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Pettson och Findus: Charmanter Zeichentrickfilm nach dem erfolgreichen, schwedischen Kindergeschichten über einen mürrischen Mann und seine lebenslustige Katze.

„Pettersson und Findus“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Am Silvestertag tollen Pettersson und sein Kater Findus auf dem Eis herum und merken zu spät, dass ein Schneesturm naht. Sie müssen sich ein Iglu bauen, um nicht zu erfrieren, und sich ohne Essen und Trinken von ihren schönen Erinnerungen ernähren. Ausgerechnet in der Person ihres gehassten, argwöhnischen Nachbarn Gustafsson naht Hilfe.

Liebevoller Kinofilm nach den erfolgreichen Kindergeschichten über den eigenbrötlerischen Pettersson und seinen Kater Findus: Als die beiden in einen Schneesturm geraten, bauen sie sich ein Iglu und warten darin auf Rettung, während sie sich ihre Abenteuer erzählen.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Albert Hanan Kaminski
Produzent
  • Peter Gustafsson,
  • Peter Völkle,
  • Ulf Synnerholm,
  • Peter Gustafsson,
  • Peter Völkle
Drehbuch
  • Torbjörn Jansson
Musik
  • Lennart Olsson,
  • Jochen Schmidt-Hambrock

Kritikerrezensionen

  • Pettersson und Findus: Charmanter Zeichentrickfilm nach dem erfolgreichen, schwedischen Kindergeschichten über einen mürrischen Mann und seine lebenslustige Katze.

    Die schwedisch-deutsche Kinoverfilmung von Sven Nordquists Kinderbestseller wird den zahlreichen Fans des mürrischen Schweden Pettersson und seiner lebenslustigen Katze Findus große Freude bereiten: Sie erweckt nicht nur die von vielen Kindern auswendig gelernten Geschichten originalgetreu und detailgenau zum Zeichentrickleben, sondern gestaltet auch aus den verschiedenen Episoden eine überschaubare Welt, in der man sich zwar zu Hause fühlen kann, doch immer mit etwas unerwartetem rechnen muss.

    Für Gemütlichkeit sowie für Spannung sorgen die in einem kleinen Dorf abgeschieden lebenden und als Identifikationsfiguren bestens geeigneten Protagonisten, Pettersson (Vater und Mutter zugleich) und Findus (Kind). Die einzelnen Abenteuer des alten Mannes und seiner Katze werden von Regisseur Albert Hanan Kaminski mit der Hilfe einer geistreichen Dramaturgie, deren Potenzial er konsequent ausgenützt, verknüpft: Am Silvestertag tollen Pettersson und Findus auf dem Eis herum und merken zu spät, dass ein Schneesturm naht. Sie müssen sich ein Iglu bauen, um nicht zu erfrieren, und sich ohne Essen und Trinken von ihren schönen Erinnerungen ernähren. Die Geschichten, die sie sich gegenseitig erzählen, werden mit der Zeit immer kürzer, die Jahreszeiten in ihnen immer düsterer - Pettersson und Findus verlieren zunehmend an Kraft. Auf der Spitze des Spannungsbogens treffen die Ebenen des Erzählten und des Erzählens aufeinander - und auf einen rettenden Nebenfaden in der Figur des gehassten, argwöhnischen Nachbarn Gustafsson (natürlich: ein Hundebesitzer).

    Außer Gustafsson begleiten und beeinträchtigen den Alltag von Pettersson und Findus verschiedenste Lebewesen wie gackernde Legehennen im Hof, drei winzige, gutmütige, bei Brehm garantiert nicht verzeichnete Tierchen oder ein boshaftes Minimonster, das sich einen schönen Tag macht, indem es Pettersons Fahrradreifen durchbeißt. Während sich der Spannungsfaktor der Abenteuer im bescheidenen skandinavischen Rahmen hält - was keine Langeweile bedeuten muss, wie Astrid Lindgrens Geschichten beweisen - , passieren schnell und fast nebenbei, kleine, erheiternde „Wunder“: Ein Gemälde wird lebendig, ein winziger tauber alter Mann läuft durch das Bild, Vogel-Sanitäter retten ein zerbrochenes Ei. Der Regisseur und sein ungarisches Animationsteam nutzen im Sinne der Buchvorlagen die erstaunlichsten Gegenstände als Sprungbrett für ihre Fantasie und schaffen damit einen Film, der lange im Gedächtnis des jungen Publikums bleiben sollte, das durch die beim ZDF laufende Zeichentrickserie schon bestens auf den Kinobesuch eingestimmt ist. csz.
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