Présumé coupable: Alain Marecaux und seine Frau Edith haben keine Chance, als plötzlich die Polizei vor ihrer Tür steht und das Ehepaar aus heiterem Himmel wegen Kindesmissbrauchs inhaftiert. Ihr drei Kinder werden indessen bei Pflegefamilien untergebracht, Alain mit einem ehrgeizigen jungen Richter konfrontiert, der den Fall offenbar zur Selbstprofilierung nutzen möchte. Auch ohne aussagekräftige Beweise...
Handlung und Hintergrund
Der Gerichtsvollzieher Alain Marecaux aus dem kleinen Örtchen Outreau in der Normandie ahnt nichts Böses, als eines Nachts die Polizei an seine Tür klopft, das Haus auf den Kopf stellt, die Kinder mitnimmt und Alain und seine Frau ins Gefängnis steckt. Die Anklage, so erfährt der entgeisterte Alain am nächsten Tag, lautet auf Vergewaltigung von Kindern. Mitglieder einer stadtbekannten, sozial schwachen Sippe haben ihn und ein Dutzend weiterer Leute als Täter genannt. Und das Gericht glaubt ihnen. Ein zäher Kampf um Gerechtigkeit entbrennt.
Als sich kranke Psyche und juristischer Ehrgeiz gegen ihn verbünden, hat der unschuldig angeklagte Alain keine Chance. Ein berühmter französischer Justizskandal steht im Mittelpunkt dieses fesselnden Kriminaldramas nach Tatsachen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Vincent Garenq
Produzent
- Eve Machuel,
- Christophe Rossignon,
- Philip Boëffard
Darsteller
- Philippe Torreton,
- Wladimir Yordanoff,
- Noémie Lvovsky,
- Raphaël Ferret,
- Michelle Goddet,
- Farida Ouchani,
- Olivier Claverie,
- Kevin Tholliez,
- Loris Rouah,
- Charlotte Ghristi,
- Jean-Pierre Bagot,
- Sarah Lecarpentier,
- Vincent Nemeth
Drehbuch
- Vincent Garenq,
- Alain Marécaux,
- Serge Frydman,
- Hubert Delarue
Kamera
- Renaud Chassaing
Schnitt
- Dorian Rigal-Ansous
Casting
- Laurent Couraud,
- David Bertrand
Buchvorlage
- Alain Marécaux