Anzeige
Anzeige

The Secret Life of Pets 2: Kaum schließt sich morgens die Haustür, beginnt ein buntes Treiben, wenn die ansonsten ganz braven tierischen Mitbewohner ihrem eigenen, sehr turbulenten Leben nachgehen. Im neuen Abenteuer wird das geheime Leben der Haustiere noch mehr durcheinandergewirbelt, als plötzlich ein kleines Menschenbaby behütet werden muss und die neurotischen Großstadttiere es auch noch mit einer ganzen Reihe von Farmtieren zu tun bekommen...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Was treiben unsere Haustiere eigentlich, wenn wir nicht zu Hause sind? Der turbulente Animationsfilm „Pets“ hat diese Frage im Jahr 2016 beantwortet. Das Abenteuer rund um die beiden Hunde Max (im Deutschen gesprochen von Jan Josef Liefers) und Duke (Dietmar Bär) war ein echter Überraschungshit und spielte weltweit 875 Millionen Dollar ein. In der Fortsetzung „Pets 2“ wartet auf die niedlichen Haustiere ein neues Abenteuer — diesmal geht es zum Tierarzt, raus aus der Stadt und auf geheime Rettungsmission!

Aktueller Trailer zu „Pets 2“

Weitere Teaser und Trailer findet ihr am Ende der Seite.

„Pets 2“ – Handlung

Der Jack Russell Terrier Max war anfangs ziemlich skeptisch, als seine Besitzerin Katie eines Tages den Neufundländer-Mischling Duke aus dem Tierheim gerettet und mit nach Hause gebracht hat. Die Rivalität zwischen den beiden ist inzwischen jedoch einer tiefen Freundschaft gewichen. Gute Voraussetzungen also für weiteren Familienzuwachs: Max und Duke hüten fortan ein niedliches Menschenbaby und begleiten es auf seinen ersten Schritten ins Leben.

Anzeige

Wie wir sehen geht es den beiden Stadt-Hunden in Manhatten echt gut und sie treffen sich regelmäßig mit ihren tierischen Freunden. Doch die heile Hunde-Welt stürzt mit einem unerwarteten Ereignis zusammen: Max muss zum ersten Mal zum Tierarzt! Bereits im Wartezimmer begegnen ihm verstörende Gestalten und er muss die Praxis mit einer Halskrause verlassen.

Eine spannende Abwechslung zum Großstadtalltag und ein wenig Erholung bekommen Duke und Max während eines Ausflugs, der die kleine Familie auf eine Farm führt. Dort lernt Max sein neues Vorbild Rooster (im Original gesprochen von Harrison Ford) kennen. Der stattliche Hütehund bringt ihm bei, sich seinen Ängsten zu stellen und sich nicht von ihnen ausbremsen zu lassen. Eine Haltung, die im weiteren Verlauf des Films für alle Tiere von Bedeutung sein wird!

Überraschend erhalten die überwiegend vierbeinigen Freunde, angeführt von „Captain Snowball“, einen geheimen Auftrag: Mit vereinten Kräften müssen sie einen weißen Tiger befreien und aus den Fängen eines Zirkus, der gerade in New York weilt, retten! Die Haustier-Superhelden-Einheit begibt sich auf eine abenteuerliche Rettungsmission und muss dabei so manch gefährlichen Gegner ausschalten. Gelingt es ihnen, den Tiger aus seiner Gefangenschaft zu befreien und in Sicherheit zu bringen?

Anzeige

Der erste Trailer gibt schon mal einen Einblick, mit was für verstörenden Gestalten es Max beim Tierarzt zu tun bekommt. Mehr Infos zu Hintergründen und Kinostart findet ihr nach dem Video.

„Pets 2“ — Kinostart und FSK

Schon kurz nach dem Filmstart von „Pets“ im Jahr 2016 wurde die Fortsetzung „Pets 2“ angekündigt. Drei Jahre später erwartet uns nun der nächste große Animationsspaß der „Minions„-Macher. In Deutschland startete „Pets 2“ am 27. Juni 2019 in die Kinos. Die FSK Deutschland hat den Film eine Altersfreigabe von 0 Jahren erteilt. Damit steht einem Kinobesuch der ganzen Familie nichts mehr im Wege.

Neuer Streich des alten Teams

Fans des Vorgängers wird es sicherlich freuen, dass auch hinter „Pets 2“ dieselben Köpfe stecken, die bereits den ersten Teil zum Erfolg gemacht haben. Die Regie wird nämlich wieder von Chris Renaud geführt, der zuvor unter anderem die ersten beiden Teile der „Ich — Einfach Unverbesserlich“-Reihe inszeniert hat. Und auch die Geschichte stammt wieder vom selben Drehbuchautor wie im ersten Teil, dem „Minions“-Autor Brian Lynch.

