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Overgames: Dokumentarfilm über das Wesen von Spielen.

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Handlung und Hintergrund

Die Dokumentation widmet sich einer ganz besonderen Form von Spielen: Den TV-Gameshows. In seiner dokumentarischen Analyse spürt der deutsche Regisseur Lutz Dammbeck der Geschichte dieser Spiele nach, die ursprünglich von den US-Amerikanern als Mittel zur Umerziehung der deutschen Nation nach dem Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurden. Die Deutschen galten nach dem Krieg als „verrückte Individuen“, die entwurzelt und therapiebedürftig seien. Um die Vielfalt des Themas zu zeigen, stellt der Regisseur eine Vielzahl von Archivmaterialien in einer bunten Kollage zusammen. Er interviewt Medientheoretiker, Gameshow-Enthusiasten und Psychologen. Sein Ansatz ist oft politisch. Er stellt sich Fragen wie: Was ist nationale Identität? Können Menschen überhaupt verändert werden? Können Spiele zu einer Transformation der Welt führen? Der Regisseur begann seine Karriere in der DDR als Künstler, Animations- und Experimentalfilmmacher. Sein Film wurde mit dem Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts ausgezeichnet und auf dem Münchener Filmfestival 2015 gezeigt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Lutz Dammbeck
Drehbuch
  • Lutz Dammbeck
Musik
  • Jörg Udo Lensing
Kamera
  • Börres Weiffenbach,
  • Eberhard Geick,
  • Volker Tittel,
  • István Imreh
Schnitt
  • Margot Neubert-Maric
Ausstattung
  • Lutz Dammbeck
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