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Oswalt Kolle: Das Wunder der Liebe: Der erste der seinerzeit umstrittenen Aufklärungsfilme von Oswald Kolle.

Handlung und Hintergrund

Mit zwei Wissenschaftlern diskutiert Aufklärer Oswald Kolle über Sexualität und die negativen Auswirkungen des verklemmten Umgangs mit Onanie, Menstruation und Exhibitionismus. An zwei Beispielen werden typische Probleme erläutert, die in einer Ehe auftreten können: Bei den jungverheirateten Petra und Tommy hängt der Haussegen schief, weil Tommy zu schnell zum Höhepunkt kommt. Bei Claudia und Martin hingegen scheint letzterer nach sieben Jahren Ehe überhaupt kein Interesse mehr an seiner Frau zu haben und kümmert sich lieber um seine Arbeit.

Woher sexuelle Schwierigkeiten in der Ehe kommen, will Kolle anhand von Spielszenen und einer Diskussionsrunde erklären.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Franz Josef Gottlieb
Produzent
  • Oswalt Kolle
Darsteller
  • Régis Vallée,
  • Biggy Freyer,
  • Wilfried Gössler,
  • Manfred Tümmler,
  • Katarina Haertel,
  • Ortrud Gross,
  • Mathias Grimm
Drehbuch
  • Oswalt Kolle
Musik
  • Johannes Rediske
Kamera
  • Werner M. Lenz

Kritikerrezensionen

  • Oswalt Kolle: Das Wunder der Liebe: Der erste der seinerzeit umstrittenen Aufklärungsfilme von Oswald Kolle.

    Der erste der seinerzeit durchaus umstrittenen Aufklärungsfilme von Oswald Kolle, der seine Erkenntnisse zuvor in einer Zeitschriftenreihe unter das Volk gebracht hatte und hier eine Expertenrunde mit Spielszenen nebst dazu gehörenden Kommentaren paart, um den Vorwurf der Pornografie zu entkräften. Was damals vor allem christlich-konservativen Kreisen einen Schock versetzte, wirkt aus heutiger Sicht eher überholt und unfreiwillig komisch. Zugute gehalten werden muss dem Film allerdings, dass er mit knapp sechs Millionen Kinobesuchern offensichtlich den Nerv der Zeit traf.
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