Anzeige
Anzeige

Pettersson und Findus: Kleiner Quälgeist - große Freundschaft: Erster Realfilm nach der populären Kinderbuchreihe des schwedischen Autors Sven Nordqvist.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Auch wenn es Pettersson nicht zugeben mag, aber etwas einsam ist der alte Tüftler und Bastler schon auf seinem abgeschiedenen Hof mit ein paar Hühnern. Deshalb ist es ihm gar nicht so unrecht, als Nachbarin Beda eines Tages mit einem kleinen Kätzchen bei ihm auftaucht. Sofort weckt Findus, wie er ihn nennt, Vatergefühle bei Pettersson. Als sich herausstellt, dass der Kater sprechen kann, erleben die beiden fortan Abenteuer, die vom Zubereiten einer Geburtstagstorte bis zum Verjagen eines Hühnerdiebes reichen.

Auch wenn es Pettersson nicht zugeben mag, aber etwas einsam ist der alte Tüftler und Bastler schon auf seinem abgeschiedenen Hof mit ein paar Hühnern. Deshalb ist es ihm gar nicht so unrecht, als Nachbarin Beda eines Tages mit einem kleinen Kätzchen bei ihm auftaucht. Sofort weckt Findus, wie er ihn nennt, Vatergefühle bei Pettersson. Als sich herausstellt, dass der Kater sprechen kann, erleben die beiden fortan Abenteuer, die vom Zubereiten einer Geburtstagstorte bis zum Verjagen eines Hühnerdiebes reichen.

Das geordnete Leben des Bauern Pettersson wird gehörig auf den Kopf gestellt, als er den kleinen Kater Findus bei sich aufnimmt. Erster Realfilm nach der populären Kinderbuchreihe des schwedischen Autors Sven Nordqvist.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ali Samadi Ahadi
Produzent
  • Thomas Springer,
  • Helmut G. Weber,
  • Helge Sasse
Darsteller
  • Ulrich Noethen,
  • Marianne Sägebrecht,
  • Max Herbrechter
Drehbuch
  • Thomas Springer
Musik
  • Ali N. Askin
Kamera
  • Mathias Neumann
Schnitt
  • Andrea Mertens

Kritikerrezensionen

    1. Der Kinderfilm "Pettersson und Findus – Kleiner Quälgeist, große Freundschaft" ist die erste Realverfilmung der beliebten Bilderbuchgeschichten von Sven Nordqvist. Regisseur Ali Samadi Ahadi ("Salami Aleikum", "The Green Wave") präsentiert auf einem im Studio nachgebauten Bauernhof eine charmante, überaus reizvolle Mischung aus realer Welt und Fantasie. Drei echte Menschen und ein animierter Kater zwischen lebenden Tieren und kleinen digitalen Fantasiewesen, die Mucklas heißen: Mit einem Budget von 8,4 Millionen Euro ist dieses herrlich detailverliebte Abenteuer einer der aufwändigsten Kinderfilme, die je in Deutschland produziert wurden. Findus und sein großer Freund Pettersson ergeben ein überraschend quirliges Gespann, das dem nostalgisch angehauchten, skurrilen Humor der Buchvorlagen frische Ausdruckskraft verleiht.

      Die vier Einzelgeschichten, auf denen das Drehbuch basiert, werden nicht episodisch erzählt, sondern zu einer funktionierenden Einheit geformt. Zuerst, in der zu langen Waldsequenz mit dem auf Slapstick programmierten Jäger Gustavsson, oder auch bei der Einführung des schrulligen Pettersson, befürchtet man noch einen gestelzt-betulichen Film. Aber dann, wie durch ein Wunder, erwachen die Charaktere immer mehr und immer schöner zum Leben. Pettersson lacht, singt und tanzt mit einer Beweglichkeit, die man ihm kaum zugetraut hätte, und Findus ist vom Studio Pixomondo mit einer sehr geschmeidigen, reichen Körpersprache ausgestattet.

      Die Dialoge des gutmütigen Tüftlers Pettersson und des unternehmungslustigen Kindes in Katergestalt führen immer auf witzige Weise zu unerwarteten Ergebnissen. Parallel zur Haupthandlung passiert auch noch einiges, wovon zumindest Pettersson nichts weiß: Weder bemerkt er die schrägen Mucklas, noch versteht er die Gespräche der Hühner. Die Kulisse schmückt die reale Ebene – den Wald, das Haus und den Hof - zu einer hübsch dekorierten Spielwiese aus. Diese lädt dazu ein, dem kindlichen Spaß freien Lauf zu lassen, wie es die lebhaften Charaktere in dieser kongenialen Verfilmung vormachen.

      Fazit: Ali Samadi Ahadis "Pettersson und Findus – Kleiner Quälgeist, große Freundschaft" erfreut mit einem quicklebendigen, animierten Kater in einem herrlich verspielten Realfilm, der den Charme der Geschichten von Sven Nordqvist optimal betont.
      Mehr anzeigen
    2. Pettersson und Findus: Kleiner Quälgeist - große Freundschaft: Erster Realfilm nach der populären Kinderbuchreihe des schwedischen Autors Sven Nordqvist.

