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Pitch Perfect 2: Schräg-komische Fortsetzung der Abenteuer der Girls vom Barden College, die nun gegen ein sieggewohntes deutsches Spinnerkollektiv um die A-cappella-Weltmeisterschaft kämpfen.

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Handlung und Hintergrund

Nachdem die Barden-Bellas als Champions zu einer neuen Runde der Collegemeisterschaften antreten, einen peinlichen Vorfall produzieren und vom Wettbewerb ausgeschlossen werden, bleibt den A-cappella Girls nur eines: Der Triumph bei den Weltmeisterschaften. Als totale Außenseiter belacht, kämpfen sich die Bellas durch die Vorentscheidungen, scheinen in „Das Sound Machine“, den sieggewohnten Champions aus Deutschland, übermächtige Rivalen zu haben. Doch die neue Kreativleaderin Beca hat noch ein Ass in der Hinterhand.

Nachdem die Barden-Bellas als Champions zu einer neuen Runde der Collegemeisterschaften antreten, einen peinlichen Vorfall produzieren und vom Wettbewerb ausgeschlossen werden, bleibt den A-cappella Girls nur eines: Der Triumph bei den Weltmeisterschaften. Als totale Außenseiter belacht, kämpfen sich die Bellas durch die Vorentscheidungen, scheinen in „Das Sound Machine“, den sieggewohnten Champions aus Deutschland, übermächtige Rivalen zu haben. Doch die neue Kreativleaderin Beca hat noch ein Ass in der Hinterhand.

Die Mädchen vom Barden College kämpfen nun gegen ein sieggewohntes deutsches Spinnerkollektiv um die A-cappella-Weltmeisterschaft. Schräg-komische Fortsetzung des Hits, diesmals inszeniert von Hollywood-Star Elizabeth Banks.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Elizabeth Banks
Produzent
  • Scott Niemeyer,
  • Jason Moore,
  • Paul Brooks,
  • Max Handelman
Darsteller
  • Anna Kendrick,
  • Hailee Steinfeld,
  • Rebel Wilson,
  • Brittany Snow,
  • Alexis Knapp,
  • Skylar Astin,
  • Hana Mae Lee,
  • Adam DeVine,
  • Katey Sagal,
  • Anna Camp,
  • Ben Platt,
  • Ester Dean,
  • Chrissie Fit,
  • Birgitte Hjort Sørensen,
  • Flula Borg,
  • Kelley Alice Jakle,
  • Shelley Regner
Drehbuch
  • Kay Cannon
Musik
  • Mark Mothersbaugh
Kamera
  • Jim Denault
Schnitt
  • Craig Alpert

Kritikerrezensionen

    1. Ein ungeschriebenes Hollywood-Gesetz besagt: Eine Fortsetzung ist nie so gut, wie das Original. Dass Ausnahmen die Regel bestätigen, beweist einmal mehr das "Pitch Perfect"-Franchise, dessen Fortführung trotz eines beispiellosen Kinokassenerfolges lange auf der Kippe stand. Kurzum sprang Sidekick und der heimliche Star des ersten Teils Elizabeth Banks ("Mädelsabend") in die Bresche und liefert mit "Pitch Perfect 2" nun ihr Langfilmdebüt als Regisseurin ab. Dabei orientiert sich die sympathische Schauspielerin ähnlich wie schon ihr Vorgänger Jason Moore an den Erfolgsmechanismen von "Glee" und Co., beweist im Detail allerdings ein feineres Händchen für einen einheitlichen Grundton.

      Erwies sich der Auftaktfilm noch als unentschlossener (wenn auch immens humorvoller!) Mix aus einer bodenständigen Geschichte und diversen Over-the-Top-Gags, so kennt Banks die Ausrichtung ihres Films ganz genau. Mit dem Schwerpunkt auf die herausragend choreographierten Gesangseinlagen, verpasst sie ihrer vorhersehbaren, wenn auch nicht minder unterhaltsamen Geschichte wesentlich zurückhaltendere Attitüde innerhalb des Slapstick-Gehalts. Und gerade weil in "Pitch Perfect 2" eben alles so reibungslos ineinander greift, ist Banks‘ Film dann doch ziemlich originell.

