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The Secret Life of Pets: Animationsspaß von den Machern von "Ich - Einfach unverbesserlich", in dem Haustiere, allein zu Haus gelassen, ihren teils ungewöhnlichen, persönlichen Hobbies frönen.

Handlung und Hintergrund

Ganz im Sinne der „Ich – Einfach unverbesserlich“-Reihe, deren Macher hier wieder mit an Bord sind, werden erst einmal die Marotten und Verhaltensweisen der Haustiere humoristisch aufbereitet. Angeführt vom cleveren Terrier Max (im Original Louis C.K.; in deutsch Jan Josef Liefers), werden verschiedene Haustiere einer Nachbarschaft gezeigt. So kann Katze Chloe (Lake Bell; Martina Hill) es kaum erwarten, das Hähnchen aus dem Kühlschrank zu stibitzen, der Wellensittich Sweetpea genießt das Fernsehen und den Luftstrom des Ventilators, Pudel Leonard hört rockige Klänge aus der Soundanlage und der Mops Mel (Bobby Moynihan; Mario Barth) vertreibt mit großer Freude die Eichhörnchen auf dem Baum vor dem Fenster. Max hingegen fiebert einfach nur der Rückkehr seines Frauchens entgegen. Verunsichert wird er jedoch, als der Mischling Duke (Eric Stonestreet; Dietmar Bär) auftaucht und im Begriff ist, Max‘ Status in der Gruppe streitig zu machen. Als die beiden im Zuge ihrer Rivalität auf den Straßen New Yorks landen, lernen sie das Kaninchen Snowball (Kevin Hart; Fahri Yedrim) kennen, das aufgrund seiner Freilassung durch einen vorherigen Besitzer eine Meute freigelassener Haustiere mobilisiert, um ihren ehemaligen Besitzern und jenen Haustieren, die sie ersetzt haben, Rache zu schwören. Duke und Max müssen sich zusammenraufen, um ihre Herrchen, Frauchen und Freunde vor dem wütenden Mob zu warnen.

Hintergründe zu „Pets“

Inszeniert wird das tierische Abenteuer von Chris Renaud und Yarrow Cheney, die bereits an den „Ich – Einfach unverbesserlich“-Filmen zusammengearbeitet haben. Die Stimmen der animierten, besten Freunde des Menschen stammen im Original unter anderem von Louis C.K. und Kevin Hart, die erstmals als Sprecher eines Animationsfilms tätig sind. In weiteren Sprecherrollen sind ebenfalls Steve Coogan („Philomena“), Ellie Kemper („Brautalarm“) oder auch Eric Stonestreet („Modern Family“) zu hören. In der deutschen Fassung sind neben den „Tatort“-Ermittlern Jan Josef Liefers, Dietmar Bär und Fahri Yedrim auch Frederick Lau („Victoria„), Jella Haase („4 Könige„), YouTuber LeFloid und die Haudegen Dieter Hallervorden („Honig im Kopf„) und Uwe Ochsenknecht („Stadtlandliebe„) zu hören.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Yarrow Cheney,
  • Chris Renaud
Produzent
  • Christopher Meledandri,
  • Janet Healy
Darsteller
  • Jenny Slate
Drehbuch
  • Ken Daurio,
  • Cinco Paul,
  • Brian Lynch
Musik
  • Alexandre Desplat
Schnitt
  • Alexander Berner
Sprecher
  • Chris Renaud

Kritikerrezensionen

    1. Wenn Katie, das Frauchen von Max, aus dem Haus geht, ist Max einfach nur traurig. Denn der kleine und treue Vierbeiner ist nur dann glücklich, wenn er mit Katie zusammen ist. Die beiden sind einfach ein eingeschworenes Team, da passt kein Blatt dazwischen. Genau das ändert sich jedoch schlagartig, als Katie mit Duke, einem wahren Koloss an Hund, daherkommt. Katie sagt Max, Duke sei sein neuer „Bruder“ und er müsse nun alles mit ihm teilen. Das gefällt Max so gar nicht und er beschließt: Das Riesenvieh muss weg! Nur leider möchte auch Duke seine neue Heimat nicht aufgeben und es kommt, wie es kommen muss: Beim Versuch, sich gegenseitig loszuwerden, geraten Max und Duke in Schwierigkeiten. Nicht nur werden sie von Tierfängern geschnappt, sie landen auch bald schon in der tierischen Unterwelt, in der ein verrücktes Kaninchen die Weltherrschaft an sich reißen möchte. Nur gut, dass Max‘ Freunde im Wohnblock alles daran setzen, die beiden zu befreien. Und das mit allen Kräften, die ihre Krallen, Pfoten und Tatzen hergeben. Der Film beginnt mit einer Fahrt entlang der New Yorker Skyline - und mit der Kamera taucht der Zuschauer in diese wunderbar bunte und liebevoll erdachte Welt, die wie ein eigener Kosmos wirkt. Und so ist die Welt von PETS, dem neuen Animationsfilm aus der Schmiede der MINIONS-Erfinder, eine, in der der Mensch nur eine untergeordnete Rolle spielt. Denn die Handlung beginnt erst dann, wenn dieser die Wohnung verlässt und die Tiere zum Herrn im Haus werden. Es ist irrsinnig komisch, wie schon in den ersten Minuten die einzelnen tierischen Helden charakterisiert werden, wie sich schick frisierte Pudel in headbangende Rocker, kleine Piepmätze in mutige Flieger und überfütterte Stubentiger in Geschmacksgourmets verwandeln. Den ganzen Film zeichnet sein stimmiges Timing aus, sowohl in Bezug auf die gut platzierten situationskomischen Gags als auch die knackig knappen und ironischen Dialoge. Oft geht es abenteuerlich zu, eine Verfolgungsjagd folgt auf die nächste, was aber immer auch von kleinen feinen szenischen Einschüben unterbrochen wird. Und auch die Botschaft des Films kommt nie zu kurz. Denn bei all dem Tempo und dem Witz erzählt PETS eine universelle Geschichte über Freundschaft, über Toleranz, über das Zuhause sein und wie wichtig es ist, sich zu Hause und geliebt zu fühlen.. Denn gerade die Kleinen und Unscheinbaren können zu wahren Helden werden. PETS ist Familienunterhaltung, die für jede Alters- und Zielgruppe etwas zu bieten hat. Filmzitate, Anspielungen und Witz für die Älteren, charmante Figuren und eine liebevoll erdachte Geschichte für die Jüngeren. Ein tierisch guter Spaß!

