Prinzessin: Intensiv gespieltes Sozialdrama über eine Gruppe junger Frauen, die in tristen Wohnsilos ihre Zeit totschlagen.
Handlung und Hintergrund
Eine westdeutsche Großstadt ist das triste Revier der 18-jährigen Katharina (Irina Potapenko). Mit Yvonne (Henriette Müller), Jenny (Desirée Jaeger) und Mandy (Amina Schichterich) vagabundiert sie durch die grauen Betonsilos in der Kälte kurz vor Neujahr. Erklärter Feind ist die Clique von Özlem, sowie jeder, der ihren Weg kreuzt. Und Grund genug zum Prügeln haben sie, vor allem Yvonne: Sie muss eine Haftstrafe wegen Körperverletzung antreten, flieht aber vor der Polizei. Dadurch wird Katharina ihre aussichtlose Lage bewusst.
Mit dem First Steps Award ausgezeichnetes Spielfilmdebüt von Birgit Grosskopf, das sowohl Realitätsnähe als auch entrückte Distanz zu seinen ‚bad girls‘ kennt. Die nihilistische Lebenseinstellung und das Sozialmilieu erinnert an „Hass“ und die Dardenne-Brüder („Das Kind„).
In einer anonymen westdeutschen Großstadt schlägt die achtzehnjährige Katharina zusammen mit Yvonne und dem Rest ihrer Mädchenclique die Zeit damit tot, in den tristen Wohnsilos ihres Reviers umherzuziehen und Leute, die ihnen blöd kommen, aufzumischen. Motivationslos berbringen sie so ihre Tage. Zur Krise kommt es erst, als Yvonne ins Gefängnis gehen soll, sie sich aber vor der Polizei versteckt. Gleichzeitig bemerkt Katharina, dass sie ihren eigenen Weg einschlagen möchte.
In einer anonymen westdeutschen Großstadt schlägt die achtzehnjährige Katharina zusammen mit Yvonne und dem Rest ihrer Mädchenclique die Zeit damit tot, in den tristen Wohnsilos ihres Reviers umherzuziehen und Leute, die ihnen blöd kommen, aufzumischen. Motivationslos verbringen sie so ihre Tage. Zu einer Krise kommt es erst, als Yvonne ins Gefängnis gesteckt werden soll, sie sich aber dem Zugriff der Polizei entzieht. Gleichzeitig bemerkt Katharina, dass sie ihren eigenen Weg einschlagen möchte.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Birgit Grosskopf
Produzent
- Anke Scheib-Krause
Darsteller
- Irina Potapenko,
- Caroline Peters,
- Henriette Müller,
- Desirée Jaeger,
- Amina Schichterich,
- Marie Salomon,
- Neshe Demir,
- Martin Kiefer
Drehbuch
- Birgit Grosskopf,
- Daniela Hilchenbach
Kamera
- Kolja Raschke
Schnitt
- Lawrence Tooley