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Bronenosez Potjomkin: Sergei Eisensteins Meilenstein der Filmgeschichte: Revolutionsfilm im Gedenken an die Meuterei von 1905 auf einem zaristischen Kriegsschiff.

„Panzerkreuzer Potemkin“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

Als den Matrosen von Maden wimmelndes Fleisch vorgesetzt wird, kommt es zum Aufstand auf dem Panzerkreuzer Potemkin. Obwohl mit Wakulintschuk der Anführer der Protestierenden stirbt, gewinnen die Matrosen den Kampf gegen die Offiziere. Sie fahren in den Hafen von Odessa ein, wo sie die Leiche Wakulintschuks aufbahren und damit die Sympathie der dortigen Menschenmenge erringen. Doch dem Miteinander des Volks und der Matrosen setzt eine Kosakentruppe bald ein brutales Ende. Die Potemkin läuft wieder aus und passiert unbehelligt den Rest der Schwarzmeer-Flotte, weil sich die Matrosen auf diesen Schiffen weigern, auf ihre Kameraden zu schießen.

Revolutionsfilm im Gedenken an die Meuterei von 1905 auf dem zaristischen Kriegsschiff. - Gilt zahlreichen renommierten Kritikern als einer der besten Filme aller Zeiten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sergei M. Eisenstein
Produzent
  • Jacob Blioch
Darsteller
  • Alexander Antonow,
  • Wladimir Barski,
  • Grigori Alexandrow,
  • Alexander Lewschin,
  • Michail Gomarow,
  • Ivan Bobrow,
  • Beatrice Vitoldi
Drehbuch
  • Sergei M. Eisenstein,
  • Nina Agadschanowa-Schutko
Musik
  • Edmund Meisel
Kamera
  • Eduard Tissé
Schnitt
  • Sergei M. Eisenstein

Kritikerrezensionen

  • Panzerkreuzer Potemkin: Sergei Eisensteins Meilenstein der Filmgeschichte: Revolutionsfilm im Gedenken an die Meuterei von 1905 auf einem zaristischen Kriegsschiff.

    Sergei Eisensteins Werk stellt einen der wenigen wahren Meilensteine der Filmgeschichte dar, dessen Einfluß auf die Entwicklung des Mediums unermeßlich ist. Eisenstein paart sein theoretisch wohlbegründetes Prinzip der optischen und inhaltlichen Kontraste mit einer exzellenten Montagetechnik, die beispielsweise die legendäre Treppenszene so dramatisch macht. Dadurch schuff er eine vollkommen neue, virtuose Filmästhetik, deren Bedeutung sowohl in seiner Heimat als auch im Ausland sofort erkannt wurde.
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