      Jurybegründung:

      Haustiere - allein zu Haus! Wie gut, dass die „Frauchen“ und „Herrchen“ von Hunden, Katzen, Hamstern, Vögeln und anderem Getier nicht immer wissen, was ihre Lieblinge zuhause so alles treiben, bis sie wieder von der täglichen Arbeit zurückkehren.
      Die Drehbuchschreiber von PETS haben sich eine Fülle von überraschenden Varianten einfallen lassen, was Haustiere kommunikativ von Stockwerk zu Stockwerk in einem New Yorker Hochhaus zum Zeitvertreib anstellen können. Dass Ausflüge quer durch die Stadt ober- und unterirdisch dazu gehören können wird zweifelsohne bewiesen und auch der Abenteuer-Action-Effekt ist dabei beachtlich. Damit bis zum Eintreffen der geliebten Frauchen und Herrchen alles wieder geregelt ist, dazu bedarf es körperlichen Einsatzes ebenso wie tierisch/menschlicher Werte wie Freundschaft, Loyalität und Zusammenhalt. So können aus größten Feinden auch die besten Freunde werden. Klar, dass unsere animierten Lieblinge stark „vermenschlicht“ werden, was aber in Filmen dieses Genres und dieser Gattung auch zur besseren Identifikation nicht nur notwendig, sondern auch erwünscht ist.
      Sicher sind einige der tierischen Charaktere dadurch im Erkennungswert stereotyp, andere wiederum sind aber wirklich sehr reizvolle Variationen.
      Das hohe Tempo, das der Film einschlägt, wird dank einer guten Dramaturgie bestens eingehalten. Dazu kommt eine Fülle von reizvollen Gags und filmischen Zitaten in Bild und auch auf der Musikebene.
      Der Einfluss französischer Spezialisten ist spürbar bei der Leichtigkeit des Bildflusses und dem gleichzeitigen Verzicht auf zu viel „Süßlichkeit“.
      Ein ausdrückliches Lob gilt dem sehr gezielten Einsatz der 3-D-Effekte, ohne störende Übertreibungen. Die Animation ist perfekt, ebenso die Montage und die sehr liebevolle Ausstattung im Background.
      Insgesamt ist PETS ein brilliant gemachter Film, der vor allem auch Erwachsenen große Freude beim genussreichen Anschauen bereiten wird.

      FBW-Jugend-Filmjury:

      (www.jugend-filmjury.com)

      Der Animationsfilm PETS handelt von Haustieren und ihrem geheimen Leben, wenn ihre Besitzer tagsüber nicht zu Hause sind. Insbesondere geht es um den Hund Max, der sein Frauchen Katie über alles liebt und sie ganz für sich haben will. Eines Tages kommt Katie allerdings mit einem neuen Hund namens Duke, den sie aus dem Tierheim geholt hat, nach Hause. Max hasst ihn sofort und versucht verzweifelt, ihn wieder los zu werden. Duke hat irgendwann die Nase voll und lockt Max in einen Hinterhalt. Durch den geraten die beiden aber in die Hände von Tierfängern. Sie werden von verstoßenen Haustieren gerettet, die sich an den Menschen rächen wollen. Diese werden ihnen jedoch zum Verhängnis. Währenddessen starten Max‘ Freunde unter der Führung der Hündin Gidget, die in Max verliebt ist, eine turbulente Rettungsaktion. Wir geben dem Film 3,5 Sterne, weil er gut animiert und durch manche Übertreibungen sehr lustig ist. Die meist fröhliche Musik von teils bekannten Künstlern ist ein charakterisierendes Gestaltungselement des Films. Bei den Sprechern handelt es sich um sehr bekannte Film- und Fernsehschauspieler. Wir empfehlen den Film bereits für die Jüngsten, er kann aber auch der ganzen Familie Spaß machen.

      Lustig: 3 Sterne
      Fantasievoll: 3 Sterne
      Süß: 4 Sterne
      Farbenfroh: 4 Sterne
      Abenteuerlich: 4 Sterne

      Gesamtbewertung: 3 1/2 Sterne.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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    2. Pets: Animationsspaß von den Machern von "Ich - Einfach unverbesserlich", in dem Haustiere, allein zu Haus gelassen, ihren teils ungewöhnlichen, persönlichen Hobbies frönen.

      Haustiere warten tagsüber still und brav auf unsere Rückkehr? Falsch gedacht! Animations-Komödie ohne Tiefgang aber mit vielen Lacher vom „Ich  - einfach unverbesserlich“-Team. » zur ausführlichen Kritik
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