Rabioso sol, rabioso cielo: Die Liebe als episches Martyrium, aus dem erst das Jenseits Erlösung und Erfüllung verspricht, ist das Thema des neuen Films von Julián Hernández. Erzählt wird die Geschichte von Kieri und Ryo, zwei Männern, die sich bedingungslos lieben. Aus der Unbedingtheit dieser Liebe schöpfen sie den Sinn ihres Lebens. Doch die gegenseitige Hingabe währt nicht ewig. Ryo wird entführt, und für Kieri beginnt eine mystische...
Handlung und Hintergrund
Das Licht sieht aus wie eine verrückte Frau und steigt hinab nach Mexico City, um sich mit einem attraktiven jungen Kerl namens Kieri zu paaren, den das Licht bei der Fahrt in einem Linienbus entdeckt hat. In der Folge irrt Kieri einige Tage oder Wochen durch die Straßenschluchten der Metropole auf der Suche nach der wahren Liebe in der ranken Gestalt des nicht minder attraktiven Ryo. Auf seiner Odyssee lernt er andere Männer kennen, und nicht jeder meint es gut mit ihm. Weil Kieri aber der Liebe und Ryo treu bleibt, landen beide am Schluss im Schoß des Lichts.
Die Odyssee eines jungen Mannes durch Mexico City. Experimentelles Gay Cinema, ein dreistündiger, schwarzweißer Marathon aus metapherngeschwängerten Begegnungen und Sexakten ohne konkrete Geschichte.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Julian Hernández
Produzent
- Daniel Alonso,
- Roberto Fiesco
Darsteller
- Jorge Becerra,
- Guillermo Villegas,
- Javier Oliván,
- Giovanna Zacarias,
- Clarisa Rendon,
- Joaquín Rodríguez,
- Juan Carlos Torres,
- Fabián Storniolo
Drehbuch
- Julian Hernández
Musik
- Arturo Villela
Kamera
- Alejandro Cantu
Schnitt
- Emiliano Arenales Osorio
Casting
- Andrea Abbiati