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Ouija: Horrorthriller über eine Gruppe von Freunden, die beim Spielen mit einem Hexenbrett (Ouija genannt) ein Portal zur Geisterwelt öffnet.

Handlung und Hintergrund

Nachdem die angehende Studentin Debbie alleine mit einem Hexenbrett gespielt hat, erhängt sie sich. Ihre beste Freundin Laine ist geschockt und will zusammen mit drei Freunden und ihrer jüngeren Schwester herausfinden, ob Debbie tatsächlich Selbstmord begangen hat. Das Hexenbrett deutet auf ein wesentlich sinisteres Szenario. Unvorsichtigerweise hat die Clique mit ihrem Spiel ein Portal in die Geisterwelt geöffnet und einige von ihnen müssen einen grässlichen Preis dafür bezahlen.

Nachdem die angehende Studentin Debbie alleine mit einem Hexenbrett gespielt hat, erhängt sie sich. Ihre beste Freundin Laine ist geschockt und will zusammen mit drei Freunden und ihrer jüngeren Schwester herausfinden, ob Debbie tatsächlich Selbstmord begangen hat. Das Hexenbrett deutet auf ein wesentlich sinisteres Szenario. Unvorsichtigerweise hat die Clique mit ihrem Spiel ein Portal in die Geisterwelt geöffnet, und einige von ihnen müssen einen grässlichen Preis dafür bezahlen.

Eine Gruppe von Freunden öffnet beim Spielen mit einem Hexenbrett ein Portal zur Geisterwelt. Routiniert inszenierter Gruselhorror, der im Stil von „Conjuring“ oder „Insidious“ auf eine unheilvolle Atmosphäre setzt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Stiles White
Produzent
  • Juliet Snowden,
  • Couper Samuelson,
  • Brian Goldner,
  • Jeanette Volturno-Brill,
  • Jeanette Brill,
  • Stephen Davis,
  • Michael Bay,
  • Jason Blum,
  • Andrew Form,
  • Bradley Fuller,
  • Bennett Schneir
Darsteller
  • Olivia Cooke,
  • Douglas Smith,
  • Ana Coto,
  • Daren Kagasoff,
  • Bianca A. Santos,
  • Shelley Hennig,
  • Sierra Heuermann,
  • Sunny Allison,
  • Lin Shaye,
  • Claudia Katz,
  • Vivis Colombetti,
  • Robyn Lively,
  • Matthew Settle
Drehbuch
  • Stiles White,
  • Juliet Snowden
Musik
  • Anton Sanko
Kamera
  • David Emmerichs
Schnitt
  • Ken Blackwell
Casting
  • Nancy Nayor

Kritikerrezensionen

    1. Malen-nach-Zahlen-Geschichte, die bis ins kleinste Detail bekannt und vorhersehbar ist.
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    2. Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel: Horrorthriller über eine Gruppe von Freunden, die beim Spielen mit einem Hexenbrett (Ouija genannt) ein Portal zur Geisterwelt öffnet.

      Routinierter Spukthriller um Hexenbrett spielende Teenager; produziert u.a. von Action-Bigshot Michael Bay und Spielwarenhersteller Hasbro.

      Ursprünglich war Hasbros erster Ausflug ins Horrorgenre als Big-Budget-Produktion vorgesehen. Stattdessen wurde der kommerziell strategisch durchdachte Teenhorror nun für circa fünf Millionen Dollar realisiert. Dies geht mit einer unbekannten Besetzung und vergleichsweise bescheidenen Produktionswerten (wie minimalem Einsatz von Spezialeffekten) einher. Die Inszenierung wurde dem Regienovizen Stiles White übertragen, der langjährig als Effekte-Koordinator tätig war. In Zusammenarbeit mit Juliet Snowden schrieb er auch das Drehbuch für „Ouija“, das oft einem ausgedehnten Werbespot gleicht. Nicht von ungefähr - ist doch eine Version des angeblich Geisterseancen ermöglichenden Spielbretts von Hasbro überall im Handel erhältlich.

      Im Prolog hantieren die kleine Laine und ihre beste Freundin Debbie mit einem Ouija-Brett und rezitieren eine Reihe der Spielregeln wie „niemals alleine oder auf dem Friedhof spielen“. Etwa zehn Jahre später wagt Debbie ein Solospiel und hängt sich kurz darauf auf. Laine (sympathisch schlicht: Olivia Cooke aus „Bates Motel“) ist geschockt und will zusammen mit drei Freunden und ihrer jüngeren Schwester herausfinden, ob Debbie tatsächlich Selbstmord begangen hat. Das konsultierte Hexenbrett deutet auf ein wesentlich sinisteres Szenario. Unvorsichtigerweise hat die Clique damit ein Portal in die Geisterwelt geöffnet und einige von ihnen müssen in Folge einen hohen Preis bezahlen.

      Der geradlinige PG13-Horrorthriller bezieht seinen Gruseleffekt vorrangig aus der nach Genrekonventionen, aber effektiv aufgebauten Atmosphäre. So flackern die Lichter, das Hausgebälk knarrt und knirscht unentwegt, Türen öffnen und schließen sich von unsichtbarer Hand, die Gasflamme am Herd entzündet sich von selbst, etc. Falsche Fährten haben es den Filmemachern besonders angetan, die sie mit einem tiefen Griff in Soundeffekte-Trickkiste komplementieren. Der Look der spärlich gesichteten Gespenster ist ihren Genossen aus J(apan)-Horrorfilmen nachempfunden, wodurch mehr auf Makeup denn aufwändige CGI-Effekte gesetzt werden kann. Als menschlicher Spezialeffekt der schaurigen Sorte tritt Lin Shaye aus der „Insidious„-Reihe in Erscheinung, womit sich der Genrekreis des Grauens gefällig schließt. ara.
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