      Der alte Pettersson (Ulrich Noethen) verbringt seine Tage mit Holzhacken, Bastelarbeiten und Erfindungen, angelt und versorgt seine Hühner. Eigentlich hat er alles was er zum Leben braucht. Doch manchmal überkommt Pettersson die Einsamkeit. Eines Tages schenkt ihm Nachbarin Beda Andersson (Marianne Sägebrecht) einen kleinen Kater, damit er ein wenig Gesellschaft hat. Pettersson zieht ihn liebevoll groß. Das Glück ist perfekt, als der kleine Kater namens Findus anfängt zu sprechen - eine wunderbare, scheinbar unzertrennliche Freundschaft beginnt. Die beiden erleben fortan Abenteuer, die vom Zubereiten einer Geburtstagstorte bis zum Verjagen eines Hühnerdiebes reichen. Mit der ersten Realverfilmung nach den Kinderbüchern des Schweden Sven Nordqvist gewinnt Ali Samadi Ahadi („Salami Aleikum„) die Herzen von großen und kleinen Zuschauern. Die CGI-Effekte sind überzeugend, der animierte Kater fügt sich nahtlos in die liebevoll inszenierte Bauernhofidylle ein, während zickige Hennen und koboldartige Mucklas für Spaß und Streiche sorgen. Ulrich Noethen mit Rauschebart und Riesenhut passt perfekt in diesen fantasievollen Mikrokosmos voller Frohsinn und unbändiger Lebenslust.

      Fazit: Lustige, berührende Geschichte um Freundschaft, Vertrauen und Geborgenheit für die ganze Familie.
      Mehr anzeigen
      1. Pettersson ist ein Mann, der zufrieden mit seinen Hühnern in einem kleinen Haus wohnt. Doch wenn er an seinen kleinen Erfindungen herumwerkelt, dann fühlt er sich oft einsam. Gerne würde er jemandem erzählen, was ihn beschäftigt. Doch die Hühner antworten ja nicht. Und sind außerdem keine guten Zuhörer. Eines Tages jedoch bringt eine Nachbarin ihm eine Kiste vorbei. Darin verbirgt sich der kleine Kater Findus, der sogar sprechen kann. Ab sofort wirbelt er das Leben des ruhigen Petterssons kräftig durcheinander. Die von dem schwedischen Autor Sven Nordqvist erfundenen Figuren gehören seit den 1980er Jahren zu den absoluten Kinderbuchklassikern. Regisseur Ali Samadi Ahadi hat nun die erste Realfilmadaption der Geschichten geschaffen. In die Rolle des friedfertigen Pettersson schlüpft Ulrich Noethen, der einmal mehr beweist, wie vielseitig und unterhaltsam er eine Rolle gestalten kann. Der Kater Findus ist als einzige Figur animiert, doch das harmonische Zusammenspiel zwischen digitaler und realer Welt lässt dies schon bald vergessen. Die Welt von PETTERSSON UND FINDUS ist mit großer Liebe und Hingabe zum Detail gestaltet. Wie eine niedliche Puppenstube wirken die Häuser, die Gärten und die Wälder, und auch die liebenswerten Nebenfiguren bekommen ihre lustigen eigenen Geschichten. Die Farben sind sonnig, die Musik unterstreicht dieses Gefühl noch. Es gibt viele Lektionen, die der kleine freche Kater im Laufe der Geschichten lernt. Doch am wichtigsten ist: Wenn man sich lieb hat und zusammenhält, dann kann einem nichts Schlimmes passieren. Ein herzerwärmender Filmspaß mit wichtigen positiven Botschaften, schon für die kleinsten Zuschauer.

        Jurybegründung:

        Vier Geschichten rund um Pettersson und Findus sind in diesem Film vereint, der die erste Realverfilmung (mit animiertem Findus) darstellt. Als Pettersson trägt Ulrich Noethen den gelben Hut,eines der vielen kleinen Details, die getreu der Vorlage auf die Leinwand gezaubert wurden. Für den Kater Findus fungiert er wie eine verständnisvolle Vaterfigur, der geduldig immer wieder auf Findus Ideen und Streiche eingeht.

        Viele liebevolle Details enthält die Ausstattung: Sonnenblumen, Fliegenpilze und kleine Gnome beleben das Bild und die Handlung. Dabei kommt den kindlichen Sehgewohnheiten entgegen, dass die Szene wie ein Bühnenbild gestaltet ist, welches immer wiederkehrt und eine schöne vertraute Szenerie schafft, die Kinder auch aus den Büchern kennen.
        Mit eingängiger Musik erhält die Handlung Schwung und unterstreicht die positive Botschaft der Geschichten. Kater Findus nimmt dabei die Haltung eines Kindes ein, in dem sich die jungen Zuschauer spiegeln können.

        Da der Film ganze vier Geschichten in sich vereint, wirkt er fast zu voluminös für ein ganz junges Publikum. Die Handlungsführung erhält, auch durch die zunehmende Geschwindigkeit mit der Weiterentwicklung der Geschichten, zahlreiche Slapstickelemente, die den kindlichen Humor ansprechen. Auch die Wiederholungen in der Erzählung entsprechen dem Rezeptionsvermögen der Altersgruppe der Vorschulkinder. Durch die Länge von 80 Minuten könnte, nach Ansicht der Jury, die Konzentrationsfähigkeit des jungen Publikums auf eine etwas harte Probe gestellt werden. Um dies aufzufangen, gibt es jedoch eine episodisch angelegte Dramaturgie, die den Kindern immer wieder kleine „Leckerbissen“ serviert.

        PETTERSSON UND FINDUS ist ein schön erzählter und grandios ausgestatteter Kinderfilm, der mit liebevollen Details und stimmiger Musik sein junges Publikum mit positiven Botschaften bestens unterhält.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
        Mehr anzeigen
      Anzeige