Prayers for Bobby: "Ich habe keinen schwulen Sohn!" Mary Griffith, eine streng religiöse Mutter in den USA Anfang der 80er, kann sich mit der Homosexualität ihres Sohnes nicht abfinden und tut alles, um ihren Sohn von seiner "Krankheit" zu "heilen". Sie ist der festen Überzeugung, Bobbys Schwulsein ist eine Sünde. In Hoffnung auf die Anerkennung seiner Mutter tut Bobby alles, was sie von ihm verlangt ... als er jedoch merkt, dass er...
Handlung und Hintergrund
Kalifornien in den späten 70er Jahren. Alles scheint in bester christlicher Ordnung im Haushalt der resoluten, aber herzlichen Familienmatriarchin Mary Griffith. Mit der Ruhe ist es jedoch vorbei, als sich der zweitälteste, nunmehr fast erwachsene Sohn zu seiner Homosexualität bekennt. Das darf nicht sein, findet Mary, und versucht Bobby mit Gebeten zu kurieren. Als der sensible Bobby schließlich unter dem vielfältigen Druck zusammenbricht und Selbstmord verübt, ist die Trauer groß. Mary aber liest Bobby Tagebuchaufzeichnungen und kommt ins Grübeln.
Über den Freitod ihres homosexuellen Sohnes wandelt sich eine bibeltreue Christin zur überzeugten Schwulenrechtsaktivistin. Eine exzellente Darstellung von Sigourney Weaver lohnt diese etwas betuliche TV-Interpretation einer wahren Geschichte.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Russell Mulcahy
Produzent
- Stanley M. Brooks,
- David Permut,
- Daniel Jakub Sladek,
- Chris Taaffe,
- Damian Ganczewski
Darsteller
- Sigourney Weaver,
- Henry Czerny,
- Ryan Kelley,
- Dan Butler,
- Austin Nichols,
- Carly Schroeder,
- Shannon Eagen,
- Scott Bailey
Drehbuch
- Katie Ford,
- Leroy Aarons
Musik
- Christopher Ward
Kamera
- Thom Best
Schnitt
- Victor Du Bois
Casting
- Shana Landsburg