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Prinzessin Lillifee: Verfilmung der Kultfigur Lillifee mit einem neuen Abenteuer im Feenreich.

„Prinzessin Lillifee“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Königreich Rosarien bietet idyllische Harmonie. Diese aber ist schwer gefährdet. Prinzessin Lillifee muss feststellen, dass ihre Untertanen das Land zu verlassen drohen. Denn rücksichtslose Feen bereiten ihnen zunehmend Schwierigkeiten. Auf ihrem Einhorn Rosalie geht Lillifee den Störenfrieden nach. Aber sie muss nicht nur alle Kraft aufbieten, sondern benötigt auch dringend die Unterstützung ihrer zahlreichen Freunde, um den Frieden wieder herzustellen.

Bei Monika Finsterbuschs populärer Kinderbuchreihe schlagen Mädchenherzen höher, wenn die Blütenfee und ihre Freunde Abenteuer im rosa Märchenreich erleben. Der erfahrene Alan Simpson („Heidi„) realisiert Lillifees ersten Kinoauftritt im zauberhaften, klassischen Zeichentrickformat.

Prinzessin Lillifee und ihr Freund Pupsi, das Schwein, haben sich einer Aufgabe voll und ganz verschrieben: Das Feenreich Rosarien soll von Frieden, Schönheit und Harmonie beherrscht werden. Plötzlich sind viele Rosarier in Aufruhr. Im Nachbardorf sorgen einige aufmüpfige Feen für Ärger, indem sie ihre Zauberkräfte zu rücksichtslosen Wettspielchen nutzen und überall Chaos stiften. Um wieder zu einem harmonischen Zusammenleben zu finden, versucht Lillifee, ein Feenmusical zu organisieren. Die aufgebrachten Trolle, Nixen, Kobolde und Bewohner sollen entschädigt werden. Doch ihr Plan droht zu scheitern.

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Prinzessin Lillifee und ihr Freund Pupsi, das Schwein, haben sich einer Aufgabe verschrieben: Das Feenreich Rosarien soll von Frieden, Schönheit und Harmonie beherrscht werden. Doch im Nachbardorf sorgen aufmüpfige Feen für Ärger, indem sie ihre Zauberkräfte zu rücksichtslosen Wettspielchen nutzen. Um wieder zu einem harmonischen Zusammenleben zu finden, versucht Lillifee ein Feenmusical zu organisieren. Die aufgebrachten Trolle, Nixen, Kobolde und Bewohner sollen entschädigt werden. Doch ihr Plan droht zu scheitern.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Alan Simpson,
  • Ansgar Niebuhr,
  • Xu Zhi-Jian
Produzent
  • Gabriele M. Walther,
  • Frank Piscator,
  • Thomas Bodenstein,
  • Hubert Weiland
Drehbuch
  • Gabriele M. Walther,
  • Mark Slater
Musik
  • Wolfgang Simm
Schnitt
  • Sascha Wolff-Täger,
  • Michael Krotky

Kritikerrezensionen

    1. Die Mädchen werden es lieben, die Jungs vor lauter Rosa und Glitzer im Kinosessel versinken. Die immer rosarote Prinzessin Lillifee steht als Metapher für ihr scheinbar so harmonisches Rosarien, welches unter der Oberfläche so mancherlei unzufriedene Bürger hütet.

      Regisseur Alan Simpson inszeniert einen Animationsfilm, der sicher die Herzen kleiner Mädchen höher schlagen lässt, bleibt mit seiner Ideenvielfalt, was ernste Themen wie Freundschaft, Achtung oder das Zusammenleben angeht, weit an der Oberfläche. Lillifee wird in einen riesigen Konflikt gestürzt, scheint damit überfordert und lässt sich nun eine eher dürftige Lösung einfallen, denn die Gemüter der Aufständischen werden hauptsächlich mittels Konsum, in Form eines spektakulären und visuell beeindruckenden Musicals, welches die Feen und Prinzessin Lillifee ausrichten, besänftigt.

      Wohl am meisten Charme besitzt Schweinchen Pupsi, das mit seinem wunderbaren Humor auch die älteren Zuschauer zum Schmunzeln bringt. Prinzessin Lillifee, ein rosarotes Märchen, das den Kindern kaum einen „nicht-materiellen“ Lösungsweg anbietet, aber trotzdem mit seiner Bildsprache die Herzen der Kleinen erfreuen dürfte.

