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The Private Lives of Pippa Lee: Pippa Lee ist perfekt. Das zumindest glauben ihr Mann Herb und viele gemeinsame Freunde, die ihre unerschütterliche Gelassenheit im Familienalltag bewundern. Doch die sanftmütige zweifache Mutter verbirgt eine wilde, problematische Vergangenheit und Unzufriedenheit über ein Leben, das mit einem 30 Jahre älteren Mann in völliger Selbstaufgabe zu enden droht. Als Pippa Chris kennenlernt, dessen Dasein wie das ihre...

Handlung und Hintergrund

Pippa Lee ist perfekt. Das zumindest glauben ihr Mann Herb und viele gemeinsame Freunde, die ihre unerschütterliche Gelassenheit im Familienalltag bewundern. Doch die sanftmütige zweifache Mutter verbirgt eine wilde, problematische Vergangenheit und Unzufriedenheit über ein Leben, das mit einem 30 Jahre älteren Mann in völliger Selbstaufgabe zu enden droht. Als Pippa Chris kennenlernt, dessen Leben wie das ihre in einer Sackgasse steckt, beginnt sie über Veränderung nachzudenken und findet sich dabei selbst.

Pippa Lee ist perfekt. Das zumindest glauben ihr Mann Herb und viele gemeinsame Freunde, die ihre unerschütterliche Gelassenheit im Familienalltag bewundern. Doch die sanftmütige zweifache Mutter verbirgt eine wilde, problematische Vergangenheit und Unzufriedenheit über ein Leben, das mit einem 30 Jahre älteren Mann in völliger Selbstaufgabe zu enden droht. Als Pippa Chris kennenlernt, dessen Dasein wie das ihre in einer Sackgasse steckt, beginnt sie über Veränderung nachzudenken und findet sich dabei selbst.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rebecca Miller
Produzent
  • Dede Gardner,
  • Jeremy Kleiner,
  • Jean-Luc De Fanti,
  • Lemore Syvan
Darsteller
  • Robin Wright,
  • Blake Lively,
  • Alan Arkin,
  • Keanu Reeves,
  • Maria Bello,
  • Monica Bellucci,
  • Winona Ryder,
  • Julianne Moore,
  • Mike Binder,
  • Shirley Knight,
  • Zoe Kazan,
  • Ryan McDonald
Drehbuch
  • Rebecca Miller
Kamera
  • Declan Quinn
Schnitt
  • Sabine Hoffmann
Casting
  • Cindy Tolan
Buchvorlage
  • Rebecca Miller

Kritikerrezensionen

    1. Turbulent ist wohl das richtige Wort, um diesen Film zu beschreiben. Rebecca Miller, die Tochter von Arthur Miller und Ehefrau von Daniel Day-Lewis, verfilmte ihren ersten eigenen Roman und macht eine eindeutige Genrezuordnung unmöglich. Tragikkomödie passt da wohl noch am Besten. „The Private Lives Of Pippa Lee“ ist das Portrait einer Frau, die erst im mittleren Alter wirklich zu sich selbst findet. Aber bis dahin wechseln tragische und komische Momente so rasant, dass man bei manchen Szenen nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll. Aber das ist gut. Erfrischend und alles andere als langweilig, sondern schön skurril.

      Skurrilitäten, Tragik und Komik und ein bisschen schwarzer Humor, kombiniert mit Countrymusic – Miller findet genau die richtige Mischung, um aus ihrem Roman einen interessanten Film zu machen. Da gibt es zum Beispiel einen Löwen im Garten, eine tablettensüchtige Mutter (diese Szenen gehen wirklich an die Nieren) und nächtliche Besuche in der Tankstelle – im Nachthemd...

      Das richtige Gespür hatte Miller auch bei der Besetzung. Zahlreiche namhafte Stars wirkten mit – teilweise sogar bis in die kleinste Nebenrolle. Julianne Moore ist zum Beispiel als Freundin Pippas lesbischer Tante zu sehen. Ein sehr kleiner Part, aber dafür vollkommen untypisch für ihr Image, was Moore nicht daran hindert, einmal mehr ihr Talent unter Beweis zu stellen. Auch Kenau Reeves passt perfekt auf den interessanten, wortkargen Mittdreißiger, der wieder bei Mama einziehen muss und Pippa den Kopf verdreht. Und natürlich Alan Arkin und Robin Wright Penn als ungleiches Ehepaar. Es ist die pure Freude, den beiden beim Agieren zuzusehen. Vor allem Robin Wright Penn ist hervorragend, wie sie durch die Höhen und Tiefen einer Ehefrau führt, die plötzlich merkt, dass sie endlich zu sich selbst findet und es macht so viel Spaß, sie endlich wieder in einer Hauptrolle zu sehen.

      „The Private Lives Of Pippa Lee“ ist ein Film über Selbstfindung, das Alter und Älterwerden, über Familie und über die Erkenntnis, das Leben immer wieder neu anzufangen zu können.

      Fazit: Ein wunderbar erfrischendes Frauenportrait mit großartigen Darstellern, das verwirrt und gerade deshalb unglaublich viel Spaß macht.
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