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Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn: Im Feenreich Rosarien genießen Prinzessin Lillifee und ihre Freunde den strahlenden Sommer. Doch eines Nachts erscheint Lillifee im Traum das Einhorn Rosalie und bittet dringend um Hilfe: Lillifee soll sich um ihr Baby Lucy zu kümmern. Als Lillifee erwacht, entdeckt sie, dass Lucy auf magische Weise den Traum verlassen hat und nun quicklebendig auf ihrem Bett sitzt. Doch was ist mit Rosalie geschehen? Lillifee beschließt...

„Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Während Prinzessin Lillifee mit ihren Freunden ihr Leben im schönen Rosarien genießt, erscheint ihr eines Nachts das Einhorn Rosalie und bittet sie darum, sich um ihr Baby Lucy zu kümmern. Und schon steht Lucy in Lillifees Zimmer. Bei dem Versuch, das Baby-Einhorn zu seiner Mutter zurückzubringen erfahren die Rosarier, dass Lucys Heimat Bluetopia von einem bösen Fluch befallen ist, der das Land nach und nach zu Eis werden lässt. Da fackeln Lillifee und ihre Freunde nicht lange und machen sich auf, Bluetopia zu befreien.

Während Prinzessin Lillifee mit ihren Freunden ihr Leben im schönen Rosarien genießt, erscheint ihr eines Nachts das Einhorn Rosalie und bittet sie darum, sich um ihr Baby Lucy zu kümmern. Und schon steht Lucy in Lillifees Zimmer. Bei dem Versuch, das Baby-Einhorn zu seiner Mutter zurückzubringen erfahren die Rosarier, dass Lucys Heimat Bluetopia von einem bösen Fluch befallen ist, der das Land nach und nach zu Eis werden lässt. Da fackeln Lillifee und ihre Freunde nicht lange und machen sich auf, Bluetopia zu befreien.

Prinzessin Lillifee muss sich um ein Baby-Einhorn kümmern, das sie zu ihrer Mutter in ein verwunschenes Land zurückbringen will. Zweite Verfilmung einer der bei Mädchen sensationell erfolgreichen Bücher von Monika Finsterbusch.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Hubert Weiland,
  • Ansgar Niebuhr
Produzent
  • Gabriele M. Walther,
  • Thomas Bodenstein,
  • Frank Piscator,
  • Gisela Schäfer
Drehbuch
  • Mark Slater,
  • Gabriele M. Walther
Musik
  • Wolfgang Simm
Schnitt
  • Mathias Dombrink

Kritikerrezensionen

    1. Die rosarote Welt von Prinzessin Lillifee hält nach 2009 ein weiteres Mal Einzug in die Kinos. Diesmal bekommt Lillifee ein kleines Einhorn anvertraut und macht sich mit ihren Freunden auf die Suche nach seinen Eltern im vereisten Land Bluetopia. Dort muss die Prinzessin gefährliche Abenteuer bestehen, aber auch das lebhafte Einhorn, das immer wegrennt, und die Eifersucht von Schwein Pupsi halten sie auf Trab. In gewohnt aberwitziger Farbgebung führt der Film in eine ereignisreiche Geschichte, deren inhaltliche Mischung ähnlich wie die optische Gestaltung in bunten Fantasien schwelgt.

      Der Zeichentrickfilm basiert auf dem Band „Prinzessin Lillifee und das Einhorn“ der Kinderbuchautorin Monika Finsterbusch, wurde aber mit vielen weiteren Einfällen zu einem neuen Abenteuer ausgemalt. Das Baby-Einhorn Lucy ist nur eine der neuen Erfindungen. Mit Monika Finsterbusch wurde aber die Kleidung von Lillifee abgestimmt, die wieder eine der Hauptattraktionen der ganzen Geschichte ist. Rosa vom Stiefelchen über die Strumpfhose bis zum Rollkragenpulli, mit roten Blumen oder Äpfeln auf dem Röckchen und ein wenig Glitzer auf Diadem und Gürtel.

      Natürlich gibt es noch viel mehr Rosa: Einhorn Lucy hat rosa Hufen und Haar, es gibt ein rosa Himmelbett und einen riesigen rosa Mäusespeck, außerdem liebt es Lucy, zu Klängen von Liedern aus der Feder von Wolfgang Simm mit ihrem Feenstab rosa und lilafarbene Blüten über die Natur zu streuen, als belebende Elemente sozusagen. An dieses hemmungslos kitschige Universum muss sich das Auge des Erstbetrachters erst gewöhnen, was dauern kann.

      Ob Lucys Schloss in Rosarien, in dessen sommerlicher Idylle der Film beginnt, schön oder vielmehr hässlich ist, ist eine Geschmacksfrage, die mit der Vorliebe oder Abneigung für betont künstlichen Dekor zu tun hat. Opulent, fantasievoll und mit ihrer Liebe zum Detail sind die Bilder dieses von Hubert Weiland und Ansgar Niebuhr inszenierten Zeichentrickfilms aber allemal eine Schau, die einen dazu verlockt, in ihre Traumwelt einzutauchen. Im Kontrast dazu wirken die Hintergründe und die Landschaften in der Schnee- und Eiswelt Bluetopias wie sparsam skizzierte Zeichnungen, die ein eigener Blickfang werden und die Vorstellungskraft anregen.

      Einiges, was das Mädchenherz begehrt, findet sich nicht nur in der Optik, sondern auch im Inhalt der Geschichte wieder: Prinzessin Lillifee soll auf ein Baby aufpassen wie eine große Schwester. Und das eifersüchtige Schweinchen Pupsi reagiert auf Lucy wie auf ein unerwünschtes Geschwisterchen, so dass sich Lillifee oft mütterlich beschwichtigend einschalten muss. Der Bruderstreit samt Eiszauber in Bluetopia erinnert ein wenig an „Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia“. Kindgerecht sind die Gefahren in diesem Abenteuer immer wieder durch Szenen mit Komik und Entspannung abgemildert.

      Fazit: Das rosarote Schwelgen geht weiter, auf eine Reise, die vollgepackt mit lustigen Zwischenfällen und abenteuerlicher Fantasy ist.
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