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Wreck-It Ralph: Fantasievoll-witziger Animationsspaß über den Bösewicht eines altmodischen Spielhallen-Games, der endlich einmal geliebt werden und eine Heldenrolle übernehmen will.

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Handlung und Hintergrund

Nach 30 Jahren hat Kraftprotz Ralph genug von der Zerstörerrolle, die er in einem altmodischen 8-Bit-Game ausführen muss. So verlässt er dieses, betritt modernere Spielewelten, um endlich selbst als Held gefeiert zu werden. Unbeabsichtigt löst er damit im Action-Game „Hero’s Duty“ Chaos aus, entdeckt aber im kindlichen Racing-Game „Sugar Rush“ eine verwandte Seele. Denn Power-Göre Vanellope reicht es, als Programmierungsstörung ausgegrenzt zu werden. Sie will mit Ralphs Hilfe Rennchampion und endlich akzeptiert werden.

Nach 30 Jahren hat Kraftprotz Ralph genug von der Zerstörerrolle, die er in einem altmodischen 8-Bit-Game ausführen muss. So verlässt er dieses und betritt modernere Spielewelten, um endlich selbst als Held gefeiert zu werden. Unbeabsichtigt löst er damit im Actionspiel „Hero’s Duty“ Chaos aus, entdeckt aber im kindlichen Racing-Game „Sugar Rush“ eine verwandte Seele. Denn Powergöre Vanellope reicht es, als Programmierungsstörung ausgegrenzt zu werden. Sie will mit Ralphs Hilfe Rennchampion und endlich akzeptiert werden.

Der Bösewicht eines altmodischen Spielhallen-Games will endlich einmal geliebt werden und eine Heldenrolle übernehmen. Fantasievoll-witziger Trickfilmspaß, mit dem sich Disney Animation erstmals am Stil von Pixar erprobt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rich Moore
Produzent
  • John Lasseter,
  • Clark Spencer
Drehbuch
  • Jennifer Lee,
  • Phil Johnston
Musik
  • Henry Jackman
Schnitt
  • William J. Caparella
Casting
  • Jamie Sparer Roberts

Kritikerrezensionen

    1. Einer der besten, witzigsten und kreativsten Filme des Jahres! Nicht nur für Videospielfans - aber für diese umso mehr!
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    2. Ralph reichts: Fantasievoll-witziger Animationsspaß über den Bösewicht eines altmodischen Spielhallen-Games, der endlich einmal geliebt werden und eine Heldenrolle übernehmen will.

      Mit einem vernüglich-verblüffenden Familienfilm über die Sinnkrise eines Videospielbösewichts präsentiert Walt Disney Animation einen Hit mit Spaßgarantie.

      „Ralph reicht’s“ - und wer könnte es ihm verübeln? 30 Jahre versieht er bereits in einer Spielhalle seinen Dienst in einem altmodischen Spiel, das ihn mit der Rolle eines brachialen Zerstörers zum ungeliebten Außenseiter macht, während der strahlende Handwerker-Held das von ihm angerichtete Chaos reparieren und dafür Ruhm und Bewunderung einholen darf. Mehrere Zuschauergenerationen werden sich mit Ralphs Mission, einmal ein Held zu sein, solidarisieren, auch wenn die Welt der Spiele vielleicht nie selbst besucht wurde. Denn Herz und Sympathie für die Ausgegrenzten beherrschen dieses originelle 3D-Animationsabenteuer, dem tatsächlich eine Synthese von „Tron„, „Charlie und die Schokoladenfabrik“, „Speed Racer“ und „Starship Troopers“ gelingt.

