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Picnic at Hanging Rock: Am Valentinstag des Jahres 1900 unternehmen eine Mädchenklasse und ihre Lehrerinnen einen Ausflug zum Naturdenkmal Hanging Rock. Vier Schülerinnen sondern sich von den anderen ab, um die felsige Gegend zu erkunden. Dabei werden sie von zwei jungen Männern, Michael und Albert, beobachtet. Michael ist von der schönen Miranda verzaubert. Als die Klasse am Abend ins Internat zurückkehrt, fehlen die vier Mädchen und...

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Handlung und Hintergrund

Beim Ausflug der Schülerinnen eines vornehmen australischen Mädchenpensionats am Valentinstag des Jahres 1900 verschwinden drei Mädchen und eine Lehrerin im Felsmassiv des Naturdenkmals Hanging Rock spurlos. Sie werden von den jungen Männern Michael und Albert beobachtet. Die groß angelegte Suchaktion bleibt erfolglos. Albert findet nach einer Woche eine der Schülerinnen, die ohne jede Erinnerung wieder auftaucht. Trotz aller Bemühungen kann das Rätsel nicht gelöst werden. Die anderen bleiben verschwunden.

Am Valentinstag des Jahres 1900 unternimmt eine Mädchenklasse und ihre Lehrerinnen einen Ausflug zum Naturdenkmal Hanging Rock. Als am Abend vier Mädchen und eine Lehrerin fehlen beginnt eine erfolglose Suchaktion. Zwei junge Männer, die die Mädchen tagsüber beobachtet haben, stellen eigene Nachforschungen an.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Peter Weir
Darsteller
  • Rachel Roberts,
  • Dominic Guard,
  • Helen Morse,
  • Jacki Weaver,
  • Vivean Gray,
  • Kristy Child,
  • Anne Robson
Drehbuch
  • Cliff Green
Musik
  • Bruce Smeaton
Kamera
  • John Seale,
  • Russell Boyd

Kritikerrezensionen

    1. Peter Weir erzählt eine düster-romantische und extrem verstörende Geschichte, die - angeblich - auf wahren Begebenheiten basiert. Dabei benutzt er eigentlich nur ein Element, um eine absolut bedrohliche Atmosphäre aufzubauen: die Musik einer Panflöte. Sein Film wirkt durch die Schönheit der australischen Natur wie ein Gemälde, das durch die Musik geradezu sinnlich, aber erschreckend wirkt.

      Zum Glück versucht Weir nicht, wie es die Autorin Joan Lindsay in ihrem in den 60er Jahren veröffentlichten Roman macht, die Geschehnisse des Jahres 1900 aufzuklären. Er steht dem Geschehen völlig passiv gegenüber, zeigt die Handlung wie sie ist und greift als Regisseur nicht in dieselbige ein. Man bekommt praktisch nur das zu sehen, was an der Oberfläche zu sehen ist, den Rest muss man sich denken.

      Auch wenn man "Picknick am Valentinstag" nicht verstehen kann, so hat Peter Weir wohl damit seinen besten Film gedreht, einen Meilenstein des australischen Films, der auch in der gesamt-globalen Filmgeschichte einen Ehrenplatz verdient hat. Weirs nachfolgenden Werke außerhalb von Australien waren alle super, aber eben doch nur Hollywoodfilme.

      Fazit: Eine düsterer und verstörender Film, dem es gelingt, mit einfachsten Mitteln, eine unheimliche Spannung zu etablieren.
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