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Zwei „Predator“-Filme für 2025: Einer kommt ins Kino & soll verrückter Sci-Fi-Horror sein

Zwei „Predator“-Filme für 2025: Einer kommt ins Kino & soll verrückter Sci-Fi-Horror sein
© IMAGO / Allstar

Im Interview plauderte Studioboss Steve Asbell aus dem Nähkästchen und verriet, dass zwei „Predator“-Filme in Arbeit sind. Einer von ihnen kommt in die Kinos.

Des einen Freud, des anderen Leid: Fans des Vampirjägers Blade müssen sich wohl oder übel damit abfinden, dass der lange geplante Film innerhalb des Marvel Cinematic Universe (MCU) wohl noch eine ganze Weile auf sich warten lassen wird – wenn er denn überhaupt noch kommt. Disney hat just den Film aus dem Terminplan vollständig gestrichen; und zwar ohne Ersatztermin. Doch der frei gewordene Starttermin für die US-Kinos am 5. November 2025 wurde im Handumdrehen weitergereicht an den Sci-Fi-Horrorfilm „Predator: Badlands“ von Regisseur Dan Trachtenberg (via Deadline).

Damit erhält der Filmemacher quasi eine späte Wiedergutmachung: Sein innovatives „Predator“-Prequel „Prey“ erhielt 2022 von Disney lediglich eine Streaming-Premiere auf der hauseigenen Plattform Disney+, obwohl der Film für das Kino produziert wurde. Entsprechend enttäuscht reagierte Trachtenberg:

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„Ich meine, wir haben den Film so konzipiert, dass er ein großes Kinoerlebnis werden soll. Und die Kehrseite ist, dass er so nun nicht veröffentlicht wird. Man kann ihn also nicht im Kino sehen. Aber auf der anderen Seite ist das, was man direkt in das Wohnzimmer bekommt, ein riesiges Kinoereignis. Es ist nicht wie eine reine Videomüllhalde. Es ist quasi wie: ‚Das ist ein echter Film‘.“

Andererseits gab es gewichtige Gründe, die gegen einen Kinostart gesprochen hatten: Zum einen herrschte zu der Zeit noch eine weltweite Corona-Pandemie, zum anderen befand sich das Interesse am „Predator“-Franchise aufgrund des Kassenflops „Predator – Upgrade“, der mit einer miesen Bewertung auf Rotten Tomatoes zu den schlechtesten Vertretern des Franchise gehört, am Tiefpunkt. Trotz der überschwänglichen Lobeshymnen für „Prey“ muss man doch davon ausgehen, dass sie sich höchstwahrscheinlich nicht im Kassenergebnis widergespiegelt hätten.

Doch jetzt soll es so weit sein, und Steve Asbell, Chef von 20th Century Studios, bestätigt gegenüber The Hollywood Reporter, dass Trachtenberg in der Tat an zwei „Predator“-Filmen arbeitet:

„Nachdem ‚Prey‘ zum Erfolg wurde, kam Dan [Trachtenberg] zurück und sagte, dass er nicht vorhabe, ‚Prey 2‘ zu machen. Wir fragten: ‚Was willst du stattdessen machen?‘ Und er ratterte einen Haufen Ideen herunter, die wirklich verrückt, aber auch wirklich cool klangen. Tatsächlich haben wir zwei davon realisiert. Zwei kommen nächstes Jahr heraus. Über den einen kann ich noch nicht sprechen, aber der andere ist ein Live-Action-‚Predator‘-Film mit Elle Fanning, der gerade in Neuseeland abgedreht wurde.“

Die Betonung auf „Live-Action“ könnte hier als Hinweis verstanden werden, dass es sich beim anderen „Predator“-Projekt um einen animierten Film handeln könnte. Andererseits kategorisieren US-Filmschaffende stets ganz genau. Vielleicht wollte Asbell damit nur ganz deutlich zum Ausdruck bringen, dass „Predator: Badlands“ ein Kinofilm sein wird. Ein potenzieller Sci-Fi-Horror-Geheimtipp könnte sich hinter „Ash“ verstecken, dem neuen Film mit Aaron Paul und Eiza González. Den Trailer dazu könnt ihr hier sehen:

Wahrscheinlich nicht „Prey 2“: Anderer „Predator“-Film wird noch vor „Badlands“ veröffentlicht

„Predator: Badlands“ soll laut Steve Asbell einer „absolut verrückten Prämisse“ folgen:

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„Es ist ein Sci-Fi-Ding, aber es ist nicht das, wofür es alle halten. Und ich meine, es ist fantastisch. Es ist so verrückt. Aber wir vertrauen auf Dan [Trachtenberg].“

Sicher ist, dass der kommende Film mit Elle Fanning eine mehr als fähige Hollywood-Schauspielerin an Bord hat und dass er in der näheren Zukunft spielen soll. Gerüchten zufolge soll der Film zwei unterschiedlichen Handlungen folgen, wobei eine der beiden von den Zwillingsschwestern Thia und Tessa handeln soll. Die eine von ihnen wird als Laborratte beschrieben, die andere als Kriegerin.

Bei dem anderen „Predator“-Film bestätigt Asbell lediglich, dass er noch vor „Predator: Badlands“ erscheinen wird. Trachtenberg soll bei beiden Projekten Regie geführt haben. Damit kann man direkt ausschließen, dass es sich um „Prey 2“ handelt. Wann soll der Filmemacher die Zeit gehabt haben, völlig unbemerkt über Wochen einen ganzen Sci-Fi-Horror abzudrehen? Denkbar wäre also eher eine Art Kurzfilm, vielleicht sogar ein filmisches Verbindungsstück zwischen „Prey“ und „Predator: Badlands“ als Appetithäppchen auf den Kinostart. Das könnte dann wiederum auf Disney+ veröffentlicht werden.

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Aber vielleicht überrascht Trachtenberg doch noch auf ganz wilde Weise. Denkbar wäre nämlich auch, dass Disney lediglich den bereits seit langem fertiggestellten „Alien vs. Predator“-Anime endlich veröffentlicht. Da würde dann auch Asbells Hinweis mit „Live-Action“ wieder passen. Eines ist jetzt schon klar: 2025 dürfte ein großartiges Jahr für Fans des Franchise werden.

Und für genau die und Fans von Sci-Fi-Horror generell ist dieses Quiz geschaffen worden:

Sci-Fi-Horror-Quiz: Erkennt ihr diese Weltraum-Horrorfilme nur anhand eines Bildes?

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