Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.

Pokémon: The First Movie: Merchandise-Hit basierend auf einem japanische Anime-Original, aufgepeppt mit einem hochkarätigen Pop-Soundtrack.

Handlung und Hintergrund

Im Labor wird der katzen-känguruhähnliche Mewtwo geklont. Er ist das insgesamt 151ste und allermächtigste Pokemon. Mewtwo lockt alle „würdigen“ Pokémon-Trainer auf seine Insel, um ihre Pokémons zu klonen und schließlich die Weltherrschaft zu erlangen. Ein Kampf von gladiatorischen Ausmaßen beginnt.

In einem geheimnisvollen Labor wird der Känguru-Katzen-artige Mewtu, das insgesamt 151. Pokémon, von einer Gruppe Wissenschaftler zum Leben erweckt. Er lockt Ash und andere „würdige“ Trainer der kleinen Monster auf eine geheimnisvolle Insel namens New Island, um deren Pokémons zu klonen und so die Weltherrschaft zu erlangen. Es kommt zu einer monumentalen Schlacht, die den Pokémons das Äußerste an Mut und Geschicklichkeit abverlangt. Zum überlebenswichtigen Sieg sind dabei besonders Mews Fähigkeiten gefragt…

Das 151. Pokémon Mewtwo lockt Pokémon-Trainer auf seine Insel, um ihre Pokémons zu klonen und schließlich die Weltherrschaft zu erlangen. Ein Kampf von gladiatorischen Ausmaßen beginnt. Simpel sind die Zeichnungen, poppig die Farbgebung, stimmig der Soundtrack und unterhaltsam-unbeschwert das Werk.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Kunihiko Yuyama,
  • Michael Haigney
Produzent
  • Alfred R. Kahn,
  • Masakazu Kubo,
  • Takashi Kawaguchi,
  • Norman J. Grossfeld,
  • Choji Yoshikawa,
  • Tomoyuki Igarashi,
  • Takemoto Mori
Drehbuch
  • Michael Haigney,
  • Takeshi Shudo,
  • Norman J. Grossfeld,
  • John Touhey
Musik
  • Ralph Schuckett,
  • Kenneth Lampl,
  • John Lissauer
Kamera
  • Hisao Shirai
Schnitt
  • Toshio Henmi,
  • Yutaka Ito,
  • John Loeffler
Casting
  • Jim Malone
Sprecher
  • Michael Haigney

Kritikerrezensionen

  • Pokémon - Der Film: Merchandise-Hit basierend auf einem japanische Anime-Original, aufgepeppt mit einem hochkarätigen Pop-Soundtrack.

    Vergessen sind die „Teenage Mutant Ninja Turtles“, „Power Rangers“ und die „Rugrats“. Dieser Tage begeistert sich jedes auch nur halbwegs popkulturorientierte Kid für „Pokémon“, eine Nintendo-Videospiel-Franchise, die in eine TV-Serie und nun in die erste Leinwandadaption mündete. Der Boom um die putzigen pocket monsters ist dermaßen gewaltig, daß mit 51,2 Mio. Dollar ein rekordbrechender Fünf-Tages-Einspielergebnis für November erzielt werden konnte und Burger King mit seinem Merchandising-Tie-In bereits in Lieferschwierigkeiten für die heiß begehrten Tauschkarten und Spielzeugfiguren gekommen ist. In Fachkreisen wird die technisch krude, gleichzeitig subversiv humorvoll wie auch originelle Kinderunterhaltung bereits als das „Blair Witch Project“ der Animation bezeichnet.

    Warner erwarb das japanische Zeichentrickabenteuer für schlappe fünf Mio. Dollar und versah es neben einer englischen Synchronisation mit einem hochkarätigen Pop-Soundtrack, der mit Kiddie-Favoriten wie Britney Spears, Baby Spice, Christina Aguilera und N’Sync aufwartet. Im Vergleich zum heutigen Standard ist die Anime-Animation sehr simpel gehalten. Zwar wurde die Addition dimensionaler Hintergründe von Warner in Erwägung gezogen, doch letztendlich darauf verzichtet. Die Serie dreht sich um den Pokémon-Trainer Ash und seine Freunde Misty, Brock und seine Pokemons. Die mit den verschiedensten zusammengemischten Attributen ausgestatteten Taschenmonster lassen sich auf tennisballgröße komprimieren und entfalten sich ausgeworfen wieder zu ihrer vollen Größe. Ashs erstes Tierchen ist der superniedliche hasenähnliche Pikachu, der auf der Spielzeugliste kleiner Mädchen ganz oben steht. Begonnen wird mit dem 20minütigen Kurzfilm „Pikachu’s Vacation“, der im Erzählton (abgedreht) und Stil (kunterbunt farbenfroh mit psychedelischen Kaleideskop-Szenenfüllern) der Serie sehr nahe kommt. Anschließend startet „Pokemon: The First Movie“ mit der Laborkreation von dem geklonten, katzen-känguruhähnlichen Mewtwo, dem insgesamt 151sten und allermächtigsten Pokemon. Die Farbpalette wird bei diesem Frankenstein-Thema dunkel und bedrohlich gehalten und der interne Dialog von Mewtwo um den Ursprung seiner Existenz und seinen Lebenssinn ist für eine Kinderproduktion erstaunlich anspruchsvoll ausgefallen ist. (Wobei das Gros der Pokémons lediglich babyähnliche Quietschlaute von sich gibt.) Mewtwo lockt alle „würdigen“ Pokémon-Trainer auf seine Insel, um ihre Pokémons zu klonen und schließlich die Weltherrschaft zu erlangen. Ein Kampf von gladiatorischen Ausmaßen beginnt.

    Universelle Themen wie Machtgier, Ehre, Freundschaft, Selbstaufopferung werden verarbeitet und den Kids im Animé-Gewand präsentiert. Die ungewöhnliche Kombination von Originalität, Unbeschwertheit und Ernsthaftigkeit erweist sich als Volltreffer, der bei Kindern einen Nerv trifft und einen monsterhaften Blockbuster garantiert. ara.
    Mehr anzeigen
Anzeige