      Das Wort "Originalität" wird im Filmsprech oft mit dem Schlüssel zum Erfolg gleichgesetzt. Dies ist jedoch gerade bei bekannten Marken ein Irrglaube. Das Fanpublikum braucht immerhin ausschnittsweise bekannte Erfolgsfaktoren zuvor inszenierter Filme, um sich heimisch zu fühlen. Elizabeth Banks weiß darum und versucht mit "Pitch Perfect 2" nicht etwa das Comedymusical-Rad neu zu erfinden, sondern einfach nur, nicht in dieselben Fettnäpfchen zu treten wie der Regisseur des ersten Teils. Aus Storysicht nutzt die Neu-Filmemacherin nämlich lediglich eine abgewandelte Form des "Pitch Perfect"-Skripts; ihre Geschichte hangelt sich an exakt denselben Bausteinen entlang wie Teil eins.

      Es gibt das A-capella-Battle, das Formen eines nahezu unbesiegbaren Gegners, es gibt Defizite innerhalb der Mannschaft und die große Versöhnung einhergehend mit einem atemberaubenden Bombast-Finale. Doch all das ist absolut in Ordnung, optimiert Banks doch die Geschichte von Teil eins und hat ihren zu damals identischen Cast hervorragend im Griff. Darüber hinaus ist der Tonfall zwar einheitlicher, insgesamt jedoch auch deutlich rauer. Insbesondere die Querschläge in Richtung der weltumspannenden Vorurteile schrecken vor keiner Nationalität zurück.

      Zu den Highlights werden jedoch auch in "Pitch Perfect 2" die phänomenalen Song-Choreographien. Nicht nur die Barden Bellas, allen voran Das Sound-Machine variieren ein Potpourri an modernen Chartstürmern sowie eine Handvoll Songs vorangegangener Dekaden zu großartigen Mash-Ups. Auch die Tanzdarbietungen sind – allen voran im Finale auf der A-Capella-Weltmeisterschaft in Kopenhagen – spektakulär, dabei jedoch nicht aufgesetzt sondern in einem solch realistischen Rahmen, dass man meinen könnte, so etwas wie eine Weltherrschaft des A-Capella liegt gar nicht in einer allzu weiten Ferne. Der Versuch, den Vorgänger mit einem ausgefeilteren Skript in den Schatten zu stellen, ist also geglückt: "Pitch Perfect 2" macht Spaß, geht zu Herzen - und voll in die Beine.

      Fazit: Noch besser als Teil eins: "Pitch Perfect 2" ist mit seinem beißenden Humor, eingängigen Ohrwürmern und einem Gänsehaut-Finale der Sommerhit 2015!
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    2. Pitch Perfect 2: Schräg-komische Fortsetzung der Abenteuer der Girls vom Barden College, die nun gegen ein sieggewohntes deutsches Spinnerkollektiv um die A-cappella-Weltmeisterschaft kämpfen.

      In der Fortsetzung des Überraschungshits streben die Barden Bellas nach der A-cappella-Weltmeisterschaft.

      Über eine Million Zuschauer verfolgten in den deutschen Kinos den Aufstieg der singenden, streitenden und liebenden Chaosgruppe vom Barden College. Und auch beim Comeback der Girls, die schräge Vögel und Außenseiter mit ehrgeizigen Lebensplanern und Naturschönheiten harmonisieren, sollte sich wieder eine stattliche Fangemeinde vor der Leinwand versammeln. Denn als Gute-Laune-Film zeigt „Pitch Perfect 2“ beträchtliche Unterhaltungsqualitäten.

      Schauspielerin Elizabeth Banks, die mit John Michael Higgins vor der Kamera das eigenwillige, mit die besten Sprüche liefernde Kommentatoren-Duo der A-cappella-Szene bildet, übernimmt die Regie bei dieser Fortsetzung, die praktisch ohne nennenswerte Geschichte auskommt, von Auditions, über A-cappella-Battles und Vorentscheidungen schließlich finale Station beim WM-Gipfel in Kopenhagen macht. Nachdem Anna Kendricks Figur im Vorgänger bei einem Kommilitonen andockte, fällt die romantische Mission jetzt der quirligen australischen Kalorientonne Rebel Wilson zu, die sich als bindungsphobe Fat Amy lange Zeit ihren wahren Gefühlen verwehrt, bis sie ihrem entmutigten Verehrer schließlich entgegenrudert und in die hilflosen Arme fällt. Eine hinreißend-absurde Sequenz mit einer Coverversion von Pat Benatars Hit „We’ll belong“ und jeder Menge Dirty-Dancing-Feeling.

