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The Back-Up Plan: Zoe möchte nicht mehr länger auf den perfekten Mann warten und entschließt sich zu einer künstlichen Befruchtung. Doch an diesem Tag wird sie von Amors Pfeil getroffen.

Handlung und Hintergrund

Weil Zoe mit Ende 30 immer noch nicht den Mann fürs Leben gefunden hat, aber unbedingt Kinder haben will, hilft sie mit künstlicher Befruchtung nach. Dumm nur, dass sie ausgerechnet jetzt Stan begegnet, der sie im Sturm erobert, aber nicht mit Familiengründung rechnet. Nach dem ersten Schock kümmert sich Stan rührend um Zoe, bis ihn die Nebenwirkungen der Schwangerschaft und die Angst vor der Verantwortung in die Flucht treiben. Doch, wenn sich Traumfrau und Traummann streiten, hat das Schicksal noch einen Plan B für die Liebe.

Weil Zoe mit Ende 30 immer noch nicht den Mann fürs Leben gefunden hat, aber unbedingt Kinder haben will, hilft sie mit künstlicher Befruchtung nach. Dumm nur, dass sie ausgerechnet jetzt Stan begegnet, der sie im Sturm erobert, aber nicht mit Familiengründung rechnet. Nach dem ersten Schock kümmert sich Stan rührend um Zoe, bis ihn die Nebenwirkungen der Schwangerschaft und die Angst vor der Verantwortung in die Flucht treiben. Doch wenn sich Traumfrau und Traummann streiten, hat das Schicksal noch einen Plan B für die Liebe.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Alan Poul
Produzent
  • Rodney Liber,
  • David Bloomfield,
  • Todd Black,
  • Jason Blumenthal,
  • Steve Tisch
Darsteller
  • Jennifer Lopez,
  • Alex O'Loughlin,
  • Eric Christian Olsen,
  • Anthony Anderson,
  • Michaela Watkins,
  • Noureen DeWulf,
  • Linda Lavin,
  • Tom Bosley,
  • Robert Klein,
  • Danneel Harris,
  • Melissa McCarthy,
  • Maribeth Monroe
Drehbuch
  • Kate Angelo
Musik
  • Stephen Trask
Kamera
  • Xavier Pérez Grobet
Schnitt
  • Priscilla Nedd-Friendly
Casting
  • Richard Hicks,
  • David Rubin

Kritikerrezensionen

    1. Die Idee für die romantische Komödie „Plan B für die Liebe“ klingt modern. Hier wird die nur auf den ersten Blick unwahrscheinliche Konstellation thematisiert, dass eine Frau den Mann fürs Leben erst trifft, nachdem sie sich gerade den Kinderwunsch mit künstlicher Befruchtung quasi selbst erfüllt hat. Jennifer Lopez und Alex O’Loughlin kämpfen als Zoe und Stan gegen solche widrigen Umstände an, in einem New Yorker Umfeld, in dem es von Single-Schwangeren nur so wimmelt. Regisseur Alan Poul scheut in seinem Kinofilm-Debüt groben Humor und drastische Übertreibungen nicht.

      Zoe ist Ende 30, führt einen Haustierladen und hat die Suche nach dem Mann, mit dem sie ein Kind bekommen will, aufgegeben. Nicht aber ihren Kinderwunsch, zu dem ihr die Behandlung in einer spezialisierten Arztpraxis verhelfen soll. Auf dem Heimweg flüchtet sie vor dem Regen in ein Taxi, in das sich gleichzeitig Stan setzt. Den Mann, der Zoe gerne kennen lernen würde, kann diese jetzt nicht brauchen, schließlich hat sie nur die gewünschte Schwangerschaft im Sinn. Doch auf einem Bauernmarkt gibt es ein Wiedersehen und nach dem ersten Date ist Zoe gar nicht mehr begeistert, als sie erfährt, dass es mit ihrer Schwangerschaft tatsächlich geklappt hat. Stan gesteht sie die Neuigkeit erst nach einer feurigen Liebesnacht.

      Stan fühlt sich zunächst belogen, aber dann besinnt er sich darauf, dass er ja ebenfalls eine Familie gründen wollte. Und er steigt mit Zoe in das Abenteuer der werdenden Elternschaft ein, sogar, als er erfährt, dass es sich um Zwillinge handelt. Doch der Kinderwagenkauf, das Erleben einer Geburt in der Singlemüttergruppe und die Gespräche mit leidgeprüften Eltern hinterlassen bei Zoe und Stan einen zwiespältigen Eindruck, und Zoe trennt sich eines Tages von Stan, aus lauter Angst, er werde sie sowieso verlassen.

      Jennifer Lopez muss den Heißhunger der Schwangeren auf unvorteilhafte Weise demonstrieren, und in der Gruppe der werdenden Singlemütter wird der Kult um die weibliche Fruchtbarkeit radikal zelebriert. Als eine Frau entbindet, ist die ganze Gruppe anwesend, samt Stan, um zu helfen, zu trommeln, zu feiern. Weil die Schreie der Frau trotzdem nicht angenehm sind, wird das Ganze ins Gegenteil karikiert, zum abschreckenden, abstoßenden Erlebnis. In der Sparte des derben, provozierenden Humors finden sich noch andere Szenen vom Spielplatz bis zur Seniorenresidenz, in der Zoes Oma wohnt, wobei manche Witze durchaus befreiend und aus dem Leben gegriffen wirken. Da wird viel mit den Tücken der Körperlichkeit gespielt, die als Slapstick auch den edelsten Gefühlen in die Quere kommen können.

      Die Inszenierung von Poul lässt seine Beheimatung beim Fernsehen erkennen, weil ihr etwas Kurzatmiges, Oberflächliches anhaftet. Zoe und Stan spielen ihre turbulente, von der Elternschaft durchkreuzte Liebesbeziehung ziemlich mechanisch, mehr als Stichwortgeber und Slapstickopfer, denn als Paar mit echten Gefühlen. Und letztere sollten doch in einer romantischen Komödie im Mittelpunkt stehen.

      Fazit: Derbe Witze rund um Schwangerschaft und Familiengründung in einer relativ mechanischen Liebeskomödie mit Jennifer Lopez.
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