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Dandy Dust: Ein persönlichkeitsgespaltenes Cyborg von fluidem Geschlecht zoomt durch die Zeiten, um im Kampf gegen eine vom Stammbaum besessene Familie seine/ihre ›Selbste‹ einzusammeln. Mal scheint Dust ein dunkelhäutiger Junge zu sein, mal ein weißer Dandy-Butch, mal eine sprechende Flamme. An seinem/ihrem Körper wird operiert, das Gedächtnis transplantiert, das Geschlecht manipuliert: eine unendliche Verwandlung bis hin...

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Handlung und Hintergrund

Der Puppenspieler Firlefanz führt das Stück von dem heroinabhängigen Prinzen auf, der sich in einen Müllersburschen verliebt. Das Leben der beiden Berliner Schwulen Jockel und Stefan weist durchaus Parallelen auf. Jockels Heroinsucht ist der Anfang vom Ende. Beide geraten in einen Teufelskreis, der nur mit dem Tod enden kann.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Hans Scheirl
Darsteller
  • Hans Scheirl,
  • Suzie Krüger,
  • Leonora Rogers-Wright,
  • Svar Simpson,
  • Angela de Castro,
  • Tao Rogers-Wright,
  • Jan Shakespeare,
  • Neil Dow,
  • Sarah Schulman
Drehbuch
  • Hans Scheirl
Musik
  • Yossarian,
  • Emma EJ Doubell
Kamera
  • Jana Cipriani,
  • Nigel Reed,
  • Steven Smart
Schnitt
  • Hans Scheirl

Kritikerrezensionen

  • Prinz von Hölleland: Ein persönlichkeitsgespaltenes Cyborg von fluidem Geschlecht zoomt durch die Zeiten, um im Kampf gegen eine vom Stammbaum besessene Familie seine/ihre ›Selbste‹ einzusammeln. Mal scheint Dust ein dunkelhäutiger Junge zu sein, mal ein weißer Dandy-Butch, mal eine sprechende Flamme. An seinem/ihrem Körper wird operiert, das Gedächtnis transplantiert, das Geschlecht manipuliert: eine unendliche Verwandlung bis hin zur vollständigen Auflösung in Flüssigkeit. Ähnlich fluid ist die Verwendung der Bildmaterialien: Super 8, High 8 und 16 mm, projiziert und nochmals abgefilmt in einem Universum comicartiger Accessoires, in Splatter-, Sci-fi-, Aktionismus- und Medizinfilmmanier.

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