Wie stehen die Chancen auf „Pacific Rim 3“? Und was müssen die Filmschaffenden tun, um einen der großen Stars aus dem Erstling zurückzugewinnen? Die Antwort auf diese Fragen liefern wir euch in den nachfolgenden Zeilen.
Riesige außerirdische Wesen kloppen sich mit riesigen von Menschen gesteuerten Robotern: Diese Prämisse haben wir einmal mit Charlie Hunnam („Sons of Anarchy“) gesehen und einmal ohne. Denn nach seinem Auftritt in „Pacific Rim“ aus dem Jahr 2013 kehrte er nicht für die Fortsetzung „Pacific Rim: Uprising“ zurück. Allerdings verriet er jüngst im Interview mit Inverse (via ScreenRant), welche Bedingung erfüllt werden müsste, damit er für „Pacific Rim 3“ zu haben wäre.
„Pans Labyrinth“, die beiden „Hellboy“-Filme oder auch „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“: Guillermo del Toro hat in seinen beinahe 50 Jahren als Filmschaffender so manch ein Highlight hervorgebracht. Doch zwischen seinen renommierten Werken findet sich auch der Action-Kracher „Pacific Rim“, der zu Unrecht häufig übersehen wird.
Der 2013 erschienene Blockbuster vereinte Stars wie Charlie Hunnam, Idris Elba („Luther“), Rinko Kikuchi („Babel“) und Charlie Day („It’s Always Sunny in Philadelphia“) vor der Kamera. Mit grandios inszenierten Kämpfen sowie einer Liebe für japanische Riesenmonster namens Kaijū hat der mexikanische Regisseur ein Action-Fest geschaffen, das immerhin 411 Millionen US-Dollar einspielen konnte. Bei Rotten Tomatoes erhielt der Film 72 % von der Fachpresse sowie 77 % vom Publikum.
Mit „Pacific Rim: Uprising“ folgte 2018 ein Nachfolger, der allerdings für Enttäuschung sorgte. Die Kritiker*innen hatten der Rotten-Tomatoes-Wertung in Höhe von 42 % wenig Vergnügen mit dem 111-minütugen Spektakel und bei den Zuschauer*innen kam die Fortsetzung lediglich auf 37 %. Auch an den Kinokassen kam „Pacific Rim: Uprising“ mit 290,9 Millionen US-Dollar nicht an den Vorgänger heran.
Wenn ihr Lust auf mehr brachiale Monster-Action habt, dann könnt ihr euch aktuell noch „Godzilla: Minus One“ im Kino anschauen. Einen ersten Eindruck liefert euch der Trailer:
Charlie Hunnams Bedingung für „Pacific Rim 3“
Ein Aspekt vorweg: Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es keinerlei Bestätigung, dass sich „Pacific Rim 3“ in Arbeit befindet. Allerdings hoffen viele Fans, dass ein dritter Spielfilm produziert wird und – nachdem er am zweiten Teil lediglich am Drehbuch beteiligt war – Guillermo del Torro als treibende Kraft des Projekts in den Regiestuhl zurückkehrt.
Genau das ist auch Charlie Hunnams Bedingung für seine Rückkehr. In „Pacific Rim: Uprising“ fehlte jede Spur von dem „Sons of Anarchy“-Star. Stattdessen rückte Scott Eastwood („Fast & Furious 10“) als Protagonist in den Mittelpunkt. Charlie Hunnam erklärte:
„Ich würde alles machen, was Guillermo macht. Wenn Guillermo mich einlädt, ‚Pacific Rim 3‘ zu machen, werde ich dabei sein, oder alles andere, was er machen will.“
Leider stehen die Karten für „Pacific Rim 3“ bislang schlecht, denn das letzte Update zu einer möglichen Fortsetzung lieferte uns der Regisseur im Jahr 2021, als er klarstellte, dass er kein Interesse an einer Rückkehr zu dem Franchise hat. Dafür dürft ihr euch jedoch auf gleich drei andere Projekte von Guillermo del Toro freuen: Das Horror-Sequel „Scary Stories to Tell in the Dark 2“, seine eigene Adaption eines Horror-Klassikers mit „Frankenstein“ sowie den Animationsfilm „The Buried Giant“.
Wenn ihr euch „Pacific Rim“ ansehen möchtet, könnt ihr den Actionfilm mit dem Kombi-Paket von Sky Q bei Netflix streamen. Dort findet ihr unter anderem auch die Anthologie-Serie „Guillermo del Toro’s Cabinet of Curiosities“, die euch mit packenden Horror-Geschichten versorgt.
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