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Puss in Boots: The Last Wish: „Shrek“-Prequel in der es um den gestiefelten Kater geht.

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Handlung und Hintergrund

Der Gestiefelte Kater (Benno Fürmann) ist in aller Welt als Held bekannt. Dass bei all den Heldentaten jedoch auch etwas schief gehen kann, muss der Bandit auf die harte Tour lernen. Nach seinem jüngsten Abenteuer, an dessen Ende eine schwere Glocke auf ihn fiel, hat er bereits acht seiner neuen Leben verwirkt. Das neunte Leben soll sein letztes sein, doch der Gestiefelte Kater hat von einem mystischen Wunschstern gehört, den man im Schwarzen Wald finden könnte.

Nicht nur der Weg entpuppt sich als risikoreich, auf den Kater ist wohl auf ein üppiges Kopfgeld ausgesetzt, dass der große böse Wolf sowie Goldlöckchen und ihre Bärenbande gern einheimsen wollen. Zum Glück ist der Vierbeiner nicht allein unterwegs. Er kann auf die Hilfe des geschwätzigen Hundes Perro sowie der Katzendame Kitty Samtpfote bauen.

Im Trailer sieht man, wie der Gestiefelte Kater seine bisherigen Leben verwirkt hat:

„Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

In der Märchenwelt von „Shrek“ fand auch der Gestiefelte Kater seinen Platz. In „Shrek 2“ feierte die Animationsfigur 2004 ihren ersten Leinwandauftritt, 2011 erhielt der Gestiefelte Kater seinen ersten Solo-Film. Über zehn Jahre später erwartet uns mit „Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch“ das zweite Filmabenteuer des talentierten Schwertkämpfers auf vier Samtpfoten.

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Dank der Stimme von Benno Fürmann („Babylon Berlin“) als Gestiefelter Kater setzt die Synchronarbeit auf Kontinuität. In allen Spielfilmen und Kurzfilmen aus dem „Shrek“-Franchise lieh der Darsteller dem Kater seine Stimme.

Auf dem Regiestuhl nimmt Joel Crawford („Die Croods – Alles auf Anfang“) Platz, das Drehbuch steuert Paul Fisher („The Lego Ninjago Movie“) bei. Der Kinostart für „Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch“ ist am 22. Dezember 2022. Die FSK-Einschätzung steht noch aus.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Joel Crawford,
  • Januel Mercado

Kritikerrezensionen

    1. FBW-Pressetext:

      Eine Katze hat neun Leben. Deswegen scheut der gestiefelte Kater keinen Kampf, geht keiner Herausforderung aus dem Weg- und nimmt es mit der Sicherheit nicht ganz so genau. Als jedoch einmal wieder ein „tödliches“ Missgeschick passiert, muss sich der Kater damit abfinden: Dieses Leben ist sein letztes. Helfen kann jetzt nur noch der Wunschstern. Dumm nur, dass dieser im Märchenwald verborgen liegt. Und noch dümmer, dass außer dem Kater auch seine Erzfeindin Kitty Samtpfote, Goldie und ihre Bärenbande und viele andere Märchenfiguren auf der Jagd nach dem Wunschstern sind. Was es nun braucht, ist ein furchtlos schnurrender Held, der bereit ist, sich auf das größte Abenteuer seines gestiefelten Daseins einzulassen.

      Die Fans des gestiefelten Katers, der als erfolgreicher Sidekick aus dem SHREK-Universum schon 2011 in einem eigenen Abenteuer seinen Charme versprühte, werden auch in diesem neuen Abenteuer nicht enttäuscht: Eine bunt-schillernde Märchenwelt, voller augenzwinkernder Anspielungen auf die Originalstoffe, eine spannende Story, rasante Action (inklusive einiger für die jüngste Zielgruppe vielleicht zu gruseliger Szenen) und jede Menge Humor: Mit diesem Rezept macht DER GESTIEFELTE KATER: DER LETZTE WUNSCH Fans von Animationsfilmen glücklich. Die Geschichte eines heroischen Kämpfers, dem der Erfolg immer garantiert ist, wird charmant und mit gutem Sinn für Selbstironie gebrochen, denn der Kater, der von sich selbst mehr als überzeugt ist, begegnet im Laufe des Films einigen Herausforderungen, die ihn auch als Charakter ein bisschen „erwachsener“ werden lassen. Er lernt, an Blumen zu riechen, auf andere Rücksicht zu nehmen, Freundschaft über den Erfolg zu stellen - auch dank seines neuen selbsternannten besten Freundes, einem unschuldig-übermotivierten kleinen Hund, den Ricardo Simonetti mit Hingabe synchronisiert und so mit dem erneut großartigen Benno Fürmann in der Synchronrolle als Titelheld absolut mithalten kann. DER GESTIEFELTE KATER: DER LETZTE WUNSCH ist bestes Family Entertainment, bei dem kein Wunsch offen bleibt.

