Pecker: Er ist erst 18 Jahre alt und arbeitet in einer Imbissbude in Baltimore. Und er schießt nebenbei - ziemlich wackelige - Bilder von seinen bizarren Familienangehörigen ... und was ihm sonst noch über den Weg läuft. Der Alltag des Hobby-Fotografen Pecker (E. Furlong) ist genauso unscharf und einfach wie seine Werke. Aber weil man in New York fasst jede neue Kunstform bejubelt, erhält auch Pecker seine Chance. Schon...
Handlung und Hintergrund
Pecker heißt Pecker, weil er so gerne in seinem Essen herumstochert. Der Junge aus kleinsten Verhältnissen vertreibt sich die Zeit mit Fotografieren. Seine Motive sind seine kleinstädtisch-kleinkarierte Umwelt, seine schrille Family und seine Freundin Shelley. Seine Bilder werden dank der Einmischung von Kunsthändlerin Rorey in Manhattans Kunstszene zum letzten Schrei.
Der 18jährige Pecker fotografiert für sein Leben gern - Freunde, Familie, Passanten, alles was ihm in Baltimore so vor die Linse kommt. Geld verdient der naive Dilettant damit allerdings erst, als die überspannte Kunsthändlerin Rorey Wheeler sich für seine ungewöhnliche Technik interessiert. Sie stellt die Werke in ihrer Galerie aus und Pecker steigt über Nacht zum Star der New Yorker Kunst-Schickeria auf. Doch der Ruhm hat seine Schattenseiten - Pecker und seine Angehörigen werden als hinterwäldlerische Exoten herumgereicht…
Gutmütige Sozialsatire um einen Fotografen aus der Arbeiterklasse, der von der Kunstszene gefressen wird.
Besetzung und Crew
Regisseur
- John Waters
Produzent
- Mark Ordesky,
- Joe Revitte,
- Jonathan Weisgal,
- Joseph M. Caracciolo jr.,
- John Fiedler,
- Mark Tarlov
Darsteller
- Edward Furlong,
- Christina Ricci,
- Mary Kay Place,
- Martha Plimpton,
- Brendan Sexton III,
- Mark Joy,
- Mink Stole,
- Lili Taylor,
- Bess Armstrong,
- Patricia Campbell Hearst,
- Jean Schertler,
- Lauren Hulsey
Drehbuch
- John Waters
Musik
- Stewart Copeland
Kamera
- Robert M. Stevens
Schnitt
- Janice Hampton