Anzeige

Erfreulicherweise versucht die Produktionsfirma Illumination Entertainment also, auf vorhandene Erfolge aufzubauen, statt das Rad neu zu erfinden. Auch im Hinblick auf die englischen Synchronsprecher können wir uns darauf freuen, die Stars des Vorgängers wieder zu hören — bis auf Komiker Louis C.K., der seine Rolle aufgrund eines Sex-Skandals nicht wieder aufnehmen darf. Gleiches gilt für die deutsche Synchronisation, für Teil 2 werden neben Jan Josef Liefers (Max) und Dietmar Bär (Duke) auch weitere bekannte Stars wie Fahri Yardim, Jella Haase, Stefanie Heinzmann, Martina Hill, Mario Barth und Youtuber Le Floid zu hören sein.

Weitere Trailer

 

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Chris Renaud,
  • Jonathan del Val
Produzent
  • Brett Hoffman,
  • Christopher Meledandri,
  • Janet Healy
Darsteller
  • Jan Josef Liefers,
  • Fahri Yardim,
  • Dietmar Bär,
  • Jella Haase,
  • Senna Gammour,
  • Martina Hill,
  • Dieter Hallervorden,
  • Stefanie Heinzmann,
  • Frederick Lau,
  • Mario Barth,
  • LeFloid
Drehbuch
  • Brian Lynch
Musik
  • Alexandre Desplat
Schnitt
  • Tiffany Hillkurtz

Kritikerrezensionen

    1. Die rasant-spaßige Fortsetzung des großen Animations-Hits kehrt zurück zur geheimen Welt der Haustiere Max, Snowball, Duke und Co., die in New York erneut tierische Abenteuer bestehen müssen.

      Für den kleinen Hund Max hat sich nach seinem letzten Abenteuer vieles verändert. Denn zu seiner Lebensgemeinschaft mit dem großen Wuschel Duke und dem geliebten Frauchen kam irgendwann ein Herrchen dazu. Und dann noch ein Baby namens Liam. Eigentlich mag Max ja keine Kinder. Bis auf Liam, den Max schnell ins Herz schließt und den er geschworen hat zu beschützen. Das ist natürlich ganz schön schwierig in einer so gefährlichen Großstadt wie New York. Umso besser, dass die Familie einen Ausflug aufs Land macht. Wobei dort die Gefahren auch nicht gerade kleiner werden. Auch der Rest der tierischen Bande ist nicht untätig. So hat Gidget Max versprochen, auf sein Lieblingsspielzeug aufzupassen. Als ihr dies verloren geht, muss sie sich, mit Hilfe der Katze Chloe, auf eine Undercover-Mission begeben. Und das abenteuerlustige Kaninchen Snowball ist der festen Überzeugung, in ihm stecke ein Superheld. Was es schon bald unter Beweis stellen muss, um einen Tiger aus den Händen eines brutalen Zirkusbesitzers zu befreien. Keine Frage: Es geht immer noch tierisch ab in New York. Die Fortsetzung des Animations-Erfolges PETS steht seinem Vorgänger in nichts nach, was Einfallsreichtum, Timing und Humor angeht. Auch ohne den ersten Teil zu kennen, steigt der Zuschauer sofort in die geheime Welt der Haustiere ein, wobei sich Fans des ersten Teils auf ihre Lieblingsfiguren freuen können, die allesamt wieder an Bord sind und in ihren jeweiligen Charakterzügen weitererzählt werden. Chris Renaud und Jonathan de Val haben, zusammen mit ihrem Illumination-Animationsteam, erneut mit verblüffender Präzision die Verhaltensweisen der Tiere beobachtet. Der Film erzählt gleich drei spannende Geschichten, die gegen Ende des Films in einem phänomenalen und rasanten Showdown zusammengeführt werden. Das ist spannend und sorgt immer auch wieder für Abwechslung und neue Wendungen in den einzelnen Stories. Unterstützt werden die bunten und detailfreudig gestalteten Bilderwelten von einem schmissigen Soundtrack und einer typengerechten deutschen Synchronfassung, die den Dialogwitz des Films perfekt trifft. PETS 2 ist eine würdige Fortsetzung der tierischen Abenteuer rund um Max, Snowball und Co. Ein Riesenfilmspaß für die ganze Familie.

