Paris Was a Woman: Ein Blick auf das Paris der 20er und 30er Jahre - nicht nur auf Einzelbiographien, sondern auf eine legendäre internationale Gruppe von Frauen, die als Schriftstellerinnen, Malerinnen, Fotografinnen und Journalistinnen Paris zur kulturellen Welthauptstadt machten.
Handlung und Hintergrund
Paris der Goldenen 1920er Jahre: Hier wirkten so unterschiedliche Künstlerinnen wie die Schriftstellerinnen Colette, Djuna Barnes und Gertrude Stein. Mochten sich ihre Wege auch nicht gekreuzt haben, sie respektierten einander ebenso wie die Malerinnen Romaine Brooks und Marie Laurencin, die Fotografinnen Berenice Abbott und Giselle Freund und die Verlegerinnen bzw. Journalistinnen Sylvia Beach, Adrienne Monnier und Janet Flanner. Ihnen allen gelang es, die Zeit und ihre Stadt mit ihrem Schaffen auf einzigartige Weise zu prägen.
In der collagenartigen Dokumentation der US-Independent-Filmerin Greta Schiller leben Stimmung und Lebensgefühl des Paris der 1920er aus einer femininen Perspektive wieder auf: Ihr Künstlerinnen-Porträt nutzt seltenes Filmmaterial und Zeichnungen, Texte und Anekdoten.
Die Schriftstellerinnen Colette, Djuna Barnes und Gertrude Stein, die Malerinnen Romaine Brooks und Marie Laurencin, die Fotografinnen Berenice Abbott und Giselle Freund, die Verlegerinnen bzw. Journalistinnen Sylvia Beach, Adrienne Monnier und Janet Flanner - alle diese Künstlerinnen leben, lieben und wirken im Paris der 20er Jahre. Sie sind weder vereint noch befreundet, doch ihre Arbeit und der Respekt voreinander prägen ihre Zeit.
Mit Zeichnungen, Texten, Anekdoten und bislang unveröffentlichtem Filmmaterial läßt die unabhängige amerikanische Filmemacherin Greta Schiller Stimmung und Lebensgefühl im Paris der Goldenen Zwanziger wiederauferstehen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Greta Schiller
Produzent
- Björn Koll,
- Andrea Weiss,
- Frances Berrigan
Drehbuch
- Andrea Weiss
Musik
- Janet Mason
Kamera
- Greta Schiller,
- Nurith Aviv,
- Renato Tonelli,
- Fawn Yacker
Schnitt
- Greta Schiller