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Paddington 2: Sequel des niedlichen Familienfilmes "Paddington" um einen animierten Bären, der einen Dieb jagt. Unterstützung bekommt er dabei von einem hochkarätigen Cast.

„Paddington 2“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Seit seinem letzten Abenteuer ist der knuddelige Bär Paddington endlich in London heimisch geworden. Zusammen mit Henry (Hugh Bonneville) und Mary (Sally Hawkins) Brown lebt Paddington im beschaulichen Windsor Garden und wird von der ganzen Nachbarschaft geliebt. Jedenfalls gibt es immer genug Marmeladensandwiches für das Leckermäulchen. Als Paddington ein hübsches Pop-up-Buch in einem Antiquitätenladen entdeckt, braucht er Geld, um Tante Lucy (Imelda Staunton) zum 100. Geburtstag eine Freude zu machen.

Obwohl Paddington schnell einige Jobs findet, stellt sich bald heraus, dass es für einen tollpatschigen Bären gar nicht so einfach ist, richtig Geld zu verdienen. Zu Paddingtons Schreck wird dann auch noch das zauberhafte Bilderbuch geklaut. Gemeinsam mit den Browns macht sich Paddington auf, den Dieb zu finden. Doch der gewiefte Bücherdieb versteht sich darauf, ständig die Verkleidung zu wechseln.

„Paddington 2“ - Besetzung

Die Kinderbuchadaption „Paddington“ war einer der großen Überraschungshits des Jahres 2014. Von einem britischen Studio produziert, konnte sich der niedliche Bär mit Schlapphut und Dufflecoat in die Herzen von Millionen Zuschauern spielen. Als Mischung zwischen Animations- und Realfilm fuhr „Paddington“ darüber hinaus einen sehenswerten Cast auf, bei dem Nicole Kidman („Die Verführten„) nur die Spitze des Eisberges bildete. Der Originalcast rund um Hugh Bonneville („Der Stern von Indien„) und Sally Hawkins („Godzilla„) bleibt auch im zweiten Teil erhalten. Darüber hinaus gibt es zwei Neuzugänge zu verzeichnen.

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Durfte im ersten Teil noch Nicole Kidman die böse Tierpräparatorin Millicent Clyde spielen, bekommen es Paddington und die Browns in der Fortsetzung mit einem neuen Bösewicht zu tun. Der Part wird diesmal von Hugh Grant („Florence Foster Jenkins„) übernommen. Brendan Gleeson („Live by Night„) schlüpft in die Rolle des Safeknackers Knuckles McGinty, der auf den ersten Blick zwar ziemlich bärbeißig wirkt, bald aber ein richtig guter Freund von Paddington wird - was gute Marmelade nicht alles ausrichten kann.  In der deutschen Synchronisation wird man höchstwahrscheinlich erneut Elyas M’Barek in der Rolle des knuddeligen Bären Paddington zu hören bekommen.

Um an den Erfolg des Vorgängers anzuknüpfen, wird auch die Fortsetzung „Paddington 2“ wieder von Regisseur Paul King übernommen. Basierend auf den erfolgreichen Kinderbüchern des britischen Autors Michael Bond, inszeniert King erneut ein magisches Abenteuer, das im heutigen London stattfindet. Dort kommt Paddington dem gewieften Bücherdieb Phoenix Buchanan auf die Spur. Erfunden hat Michael Bond den Bär Paddington im Jahr 1958, als er seiner Frau einen Teddybären schenkte. Inzwischen sind mehr als 20 Geschichten rund um den niedlichen Bären erschienen.

Kommt eine Fortsetzung zu „Paddington 2“?

Nach dem überraschenden Erfolg von „Paddington“ im Jahr 2014 - der Familienfilm spielte weltweit 260 Millionen Dollar ein - war schnell klar, dass es eine weitere Fortsetzung geben würde. Bereits im Frühjahr 2015 bestätigte Produzent David Heyman („Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind„) die Gerüchte um eine Fortsetzung. Ben Whishaw („Ein Hologramm für den König„), der Paddington im englischen Original seine Stimme leiht, hat darüber hinaus bereits bestätigt, dass es Pläne für einen dritten Teil gibt. Welches Abenteuer Paddington dann erleben wird, ist noch unklar. Voraussichtlich kommt „Paddington 3“ am 7. Dezember 2020 in die Kinos.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Paul King
Produzent
  • Rosie Alison,
  • Alexandra Ferguson,
  • Ron Halpern,
  • David Heyman
Darsteller
  • Brendan Gleeson,
  • Sally Hawkins,
  • Hugh Grant,
  • Jim Broadbent,
  • Julie Walters,
  • Hugh Bonneville,
  • Peter Capaldi,
  • Imelda Staunton
Drehbuch
  • Paul King,
  • Simon Farnaby,
  • Paul King
Musik
  • Dario Marianelli
Kamera
  • Erik Wilson
Schnitt
  • Jonathan Amos,
  • Mark Everson
Casting
  • Nina Gold

