Die „Alien“-Reihe ist nicht gerade bekannt dafür, sich bei Gewaltdarstellungen zurückzuhalten. Nun gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass die Altersfreigabe für „Alien: Covenant“ noch härter ausfällt.
Noch hat sich die deutsche FSK nicht entschieden, welche Altersfreigabe „Alien: Covenant“ hierzulande bekommt. Regisseur Ridley Scott hat jedoch schon im Vorfeld versprochen, dass der 2. Teil von „Prometheus“ noch blutiger als der erste wird. In den USA soll „Alien: Covenant“ ein hartes R-Rating bekommen, das könnte in Deutschland einer Freigabe ab 18 Jahren entsprechen.
Nachdem 20th Century Fox große Erfolge mit R-Rated-Produktionen wie „Deadpool“ oder „Logan“ feierte, ist es nur folgerichtig, dass sie mit „Alien: Covenant“ den nächsten Schritt gehen. Immerhin hat der Vorgänger „Prometheus“ einige Fans wegen der fehlenden Präsenz der brutalen Xenomorphen enttäuscht. Damit wäre es der erste „Alien“-Film, der eine FSK ab 18 Jahren hat, wenn man mal von „Aliens vs. Predator 2“ absieht.
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„Alien: Covenant“ FSK: Ab 16 oder 18 Jahren? Wann steht es fest?
In der Regel gibt die FSK ihre Entscheidung spätestens 14 Tage vor dem Filmstart bekannt. Für „Alien: Covenant“ würde das bedeuten, dass wir Anfang Mai 2017 Gewissheit haben. Der Horrorfilm startet am 18.5.2017 in den deutschen Kinos. Falls „Alien: Covenant“ FSK 18 ist, hat das auch Auswirkungen auf die kommenden Filme. Es soll nämlich der erste Teil einer neuen Trilogie sein, die an die Ereignisse den alleresten Teils mit Ripley (Sigourney Weaver) anschließen wird. Damit könnte der Grundstein für gleich drei „Alien“-Filme ab 18 Jahren gelegt werden.