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Pirates of the Caribbean: Dead Man's Chest: Diesmal sieht sich Captain Jack Sparrow, gerade erst dem Fluch der Black Pearl entkommen, mit einem neuen lebensbedrohenden Abenteuer konfrontiert: Denn Jack steht in lebenslanger Schuld bei Davy Jones, dem legendären Kapitän des Flying Dutchman und Herrscher über die Tiefen des Ozeans. Wenn er keinen Weg findet, den Bann zu brechen, ist er zu einem höllischen Leben nach dem Tode in ewiger Finsternis verdammt. Doch...

Handlung und Hintergrund

Nach glücklich überstandenen Abenteuern mit Geisterpiraten würden Will Turner (Orlando Bloom) und Elizabeth Swann (Keira Knightley) jetzt gern heiraten, Kinder kriegen und glücklich im Grünen leben. Da jedoch sei Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) vor, der die beiden postwendend in neue Schwierigkeiten mit äußerst unangenehmen Gegnern verwickelt. Sparrow hat nämlich die Feindschaft von Davey Jones (Bill Nighy), dem Kapitän des Fliegenden Holländers, gewonnen. Mit dem und seiner dämonischen Mannschaft ist nicht zu spaßen.

Produzent Jerry Bruckheimer versammelt die erprobte Mannschaft des Vorgängers vor wie hinter der Kamera und drehte Teil 3 gleich parallel zum zweiten. Zu gruselig für die Kleinsten, doch ansonsten ein großer Spaß für die ganze Familie.

Mitten in der Hochzeit als Verräter verhaftet, droht Elizabeth und Will Kerker oder Tod. Es sei denn, sie stehlen den magischen Kompass ihres Piratenfreunds Sparrow, der den Weg zu einem Objekt weist, das Davy Jones, den Captain eines legendären Geisterschiffs, kontrollieren kann. Beide Captains haben jedoch eigene Pläne und eine Vergangenheit, die Sparrows sporadisch sichtbare Seele bedroht.

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Elizabeth Swann und Will Turner werden während ihrer Hochzeit von einem Kolonialbeamten verhaftet, der ihnen Hochverrat vorwirft. Aber der Galgen könnte dem Paar erspart bleiben, falls es Will gelingt, den magischen Kompass des Freibeuters Jack Sparrow der britischen Krone zu übereignen. Das Steuergerät zeigt stets die Suchrichtung für das an, was man am meisten begehrt. So ließe sich beispielsweise Davy Jones‘ Schatztruhe finden, der wertvollste Besitz des untoten Zombie-Kapitäns vom „Fliegenden Holländer“.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Gore Verbinski
Produzent
  • Mike Stenson,
  • Chad Oman,
  • Eric McLeod,
  • Bruce Hendricks,
  • Jerry Bruckheimer
Darsteller
  • Johnny Depp,
  • Orlando Bloom,
  • Keira Knightley,
  • Stellan Skarsgård,
  • Bill Nighy,
  • Jack Davenport,
  • Jonathan Pryce,
  • Kevin McNally,
  • Naomie Harris,
  • Tom Hollander,
  • Lee Arenberg,
  • Mackenzie Crook,
  • David Bailie,
  • David Schofield,
  • Martin Klebba
Drehbuch
  • Ted Elliott,
  • Terry Rossio
Musik
  • Hans Zimmer
Kamera
  • Dariusz Wolski
Schnitt
  • Craig Wood,
  • Stephen Rivkin
Casting
  • Denise Chamian,
  • Priscilla John

Kritikerrezensionen

    1. Ein Pirat begutachtet den Fetzen Pergament, den der Kapitän ihm hinhält: „Es ist ein Schlüssel.“ „Nein“, erklärt Captain Jack Sparrow: „Viel besser: Es ist das Bild eines Schlüssels“. Das ist die Grundessenz der „Fluch der Karibik“-Serie: Es sind keine Filme, es sind Abbilder von Filmen. Ein reines Spiel mit den Abenteuer-, Fantasy-, Swashbucklergenres. Original ist nichts, jede Szene besteht aus Versatzstücken, hinter jedem Bild ist das zumeist ironische Zitat erkennbar.

      Johnny Depp ist hierfür der perfekte Darsteller, und ohne ihn wäre der Erfolg des ersten Teils vor drei Jahren sicherlich nicht möglich gewesen. Depp ist geschult in den ironisch-fantastischen Tim-Burton-Welten, seine exaltierten Bewegungen und die entgleisende Mimik hat er bei Terry Gilliam perfektioniert. Im „Fluch der Karibik“ gibt er die Essenz dieses Könnens als ständig betrunkener Keith Richards-Verschnitt, ein Jumping Jack Sparrow.

