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Paperhouse: Anna ist ein elfjähriges Mädchen, das an der Schwelle zur Pubertät steht. Während des Schulunterrichts malt sie in ihr Schulheft ein windschiefes Haus in eine karge Landschaft. Die ersten Anzeichen einer schweren Krankheit sind mehrere Ohnmachtsanfälle, bei denen sich Anna im Traum bei genau dem Haus wiederfindet, das sie gezeichnet hat. Anna wird für einige Tage das Bett hüten müssen – widerwillig. Sie entdeckt...

Handlung und Hintergrund

Die 12jährige Anna ist krank. Aus Langeweile zeichnet sie ein Haus, das sie in ihren Fieberträumen besuchen kann. Um dort nicht allein zu sein, zeichnet Anna einen Jungen ins Bild, von dem ihr die Ärztin erzählt. Mark ist schwerkrank und kann nicht laufen. Zwischen beiden entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. Doch Annas Phantasien verquicken sich immer mehr mit der Realität und wirken sich negativ auf ihre Gesundheit aus. In ihren Träumen steht sie Todesängste aus, da sich der gezeichnete Vater, der Mark helfen sollte, als mordgieriger Irrer erweist. Die Kinder fliehen zu einem Leuchtturm. Während Mark im Krankenhaus stirbt, kann Anna, die ihm folgen will, gerettet werden.

In ihren Fieberträumen kann ein Mädchen ein von ihr gezeichnetes Haus besuchen, in dem sich unheimliche Dinge abspielen. Subtiler Suspensethriller.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Bernard Rose
Produzent
  • Tim Bevan,
  • Sarah Radclyffe
Darsteller
  • Charlotte Burke,
  • Elliott Spiers,
  • Glenne Headly,
  • Ben Cross,
  • Gemma Jones,
  • Sarah Newbold
Drehbuch
  • Matthew Jacobs
Musik
  • Hans Zimmer,
  • Stanley Myers
Kamera
  • Mike Southon

Kritikerrezensionen

  • Paperhouse: Anna ist ein elfjähriges Mädchen, das an der Schwelle zur Pubertät steht. Während des Schulunterrichts malt sie in ihr Schulheft ein windschiefes Haus in eine karge Landschaft. Die ersten Anzeichen einer schweren Krankheit sind mehrere Ohnmachtsanfälle, bei denen sich Anna im Traum bei genau dem Haus wiederfindet, das sie gezeichnet hat. Anna wird für einige Tage das Bett hüten müssen – widerwillig. Sie entdeckt, dass sie durch ihre Zeichnungen ihre Träume beeinflussen kann. So macht sie den Jungen Marc zum Bewohner ihres Papierhauses. Da sie einfach ein Gesicht im Fenster gezeichnet hat, kann Marc nicht laufen – Anna hat ihm keine Beine gemalt. Annas Ärztin erzählt ihr von einem Jungen, der an Muskelschwund leidet und ein wesentlich schlechteres Los als Anna gezogen hat. Anna ist davon überzeugt, dass es sich bei diesem Jungen um denselben Marc handelt, deren Schicksal sie durch ihre Zeichnungen in ihrer Traumwelt in der Hand hat. So zeichnet sie ihm nicht nur alles, was er braucht, sondern sie malt auch ihren Vater in das Bild, der in der wirklichen Welt im Ausland arbeitet. Anna hofft, er wird im Traum als Retter für Marc erscheinen. Doch in Annas wirren Zeichnungen gerät einiges durcheinander, so dass ihr Vater nicht als rettender Erlöser, sondern als hammerschwingender Irrer erscheint. Die Grenzen zwischen Phantasie und Realität verwischen immer mehr.

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