Die Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling erklärt ihren Fans mehr über die Hintergrundgeschichte von Nagini, die in „Grindelwalds Verbrechen“ in menschlicher Frauengestalt erscheint.
Wer wusste von Anfang an, dass Nagini einst als Frau in menschlicher Form existierte? Dann habt ihr ein gutes Gespür für versteckte Hinweise und subtile Botschaften. J.K. Rowling gibt auf der Blu-ray von „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ tiefere Einsichten in die Vorgeschichte von Nagini, die Harry-Potter-Fans als überaus intelligente Schlange kennen, die mit Voldemort im Bunde steht.
Als sie im zweiten Kinofilm der Reihe als Frau an der Seite von Credence in Erscheinung tritt, war die Überraschung unter den Fans groß. Und schon im letzten Jahr eröffnete Rowling den Fans, dass sie dieses Geheimnis schon seit 20 Jahren bewahrt hat.
„Da waren schon immer Hinweise, dass sie menschlich ist“
Wie Rowling in dem Blu-ray-Extra „Credence, Nagini and the Circus Arcanus“ zum Besten gibt, hat ihr das Prequel endlich die Möglichkeit eröffnet, die Geschichte über Nagini zu erzählen, die sie von Anfang an kannte. Entsprechende Hinweise auf die frühere menschliche Existenz von Nagini hat sie in den Harry-Potter-Bänden schon gegeben. Einer davon steckt bereits in ihrem Namen.
Die Naga sind in der Mythologie eine Rasse von Schlangewesen. Und zwar solche, die halb Mensch, halb Cobra sind, so zumindest sind sie im Buddhismus und Hinduismus bekannt. Nagini wiederum ist die feminine Form des Sanskrit-Wortes und wurde genutzt, um auf eine weibliche Naga zu verweisen.
In den Harry-Potter-Büchern wollte Rowling die Hintergrundgeschichte Naginis nicht ausbreiten, aber sie genießt es, dies jetzt mit den „Phantastische Tierwesen“-Filmen tun zu können, so sagt sie in dem Video-Clip.
Wir können uns also darauf einstellen, dass Nagini in den nächsten drei Filmen der Reihe noch eine größere Rolle spielen wird. Die Blu-ray und DVD zu „Grindelwalds Verbrechen“ erscheint in Deutschland am 4. April 2019.
Mit einem anderen Hinweis auf besagter Blu-ray hat die Autorin übrigens einen echten Shitstorm verursacht.