      FBW-Jury-Begründung:

      Etwas über zehn Jahre hat es gedauert, bis der „gestiefelte Kater“ zum zweiten Mal Star eines animierten Abenteuerfilms geworden ist. Bekannt ist die Figur aus der SHREK-Welt, in der sie zuvor zwei Mal zu sehen war. Sie verkörpert Motive des gleichnamigen Märchen-Helden, angereichert mit Elementen der legendären Zorro-Figur. Insbesondere letztere Assoziation wird - neben der Mantel- und Degenausstattung - dadurch befeuert, dass im Original der ehemalige Zorro-Darsteller Antonio Banderas die Figur mit seinem spanischen Akzent synchronisiert. Dass Benno Fürmann in der deutschen Synchronfassung diesen Akzent wiederum übernimmt, wirkt nach wie vor etwas irritierend, ist aber fester Bestandteil dieser prägnanten Heldenfigur.

      Der Familienfilm erzählt im Grunde die Geschichte eines alternden Helden. Acht der neun Katzenleben sind aufgebraucht - Vorsicht ist also angebracht, um dieses letzte nicht auch noch zu verlieren. Ironischerweise verlangt der Plot damit etwas, das dem klassischen Helden sonst niemals einfallen würde: eine Zügelung seines Tatendrangs, Rückzug antreten und sich auf andere verlassen. Dieser interessante Zug, eine gewisse Erdung des heldischen Überwesens, arbeitet mit Nachdruck den Botschaften zu, die der Film vermitteln möchte, dass nämlich nicht Übermut und Draufgängertum zu heldischen Tugenden taugen, sondern Achtsamkeit und Gemeinschaftssinn ebenso wie Freundschaft. Das alles, so suggeriert der Film, zählt weitaus mehr als Ruhm und Erfolg.

      Wer aber jetzt glaubt, der Film neige damit zur Gemütlichkeit, irrt gewaltig. Das Tempo ist ungemein hoch, der Film strotzt vor dauernden Einfällen, er ist spannend und bietet kaum einen Moment der Langeweile. Anspielungen von SHREK bis hin zu SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD, wirklich sehr treffend geschriebene Figuren wie der komplett geerdete Hund Perro oder die als sprechendes Gewissen des Bösewichts fungierende Zikade bieten Anknüpfungspunkte für alle Generationen. Die Figur des Todes scheint den Macher:innen aus Sicht der Jurymitglieder allerdings im Übereifer schon arg gruselig geraten. Wer in der extrem vollgepackten und schnellen Handlung am Ende den Relief erleben will, in dem der Tod vorläufig sein Interesse am Helden verliert, muss - für einen Familienfilm, den auch Kinder sehen werden - ein wenig länger durchhalten.

      FBW-Jugend-Filmjury:

      (www.jugend-filmjury.com)

      Ein großartig animierter Action-Fantasy Spaß für alle echten Märchenfans.

      Manche nennen ihn die „Kriegerkralle“, „El macho gato“ oder auch den „El-leche-Flüsterer“, doch alle kennen ihn unter dem Namen „Der Gestiefelte Kater“. Wie jeder weiß, haben Katzen neun Leben, auf die sie normalerweise aufpassen und sie auch wertschätzen, doch nicht der gestiefelte Kater. Acht Leben hat er schon leichtsinnig, aber spektakulär verschwendet. Jetzt ist ihm der Tod auf den Fersen und spielt in seinem Kopf eine immer wiederkehrende Melodie. Was wird unser Held auf der Reise zum letzten Wunsch Neues erfahren? Auf jeden Fall viel über Freundschaft, Zusammenhalt, Ängste und die Liebe, über Sachen, die einem im Leben Halt geben.

      Gleich am Anfang wird man in den Film hineingerissen und die gesamte Animation bleibt auf diesem Niveau: einfach sehr schön. Besonders hervorzuheben sind die Details (Gänsehaut) und die unterschiedlichen Animationsstile. In jeder Szene hat man die Mühe, die Sorgfalt und das Können der Macher gesehen. Für die Augen gab es tolle Farben, die jeder Szene eine ganz eigene Intensität verliehen haben, für die Ohren einen absolut passenden und nie übertreibenden Soundtrack. Obwohl die Handlung der Heldenreise vorhersehbar war, ist es immer spannend, überraschend und abwechslungsreich gewesen und wir haben mitgefiebert. Es gab viele sehr starke und bewegende Szenen, jede Figur hatte eine wundervolle Hintergrundgeschichte, einen eigenen tiefgründigen Charakter und auch ein besonderes Design. Wie der Film eigentlich ein Spin-off von „Shrek“ ist, könnten wir uns gut vorstellen, dass es von diesem Film für weitere Figuren eigene Spin-offs geben könnte.

      Wir würden den Film für alle empfehlen, die sich in der Märchenwelt auskennen, aber erst ab 8 Jahren, weil es auch einige furchteinflößende und gruselige Szenen gibt, wie eben in einem echten Märchen. Und am Ende vom Film ist die Challenge für jeden Fan, alle acht Tode in der richtigen Reihenfolge aufzählen zu können.

      fantasievoll: 4 Sterne
      märchenhaft: 5 Sterne
      mitreißend: 5 Sterne
      tricktechnisch: 5 Sterne
      humorvoll: 4 Sterne

      Gesamtbewertung: 4,5 Sterne.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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