      Das Bizarre und Sonderbare dominiert im Drehbuch von Comedy-Spezialistin Kay Cannon („New Girl“, „30 Rock„) das Konventionelle, zu dem auch die Erfahrungen Kendricks als Praktikantin und die Anpassungsprobleme eines Neuzugangs bei den Bellas gehören. Ihre Stärken, dynamische A-cappella-Auftritte von Kontrast bietenden Gruppen und Gags mit absurder Note, darunter die von Banks und Higgins eingesungene Fanfare zum Universal-Logo und eine Camp-Leiterin, die natürlich von Anna Camp verkörpert wird, spielt diese Komödie gut aus. Höhepunkte sind aber die Auftritte von „Das Sound Machine“, einem deutschen A-cappella-Kollektiv mit Anleihen bei Gestapo und Rammstein, dessen von Birgitte Hjort Sorensen und You-Tube-Star Flula dargestellte Frontfiguren kultverdächtig sind. Dass Deutschland bei „Pitch Perfect“ nach Australien der erfolgreichste Auslandsmarkt war, hat hier liebevoll durchgeknallt Würdigung gefunden. kob.
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      1. "Pitch Perfect 2" ist zauberhaft und zotig zugleich. Die wundervolle Mischung aus sentimentalen Elementen und coolen Gesangs-battles, die das Publikum wohl wieder für sich einnehmen können wird. Ein bisschen kitsch-fest sollte man schon sein, ansonsten ist der Film aber absolut zu empfehlen. Am besten, wenn man hinterher Tanzen oder Karaoke singen gehen will!
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        1. Die Unterschiede zum ersten Teil liegen in dem nötigen knalligen Effekt, die überall zu sehen sind. Immer etwas Over-the-Top und doch schafft Pitch Perfect 2, zu begeistern. So macht sich der Wechsel der neuen Regisseurin bemerkbar. Denn statt nur als bissige Kommentatorin der A-cappella-Shows im Film, nimmt Elizabeth Banks auch erstmals den Regiestuhl in Besitz. Und das mit Erfolg.
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          1. Inhaltlich mau, einigermaßen holprig, aber mit netten Songs. Wem’s reicht…
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            1. Wenn bei einem A-cappella-Konzert für den Präsidenten der USA einer der Sängerinnen das Kostüm reißt und sie sich dem gesamten Publikum von einer unvorteilhaften Seite zeigt, dann ist das der weiteren Karriere der gesamten Band nicht dienlich. Dies müssen auch die Barden Bellas einsehen, die nach diesem Missgeschick von sämtlichen Gesangswettbewerben ausgeschlossen sind. Nun sehen die Freundinnen nur noch eine Möglichkeit, um ihre Reputation wiederherzustellen: Sie müssen an der Weltmeisterschaft in Kopenhagen teilnehmen. Und gewinnen. Gegen die deutsche Band „Das Sound Machine“. Das Training beginnt. Doch während die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, muss sich Becca darüber klar werden, was aus ihr jenseits der College-Zeit wird. Sie möchte unbedingt Musikproduzentin werden. Dafür würde sie vieles aufgeben. Aber gehört die Freundschaft der Bellas dazu? Nach dem großen Erfolg des ersten Teils kehrt die bunte Truppe der Barden Bellas rund um die unabhängige und eigenwillige Becca zurück auf die Kinoleinwand. Dabei bleibt das Rezept des Erfolgs, die Mischung aus mitreißenden Musiknummern und einer guten Portion selbstironischem Humor, erhalten. Für letzteres sorgen vor allem Rebel Wilson als „Fat Amy“, die als wahre Wucht daherkommt und sich ganz emanzipiert nimmt, was sie will. Aber auch Elisabeth Banks, die auch die Regie übernahm, und John Michael Higgins als böszungige Kommentatoren, sorgen für eine Menge Sprüche, die nicht immer politisch korrekt sind. Und gerade deswegen einen so großen Spaß bereiten. Die Bellas selbst sind eine wunderbar bunt zusammengewürfelte Gruppe von eigenwilligen, aber charmanten Charakteren, die zeigen, dass sie gemeinsam unschlagbar sind, was sich in den meisterlich inszenierten und abgemischten A-cappella-Auftritten zeigt. Da findet sich die gesamte Rock- und Popkultur der letzten zwanzig Jahre. Das Timing der Dialoge stimmt, die Handlung dient in bestem Sinne als Rahmen für die Musiknummern, jede für sich ist ein neues Highlight. PITCH PERFECT 2 macht da weiter, wo Teil Eins aufhörte. Auf der Bühne. Wo die Bellas sind. Und jede Menge Freundschaft, Spaß und coole Beats.