      Wie ein rollender Stein nimmt der Film von Anfang an Fahrt auf, wird immer schneller und überrollt auch manches Loch in der Story. Das Tempo des Films bei gleichzeitiger Wahrung der Übersichtlichkeit: Das ist es, was den Unterhaltungswert des „Fluch der Karibik“-Franchises ausmacht. Die Bombastik von Jerry Bruckheimer, der sonst nur allzu gern mit vielen Explosionen patriotische Propaganda in die Kinosäle einbläut, wird dabei aufgefangen von Gore Verbinskis Gespür Timing und für den richtigen Einsatz von Gegenständen. Die nämlich zu verfolgen, das ist ein ganz eigenes Spiel im großen Spiel des Films.

      Im ersten Teil war das zum Beispiel das Glasauge eines der Piraten, das immer wieder über die Planken kullerte, in Teil zwei wandelt sich die Suche nach einem Kompass zur Suche nach einem Schlüssel zur Suche nach einer Truhe zur Jagd auf ein Herz. Oder: Das Kleid von Elisabeth, das anzeigt, dass sie sich als Schiffsjunge unter die Crew eines Handelsschiffes gemischt hat, das die Handlung weitertreibt über den Aberglauben der Piraten, das schließlich wieder auftaucht als Wegweiser für Will Turner. Verbinski kann mit diesen Gegenständen jonglieren, sie wieder auftauchen lassen, sie mit Bedeutung beladen und ihnen doch ihre ironische Leichtigkeit lassen.

      Und er kann wunderbare Actionsequenzen inszenieren, die ganz leicht nebeneinander laufende Handlungsstränge erzählt, ohne je die Details zu vergessen. Da sind die Piraten in einen kugelförmigen Käfig aus Menschenknochen eingesperrt und hängen über einer Schlucht, während Jack Sparrow, mit einem Pfahl auf den Rücken gebunden, vor dem Grillfeuer eines Kannibalenstammes zu fliehen versucht. Und während die einen von den zähnefletschenden Menschenfressern verfolgt in ihrem Käfig einen Hang hinunterkullern, muss sich der andere dem Koch stellen und wird mit exotischem Obst beworfen, bis er wie ein Fruchtcocktailspießchen aussieht; den Pfahl auf seinem Rücken benutzt er dann für einen Stabweitsprung bei der Flucht.

      Eine andere, die zweite spektakuläre Sequenz, mit noch mehr parallelen Fäden, aber wieder bergab: Drei Männer beim Fechtkampf, sie alle wollen den Schlüssel, kugeln in einem großen Mühlrad durch den Wald, balancieren oben, laufen innen mit, der Schlüssel wandert immer von einem zum anderen. Währenddessen flieht Elisabeth mit der Truhe, zu der der Schlüssel passt, verfolgt von zwei Piraten und einem Haufen entsetzlicher Untoter vom Fliegenden Holländer. Das ist meisterhaft choreografiert, nicht nur räumlich, auch zeitlich; und wegen der Fülle an Kleinigkeiten, die mitspielen, wegen der Rasanz und der immer mitschwingenden Ironie ist dieser Eröffnungsfilm für den durch Fußball-WM verzögerten Blockbustersommer wohl einer der unterhaltsameren Produkte. Hollywood enttäuscht hier nicht.

      Doch „Fluch der Karibik 2“ findet kein Ende. Während der erste Teil nur in der Nach-Abspann-Szene ein Sequel andeutete (eine Szene, die in dieser Fortsetzung gar keine Rolle mehr spielt), wartet nun der Film mit einer fast unverschämten Verweigerung einer Auflösung auf, so dass er gar nicht selbständig dastehen kann. Denn Teil 3 wurde schon mit abgedreht, Teil 2 lässt ungefähr tausend Fragen offen, und der Übergang dürfte recht reibungslos hinhauen; bis auf die Tatsache, dass „Pirates of the Carribean: At World’s End“ erst in einem Jahr rauskommen wird.

      Fazit: Der Piratenspaß ist auf gleicher Höhe mit dem ersten Teil der Filmreihe; und ist ein Versprechen und eine große Herausforderung für den dritten Teil.
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    2. Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2: Diesmal sieht sich Captain Jack Sparrow, gerade erst dem Fluch der Black Pearl entkommen, mit einem neuen lebensbedrohenden Abenteuer konfrontiert: Denn Jack steht in lebenslanger Schuld bei Davy Jones, dem legendären Kapitän des Flying Dutchman und Herrscher über die Tiefen des Ozeans. Wenn er keinen Weg findet, den Bann zu brechen, ist er zu einem höllischen Leben nach dem Tode in ewiger Finsternis verdammt. Doch damit nicht genug: Jacks ausgesprochen existenzielle Probleme erweisen sich obendrein als Hindernis für die bevorstehende Hochzeit seiner Freunde Will Turner und Elizabeth Swann, die wider Willen in die andauernden Eskapaden des Kapitäns verwickelt werden. Das Abenteuer kann beginnen ...

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