      Ausgangspunkt ist Ralph, der sein Game verlässt, um sich in moderneren Spielwelten eine Heldenmedaille zu verdienen. Damit allerdings gefährdet er die Zukunft seines eigenen Spiels, das ohne ihn für die jungen User sinnlos und damit ausgemustert werden wird. Mit überbordender Fantasie beleuchtet das Animationsteam um Regisseur Rich Moore, Veteran vieler Folgen von „Futurama“ und „The Simpsons„, alte und neue Games aus der Perspektive der gesteuerten Figuren, überwindet die Barriere zum Player, der mit Leidenschaft begeistert werden muss, um Desinteresse und damit Entsorgung zu verhindern. Dabei schlägt Ralphs spielerische Heimat die Brücke zu den 1980er Jahren und einer Generation, die sich noch mit 8-Bit-Prozessoren quälen musste, während sein Ausflug ins Actiongame „Hero’s Duty“ den Kontakt zum Hightech der Gegenwart herstellt, dessen grandiose Auflösung er selbst bestaunt.

      Hauptschauplatz aber ist das kindzentrierte Racing-Game „Sugar Rush“. Dort entdeckt Ralph in der rotzfrechen, aber liebenswerten und hinreißend benannten Power-Göre Vanellope von Schweetz eine verwandte Seele. Als deren Orginalsprecherin legt Sarah Silverman die Latte hoch für die deutsche Synchro, die aber im Wirkungsgrad ohnehin überschattet werden wird von originellen Designs, Dialogwitz, Situationskomik und Figuren, die man ins Herz schließen kann oder, wie im Falle von Kommandantin Calhoun aus „Hero’s Duty“, in einem eigenen Film sehen möchte. Es reicht also noch lange nicht. kob.
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      1. Der Disney-Weihnachtsfilm “Ralph reichts“, das Kinodebüt von „Simpsons“-Regisseur Rich Moore, ist eine Abenteuerreise durch drei Jahrzehnte Videospiel-Geschichte. Die Hauptfigur der 3-D-Animation, Ralph, entstammt einem Arcade-Spiel aus den 1980ern. Er besucht ein modernes Ego-Shooterspiel und ein Racing Game aus den 1990ern. Die Designs der fiktiven Spiele sind dem technischen Stand ihrer Zeit angepasst. Sie machen den Reiz der Geschichte ebenso aus wie die Doppelnatur der Figuren. Diese sind nämlich mehr als nur Bestandteile ihres Spielplans und haben auch ein Eigenleben.

        Zuschauer, die sich noch an die alten Videospiele mit ihren ruckartigen Bewegungen erinnern, werden in Ralphs Heimat “Fix-it Felix Jr.“ nostalgische Gefühle verspüren. Der grimmige Kerl mit dem großen Herzen hat jedoch seinen Außenseiterstatus satt. Umsonst versuchen ihn andere Bösewichte, die sich in einer anonymen Selbsthilfegruppe treffen, wieder aufzurichten. Dort, wie auch im Verbindungsbahnhof, wohin die Figuren nach Feierabend durch die Automatenkabel in kleinen Zügen fahren, kann das erfahrene Publikum die eine oder andere vertraute Spielfigur in einem Gastauftritt erleben.

        Das zweite Spielsetting der Handlung, der düstere Sci-Fi-Egoshooter “Hero's Duty“, ist mit seinem martialischen Ernst nichts für kleinere Kinder. Ein Großteil der Handlung findet zwar im kunterbunten Zuckerparadies des Autorennspiels “Sugar Rush“ statt mit seiner gewitzten, Anime-ähnlichen Heldin Vanellope von Schweetz. Aber dass sie an einem Programmierfehler leidet, empfiehlt “Ralph reichts“ ebenfalls erst für Zuschauer, die von solchen Dingen bereits eine Ahnung haben. Auch die Sprünge der Handlung zwischen den Spielen, Verbindungskabeln, der Programmierebene und der Spielhalle, in der die Menschenkinder an den Automaten stehen, setzen etwas Grundwissen über Computer und elektronische Spiele voraus. Auf dieses Zielpublikum wartet ein unterhaltsamer Augenschmaus.

