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Plötzlich 70!: TV-Fantasykomödie mit Yvonne Catterfeld, die sich über Nacht in eine Greisin verwandelt.

Handlung und Hintergrund

Nachwuchsdesignerin Melanie „Mel“ Müller steht unter Dauerstress. Für Freund Mark hat sie keine Zeit, für Mama Ingrid auch nicht und schon gar nicht für den lange geplanten Bali-Urlaub. Grund: Chef Holger stellt ihr steile Aufstiegsmöglichkeiten in Aussicht, sollte ihr innerhalb einer Woche eine konkurrenzfähige Kollektion für eine Fluglinie gelingen. Klar, dass die Frau entschleunigt werden muss. Dafür sorgt eine Thai-Masseurin: Sie reibt Melanie mit einem mysteriösen Pulver ein - und am nächsten Morgen erwacht sie im Körper einer Großmutter.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Matthias Steurer
Produzent
  • Quirin Berg,
  • Peter Fröhlich,
  • Max Wiedemann
Darsteller
  • Yvonne Catterfeld,
  • Steffen Groth,
  • Ursela Monn,
  • Sonya Kraus,
  • Elmira Rafizadeh,
  • Julia Malik,
  • Siegfried Terpoorten,
  • Soogi Kang,
  • Holger Kunkel,
  • Anna Ottmann,
  • Nele Kiper
Drehbuch
  • Daniel Scotti-Rosin
Musik
  • Thomas Klemm
Kamera
  • Michael Boxrucker
Schnitt
  • Veronika Zaplata

Kritikerrezensionen

  • Plötzlich 70!: TV-Fantasykomödie mit Yvonne Catterfeld, die sich über Nacht in eine Greisin verwandelt.

    Flotte, wenn auch vorhersehbare Körpertauschkomödie, in der Yvonne Catterfeld im Körper einer alten Frau aufwacht und lernen muss, was im Leben wirklich zählt.

    Das Schema kennt man: In „30 über Nacht“ findet sich beispielsweise eine 13-Jährige im Körper einer 30-Jährigen wieder, in „Freaky Friday“ wacht Jamie Lee Curtis als ihre eigene nervige Tochter auf. Rollentausch ist im Komödiengenre eine beliebte Variante, nun wird in der Sat.1-Produktion eine quirlige Yvonne Catterfeld „Plötzlich 70!“. Eine ehrgeizige Nachwuchsdesignerin namens Melanie Müller spielt sie unter der routinierten Regie Matthias Steurers („Zimtstern und Halbmond“), der ein flüssiges, wenn auch vorhersehbares Drehbuch Daniel Scotti-Rosins („Sind denn alle Männer Schweine?“) adaptiert hat.

    Unter Strom steht „Mel“ stets, für Freund Mark (lieb: Steffen Groth) hat sie keine Zeit, für Mama Ingrid (patent: Ursula Monn) auch nicht und schon gar nicht für den Bali-Urlaub, der zum dritten Mal verschoben werden soll. Grund: Chef Holger (stereotyp: Siegfried Terpoorten) hat ihr steile Aufstiegsmöglichkeiten zugesichert, sollte ihr innerhalb einer Woche eine konkurrenzfähige Kollektion für eine Fluglinie gelingen. Klar, die Frau muss entschleunigt werden. Dafür sorgt eine thailändische Masseurin: Sie reibt Melanie mit einem mysteriösen Öl ein - und am Morgen danach erwacht diese im Körper einer Großmutter…

    Mehr schlechte als gute Zeiten gilt es fortan für „Oma“ Catterfeld zu durchleben. Mit perfekter (Silikon-)Maske, „gealterten“ Händen und maßgefertigtem Bodysuit muss sie mit schmerzenden Gliedern lernen, was im Leben wirklich zählt. „In Asien werden alte Leute verehrt“, erfährt der Zuschauer, und dass die Schildkröte mehr vom Weg sieht als der Hase. Konfuzius lässt grüßen. Themen wie Personalpolitik, Stress oder der Umgang mit Senioren werden gestreift, aber nicht vertieft. Im Fokus steht der Spaß: Schwindeleien, Verwicklungen und Verwechslungen, eine intrigante Kollegin, ein netter Taxifahrer, formschöne Damen, die Mark in Versuchung führen. Bis zum Happy End. „Come fly with me“ singt Frank Sinatra auf dem mit eingängigen Songs bestückten Soundtrack. geh.
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