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John Tucker Must Die: Keine Qualen der Hölle sind so schlimm wie die Rache einer gekränkten Frau - sagt man. Was für einen Schaden können dann wohl drei von der Liebe enttäuschte Teenager anrichten?

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Handlung und Hintergrund

John Tacker (Jesse Metcalfe) ist der charmante und obendrein auch noch reiche Kapitän der Basketball-Mannschaft. Auch ist er so beliebt bei der Damenwelt seiner High School, dass er mit Heather (Ashanti), Carrie (Arielle Kebbel) und Beth (Sophia Bush) gleichzeitig geht. Als die Damen vom schüchternen Schulneuling und Mauerblümchen Kate (Brittany Snow) dezent auf die Wahrheit hingewiesen werden, verbünden sie sich und schmieden einen Racheplan.

Gefährliche Liebschaften“ auf der High School. Fachfrau Betty Thomas („The Brady Bunch Movie„) inszenierte das heitere Nachwuchs-Intrigenspiel.

Drei Mädchen aus unterschiedlichen Cliquen machen eine Entdeckung, die sie zum Kochen bringt: John Tucker, der coolste Typ der Schule, geht mit allen Dreien gleichzeitig aus - obwohl alle dachten, sie seien die Einzige in seinem Leben. Erste Racheversuche scheitern. Doch als John die drei gehörnten Mädchen in kurzer Folge auch noch abserviert, hecken sie einen Plan aus: Sie wollen John mit der unbedarften Kate verkuppeln, die ihm dann das Herz brechen soll. Natürlich kommt alles anders als erwartet.

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John Tacker ist schön, reich, Kapitän der Basketballmannschaft und die Girls fliegen auf ihn. Als Möchtegern-Reporterin Carrie, Cheerleader Heather und Umweltaktivistin Beth jedoch herausfinden, dass Tacker mit allen Dreien gleichzeitig ausgeht, platzt ihnen der Kragen. Das Trio verbündet sich und lässt von nun an nichts unversucht, um den Mädchenschwarm vor der ganzen Highschool der Lächerlichkeit preiszugeben. Leider schlagen alle Versuche fehl, bis die stille Kate, neu in der Klasse, ins Spiel kommt und alles so richtig kompliziert macht.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Betty Thomas
Produzent
  • Karen Lunder,
  • Marc S. Fischer,
  • Bob Cooper,
  • Michael Birnbaum
Darsteller
  • Jesse Metcalfe,
  • Brittany Snow,
  • Ashanti,
  • Sophia Bush,
  • Arielle Kebbel,
  • Penn Badgley,
  • Jenny McCarthy,
  • Fatso Fasano,
  • Kevin McNulty,
  • Patricia Drake
Drehbuch
  • Jeff Lowell,
  • Larry Stuckey
Musik
  • Richard Gibbs
Kamera
  • Anthony B. Richmond
Schnitt
  • Matt Friedman
Casting
  • Anne McCarthy,
  • Joe Scully,
  • Coreen Mayrs,
  • Heike Brandstatter

Kritikerrezensionen

    1. „Rache ist sexy“ ist ein Highschool-Film in Reinform. Alle sind sie da, die aufgedrehten Cheerleader, die fiese rothaarige Lehrerin, die obligatorischen Schließfächer an denen Mädchen mit Ordnern im Arm vorbeilaufen und jede Menge attraktive Menschen.

      Es sind mehrere Geschichten, die in diesem Film verwurstet werden. Da wäre zunächst die „hässliche Entlein zum hübschen Schwan Thematik“, die so gerne immer wieder in Highschool-Filmen verwendet wird. Dieses Mal hat die Heldin aber keine schwarze Brille auf, die sie am Ende absetzen muss, sondern sie hat Locken. Im Film geht es auch darum, sich treu zu bleiben und nicht ein anderer sein zu wollen, ehrlich zu sein und letztendlich darum, den Richtigen zu finden.

      Kate gilt am Anfang noch als absolut aussichtsloser Fall, was Männer angeht. Sie hat keinerlei Erfahrung und muss ausgerechnet den Erfahrendsten nicht nur auf sich aufmerksam machen, sondern muss ihm auch noch das Herz brechen. Ihre drei neuen Freundinnen geben ihr deshalb Nachhilfeunterricht im Verführen. Ihre Verwandlung von scheinlos zu seinlos, vollzieht sich dann recht einfach: sie glättet sich die Haare und tritt den Cheerleaderinnen bei. Und man ist ganz perplex, es klappt tatsächlich. John will nur noch sie, und Kate? Auf jeden Fall muss er sich schwer ins Zeug legen.

      Die Pläne der Mädchen scheitern einer nach dem Anderen, genauso wie später Johns Verführungsversuche nacheinander in die Hose gehen- zunächst.

      Es gibt einige recht lustige Momente, vor allem entstehen diese, wenn John es wieder schafft, trotz aller Zeichen die gegen ihn sprechen, die ganze Schule hinter sich zu bringen. Er erweist sich damit sozusagen als seines Titels würdig, der Schulstar zu sein. Denn ohne Humor ist er nicht.

      Der Film ordnet sich ein in eine ganze Reihe von ähnlichen Filmen, mit gleicher Thematik und ähnlichen Bildern, dennoch ist er recht unterhaltsam und wartet mit einigen Überraschungen und Variationen des Themas auf.

      Und genau das ist es ja auch, was man von so einem Film erwartet, etwas zu finden, was man schon kennt in neuer Verpackung. Und das kann dieser Film auf jeden Fall bieten.

      Eine schöne Überraschung ist dann auch der attraktive Jesse Metcalfe, in der Rolle des John, der schon in „Desperate Housewives“ das Herz von Eva Longoria brechen durfte.

      Fazit: Highschool-Film ohne Tiefgang, der den Anforderungen an diese Thematik gerecht wird und dabei humorvolle, zumeist kurzweilige Unterhaltung liefert.
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