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Ausgerechnet der heimliche Star von „Prey“ sorgte für Probleme: „Eine Katastrophe“

Ausgerechnet der heimliche Star von „Prey“ sorgte für Probleme: „Eine Katastrophe“
© Disney

„Arbeite niemals mit Kindern oder Tieren.“ Diese weitläufig bekannte Hollywood-Regel ignorierte der neue „Predator“-Film – und das auch noch auf besonders leichtsinnige Art.

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Vermutlich nur wenige hätten nach „Predator: Upgrade“ gedacht, dass der nachfolgende Teil die beliebten Action-Horrorreihe wieder zu alter Stärke führen würde. Doch genau das tut „Prey“ gerade. Seit seinem Start bei Disney+ ist der Film von Regisseur Dan Trachtenberg („10 Cloverfield Lane“) in aller Munde und darf sich äußerst positiver Reaktionen, Lob von Stars des Original-Films „Predator“ und sogar eines neuen Streamingrekords an gleich drei Fronten erfreuen.

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Dass „Prey“ so gut funktioniert, liegt zu einem erheblichen Maß an der Entscheidung, die Geschichte in Nordamerika im 18. Jahrhundert spielen zu lassen. Die angehende Comanche-Kriegerin Naru (Amber Midthunder) und alle anderen Menschen sind der außerirdischen Bedrohung deswegen scheinbar chancenlos unterlegen, was für einen entsprechenden Nervenkitzel sorgt.

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Der dürfte auch etliche Hunde-Freund*innen die ganze Zeit über geplagt haben, denn Naru begleitet für einen Großteil des Films ihre Hündin Sarii, die sicherlich in kürzester Zeit etliche Herzen eroberte und vermutlich dafür sorgte, dass alle sehnsüchtig hofften, dass die treue Vierbeinerin die Begegnung mit dem Predator überlebt.

Im wahren Leben hört Sarii auf den Namen Coco und im Gespräch mit Dexerto enthüllten Dan Trachtenberg und Amber Midthunder allerlei interessante Fakten über die Zusammenarbeit mit ihr. Denn sie war tatsächlich keine trainierte Hollywood-Hündin, sondern extra für den Film adoptiert worden, was jedoch wahrlich nicht reibungslos verlief – oder wie es Midthunder lachend auf den Punkt brachte: „Sie war eher eine Katastrophe. Sie sorgte für ein ziemliches Durcheinander, aber auf eine süße Art.“ Coco verfügt laut ihrem Co-Star über viel Energie, was abseits der Kameras für reichlich Spaß, beim Dreh aber eben für Probleme sorgte:

„Es war toll, sie dabei zu haben, sie war so unterhaltsam und sehr verspielt. Und dann war es an der Zeit, Sachen zu machen… manchmal machte sie sie, manchmal nicht. Aber natürlich ging alles gut aus, weil sie klasse war und alle sie liebten.“

Ins Kino hat es „Prey“ leider nicht geschafft, doch da erwarten euch dieses Jahr zum Glück auch andere spannende Horrorfilme:

Dieser Action-Meilenstein inspirierte Sariis Auftritt in „Prey“

Trachtenbergs Beschreibung von Coco schlug die gleichen Töne an:

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„Sehr ungestüm. Sehr viel Energie. Es war immer ein nervenzerreißender Moment für uns am Set: ‚Erfüllt Coco die Vorgabe und macht, was sie machen soll?‘ Es war teilweise ein Prozess, dahin zu gelangen, aber irgendwann hat sie es immer geschafft. Es war sehr aufregend, viel Jubel brach aus, wenn wir endlich eine großartige Aufnahme mit Coco hatten.“

Bei diesem Gespräch enthüllte Trachtenberg auch, dass „Mad Max II – Der Vollstrecker“ die große Inspiration für die Entscheidung war, Naru einen Hund an die Seite zu geben. Nach Mel Gibsons Mad Max wollte der Regisseur hier ebenfalls eine knallharte Figur haben, die sich mit ihrem Hund gemeinsam dem Predator stellen muss.

Eigentlich war sogar angedacht gewesen, Coco nur für wenige Szenen im Film zu haben, doch im Laufe der Produktion habe man laut Trachtenberg immer neue Einfälle gehabt:

„Wir hatten eigentlich versucht, Coco von Szenen fernzuhalten, aber das Gegenteil ist am Ende passiert und wir haben sie letztlich noch mehr eingebunden –, sogar in einige der Actionszenen, einfach weil ich dachte, dass es so viel Spaß machen würde. Eines der großartigen Dinge von ‚Der Vollstrecker‘ ist, wie Mad Max seinen Hund einsetzt und deshalb wollten wir auch dieselbe Art Spaß in diesem Film haben.“

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Diese Art Spaß kommt offenbar auch beim Publikum an, das jetzt sicherlich gerne mehr von Naru und Sarii sehen würde. Dan Trachtenberg hat bereits verraten, dass er Ideen für „Prey 2“ hat, aber natürlich liegt es an Disney, einem weiteren Teil grünes Licht zu erteilen. Die positive Resonanz und die aufgestellte Bestmarke sollten dabei doch helfen – und in der Zwischenzeit kann Coco ja ein Hollywood-Training durchlaufen…

„Predator“ sorgte in den 80ern für Furore. Wie gut kennt ihr euch in dem Filmjahrzehnt aus? Macht den Test:

Das große 80er-Filmquiz: Seid ihr ein Kind der 80er? Könnt ihr 80 Filme an einem Bild erkennen?

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