      Um nicht nur im Rosafieber zu schwelgen und den Hintergrund der Unruhen zu verstehen, sollten die Zuschauer mindestens sechs Jahre alt sein.

      Fazit: Eine Welt aus Glitzer, Gold und rosaroten Zauberein beherrscht für 77 Minuten die Kinoleinwand. Die soziale Komponente tritt zugunsten der rosa Scheinwelt, die auch am Ende des Films die Oberhand hat, leider zu stark in den Hintergrund.
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    2. Prinzessin Lillifee: Verfilmung der Kultfigur Lillifee mit einem neuen Abenteuer im Feenreich.

      „Mondbär“-Produzentin Gabriele M. Walther bleibt dem ganz jungen Publikum treu und lässt mit der nächsten Coppenrath-Marke Mädchenherzen höher schlagen.

      Endlich gibt es jemanden, der sich der Weltwirtschaftskrise trotzig entgegenstemmt - ein kleines Märchenwesen namens Prinzessin Lillifee, das sich vor allem durch seine Lieblingsfarbe auszeichnet: Rosa, und dazu möglichst viel glitzerndes Gold und Silber. Nachdem sich die Marke Lillifee in Buchform und in sämtlichen Derivaten, die ein Kleinmädchenherz höher schlagen lässt, etabliert hat, war der Weg frei für den Kinoauftritt der zuckersüßen Pink-Prinzessin. Zu verdanken haben wir dies einmal mehr Gabriele M. Walther, die nach den beiden „Felix“-Filmen im letzten Herbst mit „Der Mondbär - Das große Kinoabenteuer“ einen Erfolg (rund 700.000 Besucher) bei den allerjüngsten Filmfans verzeichnen konnte. Im Gegensatz zu vergleichbaren Kinderabenteuern basiert „Prinzessin Lillifee“ weder auf einer TV-Serie noch auf den populären Büchern von Monika Finsterbusch. Produzentin und Koautorin Walther, die dieses Mal auch einen Credit für die „inhaltliche Gesamtkonzeption“ hat, entwickelte vielmehr gemeinsam mit ihrem langjährigen Drehbuch-Partner Mark Slater eine Original-Story. Wobei Geschichte fast schon zu viel gesagt ist, denn ein Großteil der handlichen 75 Minuten wird darauf verwendet, die Charaktere einzuführen und zu etablieren. An vorderster Front natürlich Lillifee, ihr rosa Märchenschloss, die rosa Kleidersammlung und das rosa Schweinchen Pupsi, das mit ihr über das herrliche Rosarien fliegen darf. Doch dann braut sich etwas im Reich zusammen. Weil sich die meisten Feen wie etwa Feuer, Eis und Wind ziemlich arrogant benehmen, wollen alle anderen Rosarier das Land verlassen und ihr Glück in Blutopia versuchen. Als die Prinzessin auch noch ihre Zauberkraft zu verlieren droht - plötzlich spuckt ihr Sternenstab nur noch Dornengestrüpp und hässliche Nachtfalter - beschließt sie, die zerstrittenen Feen zu vereinen. Und was würde sich besser dazu eignen als eine gemeinsame Musical-Aufführung auf der schönen Waldbühne?

      Frei nach einer Zeile des Titelsongs „Flieg mit mir über die Welt, wir zaubern sie bunt bis sie dir gefällt“ stehen hier Freundschaft, Harmonie und Gemeinschaftsgefühl im Vordergrund. Spannung und Dramatik werden auf ein Minimum reduziert, damit selbst das Wickelkind keinen Schrecken bekommt. Dazwischen macht Pupsi seine Späße und sorgt mal im Dirndl, mal im Prinzessinnenkleid für Lacher. Die süßliche bis liebevolle Animation legt viel Wert auf die möglichst naturgetreue Wiedergabe von Licht und Schatten, der Schnitt ist zuweilen originell wie etwa die Überblendung vom runden Gesicht der Plätzchen-Fee auf den Vollmond und Brigitte Hobmeier überrascht als stimmungsvolle Interpretin der Lillifee-Lieder. Dass der Fantasy-Märchen-Mix sich Anleihen bei den Klassikern „Dornröschen“ und „Der Froschkönig“ ebenso holt wie bei modernen Superhelden wie den „Fantastic Four“, versteht sich von selbst und ist auch legitim. Hauptsache, die Kleinen werden gut unterhalten und freuen sich schon auf die rosa glitzernde Fortsetzung „Prinzessin Lillifee und das Einhorn“. lasso.
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