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Queercore: How to Punk a Revolution: Toronto in den 1980ern: Unzufrieden damit, wie der Punk und die schwule und lesbische Szene in der Öffentlichkeit dargestellt werden, beginnt eine Bewegung, die sich Homocore, später Queercore nennt. Die Anfänger liegen in dem Fanzine J.D.s, das von dem schwulen Filmemacher Bruce LaBruce und der lesbischen Künstlerin G. B. Jones herausgebracht wurde. Die beiden fühlten sich nicht mehr repräsentiert von der Punk-...

Handlung und Hintergrund

Toronto in den 1980ern: Unzufrieden damit, wie der Punk und die schwule und lesbische Szene in der Öffentlichkeit dargestellt werden, beginnt eine Bewegung, die sich Homocore, später Queercore nennt. Die Anfänger liegen in dem Fanzine J.D.s, das von dem schwulen Filmemacher Bruce LaBruce und der lesbischen Künstlerin G. B. Jones herausgebracht wurde. Die beiden fühlten sich nicht mehr repräsentiert von der Punk- und Schwulenszene, hatten keine Lust auf die Kommerzialisierung des Lebens — der Filmemacher Yony Leyser zeigt, wie aus dem kleinen Projekt eine kulturelle Bewegung wurde, die heute zahllose Künstler, Bands und Communities rund um den Globus erfasst.

„Queercore — How To Punk A Revolution“: Hintergründe

Allein die Liste der Interviewpartner, die Filmemacher Yony Leyer für seine Dokumentation über die Queercore-Bewegung gewinnen konnte, ist beeindruckend. Für seinen Film hat Leyser mit den Musikern Beth Ditto (Gossip), Peaches, Kim Gordon (Sonic Youth), dem Schauspieler John Waters, dem Filmemacher Bruce LaBruce und Dutzend anderen gesprochen. Anhand von Konzertausschnitten, Filmclips und Aufnahmen von Aktionen zeichnet Leysers Langdoku ein authentisches Porträt der Szene.

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Auch aus thematischer Sicht ist Leyser wieder in bekannte Gefilde zurückgekehrt. Mit den Themen Homosexualität und Punk hatte sich der Regisseur bereits in seinem Spielfilmdebüt, dem Drama „Desire Will Set You Free“ auseinandergesetzt. Insgesamt ist „Queercore — How To Punk A Revolution“ sein dritter Film und seine zweite Dokumentation nach „William S. Burroughs: A Man Within„.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Yony Leyser
Produzent
  • Nina Berfelde,
  • Thomas Janze
Co-Produzent
  • Yony Leyser
Darsteller
  • Peaches,
  • John Waters,
  • Bruce La Bruce,
  • Genesis P-Orridge,
  • Kim Gordon,
  • Beth Ditto
Drehbuch
  • Yony Leyser,
  • Walter Crasshole
Musik
  • Hyenaz
Schnitt
  • Ilko Davidov

Kritikerrezensionen

  • Queercore: How to Punk a Revolution: Toronto in den 1980ern: Unzufrieden damit, wie der Punk und die schwule und lesbische Szene in der Öffentlichkeit dargestellt werden, beginnt eine Bewegung, die sich Homocore, später Queercore nennt. Die Anfänger liegen in dem Fanzine J.D.s, das von dem schwulen Filmemacher Bruce LaBruce und der lesbischen Künstlerin G. B. Jones herausgebracht wurde. Die beiden fühlten sich nicht mehr repräsentiert von der Punk- und Schwulenszene, hatten keine Lust auf die Kommerzialisierung des Lebens — der Filmemacher Yony Leyser zeigt, wie aus dem kleinen Projekt eine kulturelle Bewegung wurde, die heute zahllose Künstler, Bands und Communities rund um den Globus erfasst.

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