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Phantoms: Seit Jahrzehnten warnten sie uns, die Gefahr drohe von oben. Das war ein Fehler: Die Bürger verschwinden spurlos, sie sind die Opfer einer feindseligen Macht geworden. Diese ruhte seit Jahrhunderten in den Tiefen der Erde und droht jetzt die Menschheit auszulöschen. Nur eine handvoll Überlebender kann das unheimliche Wesen stoppen. Es entbrennt ein Kampf auf Leben und Tod gegen das tödliche Grauen.

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Handlung und Hintergrund

Der ersehnte Winterurlaub wird für Dr. Jennifer Pailey zum Horrotrip. Das Ziel ihrer Reise, ein kleines Örtchen in den Rocky Mountains, ist vollkommen ausgestorben. Die Bewohner sind entweder tot oder verschwunden. Nur ein Sheriff und ein skurriler Professor halten die Stellung und können von einem gräßlichen Wesen berichten, das den Menschen zum Verhängnis werden könnte.

Auf der Durchreise kommen die Schwestern Jennifer und Lisa in das abgelegene Bergstädtchen Snowfield und finden die Einwohnerschaft ermordet vor. Zwei Polizisten, die zufällig hinzustoßen, begleiten die Frauen bei der Suche nach der mysteriösen Ursache und zahlen kräftig Lehrgeld, als man auf ein mörderisches Monster aus uralten Zeiten trifft. Ein hinzugezogener Wissenschaftler identifiziert den Schädling als „Todesursache der Mayas“ und empfiehlt konzentrierten Militäreinsatz.

Solider, klassischer Horror-Schocker, der alle bekannten Register seines Genres zieht. Nach einer Dean-Koontz-Story.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Joe Chappelle
Produzent
  • Dean R. Koontz,
  • Bob Weinstein,
  • Harvey Weinstein,
  • Joel Soisson,
  • Michael Leahy,
  • Robert Pringle,
  • Steve Lane
Darsteller
  • Peter O'Toole,
  • Rose McGowan,
  • Joanna Going,
  • Liev Schreiber,
  • Ben Affleck,
  • Nicky Katt,
  • Clifton Powell,
  • Rick Otto,
  • Valerie Chow,
  • Adam Nelson,
  • John Hammil,
  • John Scott Clough,
  • Michael DeLorenzo
Drehbuch
  • Dean R. Koontz
Musik
  • David C. Williams
Kamera
  • Richard Clabaugh
Schnitt
  • Randolph K. Bricker
Buchvorlage
  • Dean R. Koontz

Kritikerrezensionen

    1. Dean R.Koontz gilt neben Stephen King und Clive Barker als eine der größten Koryphäen auf dem Sektor der Horrorliteratur. Ähnlich wie es bereits Mr. King tat, schrieb Koontz das Drehbuch zur Verfilmung eines seiner Bücher selber, bleibt dabei jedoch deutlich im Mittelmaß, genauso wie es die Regie tut.

      Die Story hat zwar durchaus Potential, wird jedoch nicht wirklich ausgereizt. Die Darsteller sind teilweise völlig fehlbesetzt. Vor allem Ben Affleck, der nicht der Typ des toughen FBI-Mannes ist. Zudem sieht er mit Sheriff-Hut leider ziemlich lächerlich aus, es gelingt ihm niemals, wirklich zu überzeugen, sein Charakter wird zur Staffage.

      Ganz ähnlich ergeht es Rose McGowan, deren Rolle am Anfang noch ganz interessant wirkt, so scheint sie doch wieder den Typ des "unartigen Mädchens von Nebenan" zu verkörpern, den sie ja auch am besten spielen kann. Doch ihr Charakter wird nach der ersten halben Stunde fast völlig ins Abseits gedrängt und unwichtig.

      Charismatisch hingegen ist Liev Schreiber, der jedoch sehr schnell aus der Handlung gekickt wird, psychopatisch rollt er mit den Augen und wirkt als Schizo-Cop von Anfang an bedrohlich. Leider erklärt das Drehbuch auch seine Rolle nie, sein Charkater bleibt unerschlossen. Dem gegenüber erhaben ist natürlich Peter O'Toole.

      Der englische Charkterdarsteller wird zwar erst spät in die Handlung eingeführt, übernimmt dann aber auch das Feld und beherrscht den Rest des Films.
      Der Film ist recht spannend geworden und das, obwohl die Optik eher fernsehtauglich ist und die Spezialeffekte viel zu deutlich mit dem Computer generiert worden sind.

      Fazit: Ein Durchschnittshorrorfilm, dem nur seine Atmosphäre über die Runden hilft.
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