Polder - Tokyo Heidi: Science-Fiction-Cyber-Thriller, in dem eine junge Frau sich in einer fantastische Spielwelt verliert.
Handlung und Hintergrund
NEUROO-X ist ein Spieleentwickler, der die Grenzen zwischen Fantasie und Realität aufheben will. Ihr neuester Geniestreich ist das „Rote Buch“, ein Augmented-Reality-Erlebnis, das die geheimsten Sehnsüchte und Begierden der Gamer in einer fantastischen Abenteuerwelt Wirklichkeit werden lässt. Dummerweise stirbt der Mastermind Marcus (Christoph Bach) kurz vor der Vollendung des Spiels. Marcus Geliebte Ryuko (Nina Fog) beschließt daraufhin, Nachforschungen über das Projekt anzustellen. Gerüchten zufolge sollen bei einer Testphase in China schreckliche Dinge passiert sein. Umso mehr sie in die Geheimnisse rund um NEUROO-X eintaucht, umso stärker verliert Ryoko den Bezug zur Realität. Schon bald findet sie sich zusammen mit ihrem Sohn Walter (Pascal Roelofse) in einer fantastischen und gefährlichen Welt rund um Hexen, Ritter und Dämonen wieder. Kann sie den Weg aus dem Spiel herausfinden? Was verbirgt sich hinter dem „Red Book“?
Polder - Tokyo Heidi Hintergrund
Bei dem Science-Fiction-Film mit Trash-Anleihen handelt es sich nicht, wie man vermuten könnte, um einen japanischen Film, sondern um eine deutsch-schweizerische Koproduktion. Verantwortlich für das kunterbunte Cyber-Abenteuer ist das theateraffine Regie-Duo Samuel Schwarz und Julian Grünthal, die sich an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) kennenlernten. Neben Anleihen an japanische Animes und den deutschen Stummfilm, wartet der schräge Film mit zahlreichen Bezügen zu Film- und Computerspielen auf.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Samuel Schwarz,
- Julian M. Grünthal
Produzent
- Karin Koch,
- Thomas Reisser,
- Marcus Machura
Darsteller
- Nina Fog,
- Christoph Bach,
- Friederike Kempter,
- Pascal Roelofse,
- Wanda Wylowa,
- Philippe Graber,
- Samuel Schwarz,
- Sira Topic,
- Nikolai Bosshardt,
- Julian M. Grünthal
Drehbuch
- Samuel Schwarz
Musik
- Michael Sauter
Kamera
- Quinn Reimann
Schnitt
- Jann Anderegg
Casting
- Susan Müller