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Quei loro incontri: In fünf Szenen rezitieren Schauspieler-Paare an verschiedenen Orten in italienischen Landschaften die fünf letzten der 27 "Dialoghi con Leucò" (Gespräche mit Leuko) von Cesare Pavese. Es sind Zwiegespräche zwischen Göttern, Heroen und Nymphen aus der griechischen Mythologie - den Unsterblichen, Schicksalslosen, die das Treiben der Sterblichen in ihrer Schicksalsgebundenheit betrachten. Schon 1978 übertrugen die...

Handlung und Hintergrund

Als die Götter einmal über die Menschen philosophieren, erfahren sie unterschiedlichste Gefühle und kommen auf widersprüchliche Gedanken. Abstoßend empfinden sie die Weltenbürger, weil sie so auf den eigenen Vorteil aus sind, sich Nichtigem widmen und zur Gewalt neigen. Was Entscheidungsfreiheit, Ausdrucksfähigkeit und auch die Konfrontation mit der Grenze des Todes betrifft aber, wünschen sich die Himmlischen so zu sein wie sie. Sich zuletzt menschenfreundlich zu erweisen ist den Göttern verwehrt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Danièle Huillet,
  • Jean-Marie Straub
Darsteller
  • Angela Nugara,
  • Grazia Orsi,
  • Vittorio Vigneri,
  • Romano Guelfi,
  • Angela Durantini,
  • Enrico Achilli,
  • Giovanni Daddi
Drehbuch
  • Danièle Huillet,
  • Jean-Marie Straub
Kamera
  • Renato Berta,
  • Jean-Paul Toraille,
  • Marion Befve
Schnitt
  • Danièle Huillet,
  • Jean-Marie Straub
Kostüme
  • Danièle Huillet

Kritikerrezensionen

  • Quei loro incontri: In fünf Szenen rezitieren Schauspieler-Paare an verschiedenen Orten in italienischen Landschaften die fünf letzten der 27 "Dialoghi con Leucò" (Gespräche mit Leuko) von Cesare Pavese. Es sind Zwiegespräche zwischen Göttern, Heroen und Nymphen aus der griechischen Mythologie - den Unsterblichen, Schicksalslosen, die das Treiben der Sterblichen in ihrer Schicksalsgebundenheit betrachten. Schon 1978 übertrugen die Filmemacher Jean-Marie Straub und Danièle Huillet Texte des italienischen Schriftstellers Cesare Pavese (1908 - 1950) in das Medium Film ("Von der Wolke zum Widerstand") und versuchten, aus dem bereits von Pavese rekonstruierten und neuinterpretierten antiken Stoff Sinn für die Gegenwart zu gewinnen. Während der frühere Film vor allem vom Gegensatz göttlichen Daseins und menschlicher Existenz handelte, geht es in den fünf Gesprächen in "Jene ihre Begegnungen" um die von den Menschen nach der Sintflut verwirklichte neue Ordnung.

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