Poison - Eine Liebesgeschichte

Handlung und Hintergrund

Edith (Trine Dyrholm) und Lucas (Tim Roth) treffen sich zum ersten Mal seit dem Tod ihres gemeinsamen Kindes vor neun Jahren wieder. Ihre Begegnung auf dem Friedhof, wo sie das Grab ihres Kindes besuchen, entwickelt sich zu einer intensiven Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit und den unausgesprochenen Gefühlen, die sie seit Jahren mit sich tragen. Während sie sich gegenseitig Vorwürfe machen und alte Wunden aufreißen, erkennen sie auch, dass sie ohne einander nicht in der Lage sind, ihre Trauer zu bewältigen.

Der Trailer gibt einen Vorgeschmack über das intensive Drama:

„Poison – Eine Liebesgeschichte“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

„Poison“ basiert auf dem erfolgreichen Theaterstück „Gift“ von Lot Vekemans, das 2009 geschrieben wurde und seitdem international für seine tiefgründige Auseinandersetzung mit Themen wie Verlust, Trauer und Vergebung bekannt wurde. Schauspielerin Désirée Nosbusch („Bad Banks“) führt hier nicht nur Regie, sondern fungiert auch als Produzentin.  „Poison“ ist der zweite Langfilm für den Nosbusch Regie führt. Die Uraufführung fand im Rahmen des Münchner Filmfestivals 2024 statt.

Die Hauptrollen in „Poison – Eine Liebesgeschichte“ sind mit zwei herausragenden Schauspielern besetzt. Trine Dyrholm, bekannt aus „Die Kommune“ und „Love Is All You Need“, verkörpert Edith, eine Frau, die mit dem Verlust ihres Kindes und den daraus resultierenden Schuldgefühlen kämpft. An ihrer Seite spielt Tim Roth, bekannt aus „Pulp Fiction“ und „Lie to Me“, den gebrochenen Vater Lucas, der ebenfalls mit seiner Trauer und dem Schmerz zu kämpfen hat.

„Poison – Eine Liebesgeschichte“ wird ab dem 30. Januar 2025 in den deutschen Kinos zu sehen sein. Aufgrund seines emotionalen und thematisch anspruchsvollen Inhalts ist der Film für Zuschauer ab 12 Jahren freigegeben.