In den finalen Jahren seiner Hollywoodkarriere blieben Bruce Willis die ganz großen Highlights weitestgehend verwehrt. Der letzte wirklich große Wurf im Actionkino liegt entsprechend ein Weilchen zurück. Am Freitagabend kann der sehenswerte Spielfilm bei RTL ZWEI allerdings wieder bestaunt werden. Auch im Stream ist eine Sichtung jederzeit möglich.
„Älter. Härter. Besser.“ Dieses Motto ist für das Spätwerk von Bruce Willis leider kaum zutreffend, passt allerdings perfekt zur Actionkomödie „R.E.D“ aus dem Jahr 2010, die am Freitag, den 31. Januar 2025 zur besten Zeit um 20:15 Uhr bei RTL ZWEI ausgestrahlt wird.
Darin spielt Bruce Willis einen pensionierten CIA-Agenten, der es nicht ausstehen kann, untätig im Ruhestand zum Nichtstun verdammt zu sein. Als ihn ein Killerkommando heimsucht, ist er entsprechend kaum besorgt, sondern zurück in seinem Element. Er trommelt seine alte Truppe zusammen, um herauszufinden, wer sie auf eine Todesliste gesetzt hat. Spätestens jetzt entwickelt sich Robert Schwentkes Agentenfilm zu einer explosiven Mischung aus Actionthriller und Komödie, deren Sichtung auch heute noch großen Spaß macht.
Wer am Freitagabend keine Zeit gehabt hat oder es generell vorzieht, einen Spielfilm ohne Werbeunterbrechungen zu schauen, kann „R.E.D“ für 3,99 Euro bei Amazon streamen.
Wenn Bruce Willis zur Waffe greift, geht natürlich einiges zu Bruch, so wie es auch bei den Charakteren in folgendem Video üblich ist.
Großer Spaß mit toller Besetzung
Zwar gibt Bruce Willis in „R.E.D“ den Ton an, an prominenter Unterstützung mangelt es dem Actionhelden in einer seiner letzten wirklich überzeugenden Rollen allerdings nicht. Morgan Freeman, Helen Mirren, John Malkovich, Richard Dreyfuss und Hollywoodlegende Ernest Borgnine komplettieren den beachtlichen Cast und sorgen für den nötigen Glanz in der zerschossenen Hütte.
Nachdem Bruce Willis seine Karriere aus gesundheitlichen Gründen beenden musste, machte seine Ehefrau Emma Heming Willis 2023 öffentlich, dass der ehemalige Actionheld an Frontotemporaler Demenz erkrankt sei, was unter anderem mit dem Verlust der Fähigkeit zu sprechen eingehergeht. Eine Rückkehr auf die Leinwand ist damit leider ausgeschlossen.
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