        Fazit: Disneys 3D-Animationsfilm "Ralph reichts" entführt auf eine kreative und visuell ansprechende Zeitreise durch die Welt der Videospiele.
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        1. Seit 30 Jahren macht Ralph in dem Computerspiel „Fix-it Felix Jr.“ Häuser kaputt und erschreckt die Bewohner. Das hat ihm den Rollennamen „Randale-Ralph“ eingebracht, doch leider keinen Ruhm oder Bewunderung. Die erhält Fix-it Felix Jr., der als Held des Spiels Ralph regelmäßig besiegt und alles repariert. Eines Tages beschließt Ralph: Es reicht! Irgendwo in der Welt der Computerspiele muss es doch auch für ihn ein kleines Stück Anerkennung geben. Und vor allem eine glitzernde Medaille, die er sich an die Wand hängen kann. Entschlossen, sein Leben zu ändern, verlässt Ralph sein Spiel und begibt sich in die große weite virtuelle Welt der fremden Spielmissionen. Ob das gut gehen kann? Das neue Animationsabenteuer aus dem Hause Disney ist ein temporeicher Spaß mit liebevoll gezeichneten Charakteren und jeder Menge vergnüglicher Gags. Vor allem Ralph selbst, der zwar ein tapsiger Muskelprotz ist, aber das Herz auf dem rechten Fleck hat, entpuppt sich als Held. Jede Menge Anspielungen auf die Welt der Videospiele, mal nostalgisch, mal brandaktuell, machen auch erwachsenen Zuschauern Spaß, für die jüngeren Fans gibt es jede Menge zu staunen, zu lachen und mitzufiebern. Das alles mit gelungenen 3D-Effekten, die eine wunderbare Bilder- und Farbpracht entfalten und jeden Betrachter in die virtuelle Welt eintauchen lassen. Unterhaltsam, rasant und originell - Mission gelungen, Ralph!

          Jurybegründung:

          Seit 30 Jahren demoliert Ralph jeden Tag aufs Neue das Penthouse, und ebenso lange tritt Fix-it Felix auf und repariert alle Schäden, bis er am Tagesende die Heldenmedaille überreicht bekommt. So ist die Gamer-Welt aufgebaut, so funktioniert sie: es gibt die Guten und es gibt die Bösen - dazwischen gibt es nichts. Aber was passiert, wenn die Bösen auch einmal für ihre Leistung ausgezeichnet werden wollen? Denn ohne die Bösen gäbe es auch keine Guten.
          Wer hätte gedacht, dass man aus dieser simplen Idee einen derart fantasie- und humorvollen Animationsfilm kreieren kann, der auch noch über eine gehörige Portion Charme verfügt? Den Machern von RALPH REICHT’S ist dieses Kunststück gelungen. Ein intelligentes Script, dessen Realisierung in die besten Hände gelegt wurde, ergibt perfekte Kinounterhaltung auf höchstem Niveau. Überraschender Weise muss man die aufgegriffenen Videospiele weder kennen noch mögen, um dem Charme des Films zu erliegen. Das liegt daran, dass hier einfachste Pixelfiguren zu echten Charakteren verdichtet werden, die bei aller Realität in Bewegung und Äußerem trotzdem stets in ihren Möglichkeiten verortet bleiben. Und wie so oft in dieser CGI-Liga ist die Story wieder gespickt mit Filmzitaten, die das Cineastenherz erfreuen werden.
          Und auch Gamefans kommen natürlich voll auf ihre Kosten, wenn sie endlich erfahren, was ihre Spielfiguren nach Feierabend machen und wie die Interaktion mit dem eigenen Avatar von der Monitorrückseite aus aussieht.
          RALPH REICHT’S ist die technisch perfekte Umsetzung einer eigentlich kleinen Idee, die von einem stets spannenden und humorvollen Drehbuch zu Spielfilmlänge ausgebaut wurde. Und trotz aller visueller Größe und dem knallbunten Ideen- und Action-Feuerwerk liegt eine Besonderheit im liebenswerten Charme, den sich der Film bewahrt.

          Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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