Peppermint: Angel of Vengeance

Handlung und Hintergrund

Die Welt von Riley North (Jennifer Garner) wird von einem Tag auf den anderen in ihren Grundfesten erschüttert. Aus einem fahrenden Wagen erschießen Kartell-Mitglieder ihre Tochter und ihren Ehemann. Sie selbst überlebt schwer verletzt und fällt ins Koma. Als sie wieder aufwacht, ist der Alptraum noch lange nicht vorüber. Obwohl die Täter gefunden werden, reicht die Beweislage nicht aus, um sie vor Gericht für ihre Tat zu verantworten. Nur wenig später sind die Mörder wieder auf freiem Fuß.

Fünf Jahre nach der Tat ist Riley North wie vom Erdboden verschluckt. Die vergangenen Jahre hat sie genutzt, um ein unerbittliches Training zur Guerilla-Kämpferin zu durchlaufen. Zum Jahrestag der Bluttat ist sie bereit, ihre Rache zu nehmen. Während ihr Privatfeldzug gegen das Kartell in den Sozialen Medien als längst überfällige Sanktion gegen die Unterwelt gefeiert wird, gibt es einige Beamte im Dienst von Polizei und FBI, die etwas dagegen haben, das ihre heimlichen Geldgeber auf der Abschussliste von Riley stehen.

„Peppermint: Angel of Vengeance“ — Hintergründe

Mit „96 Hours“ hat Regisseur Pierre Morel nicht nur einen Rachethriller geschaffen, der längst Kult ist, sondern gleichzeitig auch die späte Action-Karriere von Liam Neeson eingeläutet. Morel hat wie kaum ein anderer ein Gefühl für kompromisslos kinetische Action, die mit überraschend wenig Mitteln auskommt. Mit „Peppermint: Angel of Vengeance“ meldet sich der Franzose nun erneut mit einem Genrefilm zurück, der sich diesmal allerdings um eine Rächerin dreht.

An der Spitze des Actioners steht Darstellerin Jennifer Garner, die bereits einschlägige Genre-Erfahrungen gesammelt hat. Hatte Garner zuletzt eher Dramen wie den hochgelobten Film „Love, Simon“ gedreht, war sie zu Beginn ihrer Karriere unter anderem in der Serie „Alias – Die Agentin“ oder in den beiden Superheldenfilmen „Daredevil“ und „Elektra“ als toughe Kämpferin zu sehen.