              Jurybegründung:

              Wer bei A-Capella-Gesang an vokale Neuinterpretationen von Liedern der Ufa-Zeit oder bestenfalls der Beatles denkt, der ist wirklich nicht auf der Höhe der Zeit. Längst hat A-Capella auch Hip-Hop und House erreicht und letztlich ist es so modern wie die jeweiligen Titel der Charts. PITCH PERFECT 2 beweist das sehr gut.
              Die Neuauflage des Kinoüberraschungserfolgs aus den USA beginnt mit einem Fauxpas. Auf der Bühne platzt das Unterkleid der übergewichtigen Sängerin „Fat Amy“. Durch den peinlichen Vorfall wird es der Mädchen-A-Capella Gruppe „Barden Bellas“ untersagt, weiterhin an allen nationalen Wettbewerben teilzunehmen. Die einzige Chance auf Rehabilitation liegt im Sieg der Weltmeisterschaft in Kopenhagen. Dort werden die Barden Bellas auf übermächtige Gegner aus Deutschland treffen.
              Dass dieser recht einfache Plot bekannt vorkommt, hat einen simplen Grund: Der Film baut auf bekannten Genres auf, erweitert sie aber um einen musikalischen Aspekt. PITCH PERFECT 2 ist eine College-Komödie im Musikgewand, in der das gesprochene Wort bisweilen ein wenig kurz kommt.
              In der der Sichtung angeschlossenen Diskussionsrunde kam die Jury zu dem Schluss, dass der Film sich als eine perfekt auf die Zuschauergruppe zugeschnittene Musikkomödie erweist, die den Erfolg des ersten Teils fortsetzen will. Die Rechercheure haben ihr Handwerk offensichtlich verstanden. Dramaturgisch passt bei PITCH PERFECT 2 so ziemlich alles und sitzt genau da, wo es auch sein sollte. Das sorgt zwar nur für wenige überraschende Momente, funktioniert aber dennoch.
              PITCH PERFECT 2 ist auf der Höhe der Zeit, im guten wie auch im weniger guten Sinne. Der Film schwelgt im Popkulturellen und wendet sich gleichzeitig kritisch dagegen. Zeitkritischer Gehalt ist gut, solange er nicht langweilt. Zu diesem kalkulierten Konzept zählt die Jury sowohl den bisweilen arg unter die Gürtellinie zielenden Witz, der bei der Zielgruppe sicherlich gut ankommt, nicht aber bei allen Jurymitgliedern. Zu den positiven Aspekten zählt die Jury auch die eingestreute Selbstironie, die manch zähe Textpassage beschleunigt und sich kritisch gegen das Selbstbild Amerikas richtet.
              Was für den Stoff gilt, das gilt auch für die Form. Auch Kamera, Schnitt und Ton erweisen sich als eine sichere Konstante. Das Team um Regisseurin Elizabeth Banks hat gute Arbeit geleistet und PITCH PERFECT 2 zu einem gut konsumierbaren und altersgerechten Unterhaltungsfilm gemacht. Hierfür kam die Jury nach langer Diskussion zu dem Schluss, dem Film das Prädikat „wertvoll“ zu verleihen.

              Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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