibt es Probleme auf dem Gestüt. Unerwartet taucht der berüchtigte Pferdetrainer Thodur Thorvaldson auf dem Hof auf. Es stellt sich heraus, dass er mit der neuen Mitarbeiterin Isabell zusammenarbeitet. In der Fortsetzung der Ostwind-Filme gefallen uns die Personen Fanny, wegen ihrer coolen Sprüche, Isabell, die es spannend macht und der weise Opa von Sam. Generell finden wir die Schauspieler toll, weil sie die Charaktere glaubwürdig und realistisch gespielt haben. Vor allem finden wir Aris Aggressionsanfälle gut gespielt. Es wird aus der Sicht der Beteiligten gefilmt. Zum Beispiel wenn Ari wieder einmal ausschlägt und auf die Nase zielt, gibt es einen Schnitt und das Bild wird schwarz. Die Verbindung zwischen den Mädchen und Ostwind wird durch Nahaufnahmen der Augen gezeigt. Es wird viel mit Andeutungen gearbeitet. Namen, Kleidungsfarben und mythische Geschichten, die erzählt werden, sind bewusst ausgewählt. Ostwind und Mika sind wie Hell und Dunkel und Ari (eigentlich Ariel, also die „Feuerkämpferin“) ist wie eine Flamme dazwischen. Sie trägt orange, rote und gelbe Kleidung, die der Haarfarbe von Mika entspricht und wie das Feuer ist, dass Mika und Ostwind traumatisiert und die wie Wasser fließende Verbindung zwischen Mika und Ostwind gestört hat. Diese Andeutungen nimmt man unterbewusst wahr. Das hat uns sehr gut gefallen. Die Musik passt sich der Handlung gut an und kehrt immer wieder. Wenn Ari traurig ist, spielt ein Orchester, und wenn Ari fröhlich ist und mit Ostwind zusammen sein kann, kommt fröhliche Popmusik. Der Schluss ist überraschend, denn er hat uns noch einmal zum Lachen gebracht. Der vierte Teil von Ostwind macht Mut, da er zeigt, dass jeder eine zweite Chance verdient hat und man es immer weiter versuchen sollte, wenn man abgestempelt ist, da man dann irgendwann zum Ziel kommt. Wir empfehlen den Abenteuerfilm ab 8 Jahren.

      unterhaltsam: 4 Sterne
      realistisch: 4 Sterne
      spannend: 4 Sterne
      ermutigend: 3 Sterne
      berührend: 3 Sterne

      Gesamtbewertung: 4 Sterne.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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