      Jurybegründung:

      PETS 2 erweist sich in vielerlei Hinsicht als herausragender Vertreter des 3D-animierten Family-Entertainments, weil es den Kreativen gelungen ist, die Klaviatur auf den Instrumenten von Story, Charaktere, Gestaltung, Dialog und Musik auf perfekte Weise zu spielen. Dreht sich die Erzählung inhaltlich vor allem um - möglichst abenteuerlich verpackt - gewohnt konstruktive Themen wie Toleranz, Akzeptanz, Mut, der Dichotomie von Stadt und Land sowie dem Sich-Stellen von Ängsten, so erstaunt insbesondere der dramaturgische Grundaufbau. Ohne allzu spezifischen Rahmen entwickeln sich drei Erzählstränge auf äußerst stimmige Weise parallel. Es handelt sich um die Erlebnisse dreier Hauptfiguren, die in Bild, Sound und Dramaturgie perfekt zu einem wohltemperierten und lustigen Ganzen montiert sind.
      Besonders gelungen erscheint der Jury die Ausgestaltung der Charaktere. Mit Ausnahme des etwas eindimensional und klischiert geratenen Antagonisten und seiner Wölfe, werden die Rollenbilder aller sonstigen Figuren in ihrer Zeichnung auf erfrischende Weise gebrochen, pflegen eine sehr treffende Selbstironie oder entwickeln spannende Ambivalenzen. Meisterlich in den Detailstudien tierischen Verhaltens zeigen sich zudem die Figurenentwicklung und ihre Animation. Da sind Terrier Max und seine stressbedingte Übersprungshandlung (das Kratzen), die Katzen und ihr geradezu religiöser Bezug zu ihrem Jagd- und Spielfetisch (das Jagen des Laserpointer), Hunde und Kühe, die gegenseitig ihr vorurteilbehaftetes Verhalten nachäffen - die Präzision, mit der die Macher*innen tierischen Ausdruck und Reaktionen exakt imitieren, ins Humoristische überhöhen und dabei die Figuren zu Identifikationszwecken natürlich trotzdem vermenschlichen, führt zu einigen herausragenden Szenen. Die gelungene Musikebene unterstreicht in ihrer Mischung aus Alexandre Desplats Originalscore und Neuinterpretationen einiger Songklassiker auf sehr kluge Weise diese ironischen Anspielungen, und auch die deutsche Übersetzung und Synchronisation erscheinen der Jury als ausgesprochen gelungen. Bei all der Vielfalt von Einflüssen, Anspielungen und originellen Ideen wirkt einzig die Superhelden-Ebene rund um Kaninchen Snowball als Anbiederung an einen nicht enden wollenden Kino-Erfolgstopos etwas übergestülpt und unnötig. Dies allerdings vermag das große Vergnügen am Gesamterlebnis nicht zu schmälern.

      FBW-Jugend-Filmjury:

      (www.jugend-filmjury.com)

      In der Animationsfilm-Fortsetzung PETS 2 geht es wieder um den Hund Max und seine Freunde, Kaninchen Snowball, die Hunde Daisy, Duke, Bridget und den Schäferhund Rooster, die dieses Mal unterschiedliche Abenteuer erleben. Während sich Max und Duke mit ihrer Familie, inklusive des Babys, auf einem Bauernhof erholen und dort den Schäferhund Rooster kennenlernen, erleben Snowball und Daisy ein wildes Abenteuer, in dem sie versuchen, den jungen Tiger Fu aus den Fängen des bösen Zirkusdirektors Sergej zu retten. Währenddessen versucht Bridget, Max Lieblingsspielzeug, eine Quietschebiene, welche Max ihr anvertraut hat, vor einer Horde Katzen zu retten. Werden Sie es schaffen? Und was haben all diese einzelnen Geschichten miteinander zu tun? Die schönen Animationen, besonders das flauschige Fell der Katzen und Hunde finden wir super, man kann regelrecht sehen, wie weich es ist. Auch der Stil der Figuren hat uns überzeugt. Die Charaktere sind - wie zu erwarten - nah an den „Ich - einfach unverbesserlich“ Teilen. Besonders gut haben uns die Stilwechsel bei den Superheldenszenen von Snowball gefallen. Dazu passt immer die Musik, die lustige Akzente setzt. Im Allgemeinen sind die Musik und der Ton immer auf dem Punkt und harmonieren gut zu den farbenfrohen Bildern. Genauso gut hat uns die Synchronisation gefallen, in der die Stimmen perfekt zu den Tieren passen. Auch spielt der Film mit den Klischees von Hund und Katze. Die kritische Haltung gegenüber der Wildtierhaltung im Zirkus ist gut herausgearbeitet. Nicht so gut finden wir, dass einige Figuren aus dem ersten Teil vernachlässigt werden. Neben den Themen Tierhaltung und Familie, werden auch die Themen Leben auf dem Land und die Unterschiede zur Stadt aber auch Freundschaft und Vertrauen behandelt. Wir empfehlen diesen lustigen Film für Familien mit Kindern ab 4 Jahren, der aber auch Erwachsenen, die tierische Geschichten mögen, Spaß beim Sehen machen wird.

      lustig: 4,5 Sterne
      abenteuerlich: 4 Sterne
      tierisch: 5 Sterne
      flauschig: 5 Sterne
      farbenfroh: 4,5 Sterne

      Gesamtbewertung: 4,5 Sterne.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
      Mehr anzeigen
    Anzeige