Kritikerrezensionen

    1. Der liebenswerte Bär Paddington mit Schlapphut und Dufflecoat hat nicht nur bei Familie Brown ein Zuhause gefunden, er ist auch in der Nachbarschaft ein geschätztes Mitglied: Höflich, zuvorkommend und immer fröhlich - außerdem lieben alle seine Marmeladenbrote, ohne die er nie das Haus verlässt. Als der 100. Geburtstag von Tante Lucy ansteht, sucht Paddington nach einem geeigneten Geschenk. Fündig wird er im Antiquitäten-Laden des liebenswerten Mr. Gruber, das allerlei Schätze birgt: Ein einzigartiges Pop-up-Bilderbuch hat es Paddington angetan. Allerdings muss der kleine, tollpatschige Bär dafür ein paar Nebenjobs antreten - das Chaos ist vorprogrammiert. Und dann wird das Buch auch noch gestohlen! Paddington und die Browns setzen sich auf die Spuren des Diebs, der ein Meister der Verkleidung zu sein scheint…

      Jurybegründung:

      Drei Jahre nach seinem ersten fulminanten Leinwandauftritt meldet sich der knuddelige Teddy, der alle Menschen in seiner Umgebung in sein Herz schließt und die besten Seiten in ihnen weckt, mit einem neuen Abenteuer für Kinobesucher jeden Alters zurück. Der zweite Teil ist poetischer und ausgereifter als sein Vorgänger, und so lustig, dass er die Zuschauer zu Lachsalven- und Tränen treibt.
      Die originelle Story beginnt mit einem Rückblick auf die früheste Kindheit von Paddington. Eine mutige Bärin Lucy rettet dem einsam und verlassen in einem Korb in einem reißenden Fluss treibenden Bärenbaby das Leben und adoptiert ihn. Dafür lässt sie ihren Traum sausen, einmal im Leben nach London zu reisen. Zum 100. Geburtstag seiner Tante Lucy sucht Paddington, der mittlerweile bei der Familie des Londoner Versicherungsagenten Brown lebt, ein besonderes Geschenk. In einem Antiquitätengeschäft entdeckt er ein Pop-Up-Buch mit Stadtansichten der britischen Metropole, dessen Preis sein Gespartes weit übersteigt. Daher versucht sich der freundliche Bär in verschiedenen Jobs, unter anderem als Fensterputzer, in denen er regelmäßig ein Chaos anrichtet.
      Auf das Buch hat es auch der schmierige und abgehalfterte Schauspieler Phoenix Buchanan abgesehen. Einst ein Star, macht er mangels Film- und Theaterrollen heute Werbung für Hundefutter. Hugh Grant erweist sich in dieser Rolle als grandioser Komödiant. Er persifliert gekonnte sein eigenes Image und legt wie immer eine kesse Sohle aufs Parkett. Dafür sollte man den Abspann nicht verpassen.
      Buchanan klaut das begehrte Buch, doch Paddington landet dafür vor Gericht. Im Knast weckt er das Gute in den anderen Häftlingen - allerdings hat er zuvor gewaltige Schrecksekunden zu überstehen. Versehentlich hat er eine rote Socke in der Waschmaschine mit gewaschen, die Häftlingskleidung hat nun einen rosa Farbton. Und er legt sich mit dem von allen Gefangenen gefürchteten Koch an. Vor dessen Zorn rettet ihn das Rezept von Lucys Orangenmarmelade.
      Die älteren Zuschauer werden verzückt die Reminiszenzen an etliche Klassiker der Filmgeschichte erkennen, die lustvoll und beiläufig in die Handlung eingebaut wurden. Die kleineren Zuschauer werden gebannt um die Zukunft des Bären mit dem blauen Dufflecoat und roten Schlapphut bangen. Aktionsreiche Szenen wechseln dabei ständig mit ruhigeren Sequenzen, in denen die menschlichen Beziehungen im Focus stehen. Und wie in jeder guten Komödie muss Paddington etliche Tiefschläge verdauen.
      Der Film strotzt von visuellen und dramaturgischen Einfällen. Running Gags werden nicht überstrapaziert, irrwitzige Slapstick-Sequenzen sind integraler Bestandteil der Handlung. Nicht zuletzt ist PADDINGTON 2 ein Fest fürs Auge. Der Bär ist perfekt animiert. Das moderne London wird zur stimmungsvollen Kulisse des modernen Märchens, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten finden sich auch im Buch aus der viktorianischen Ära.
      PADDINGTON 2 hat sich völlig von der beliebten Kinderbuchvorlage gelöst, die Grundidee und die Figur wurden kongenial in die Gegenwart und einen sehenswerten Film versetzt.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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