Sylvester Stallone war vor einer Weile im Podcast seiner Töchter zu Gast und verriet dabei, über welche Periode in seinem Leben er sich zutiefst schämt und was der Grund dafür ist.
Sylvester Stallone zählt zu den größten Action-Stars der Filmgeschichte. Reihen wie „Rambo“ und „Rocky“ sowie seine Auftritte in Filmen wie „Tango und Cash“, „Cliffhanger“ und „Cop Land“ haben ihn für viele Cineast*innen zu einem unvergesslichen Schauspieler gemacht. Doch auf eine Phase seines Lebens blickt der Darsteller selbst nur ungern zurück, wie er vor einer Weile im „Unwaxed“-Podcast (via People) seinen Töchtern offenbarte.
Im vergangenen Jahr erschien mit „Sly“ eine Dokumentation, die das Leben von Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent Sylvester Stallone beleuchtet. Im Rahmen der bei Netflix erschienene Produktion stattete der Darsteller seinen beiden Töchtern Sophia und Sistine einen Besuch in ihrem Podcast „Unwaxed“ ab und quatsche mit seinen Kindern ein wenig über sein Leben. In einem Part des Gesprächs offenbarte Sylvester Stallone dabei:
„Ich schämte mich, euer Vater zu sein. Ich fühlte mich so wertlos. Ihr wusstest nicht einmal, womit ich mein Geld verdiene. Er wandert einfach herum und sieht deprimiert aus.“
Mit seiner Aussage bezieht sich Sylvester Stallone auf die frühen 2000er-Jahre, in denen seine Karriere an Fahrt verloren hatte. Nach seinen großen Erfolgen in den 1970er- und 1980er-Jahren wurden die Rollenangebote zur Jahrtausendwende immer rarer und Sly war in Flops wie „Avenging Angelo“ und „D-Tox – Im Auge der Angst“ zu sehen, die regelrecht von der Fachpresse und dem Publikum zerpflückt wurden. Erst mit der Rückkehr zur „Rambo“- und „Rocky“-Reihe in den Jahren 2006 und 2008 ging es wieder bergauf für den Action-Star.
Ihr seid wahre Fans des Action-Kinos? Dann solltet ihr folgende fünf Filmreihen gesehen haben:
Die größten Erfolge und Misserfolge von Sylvester Stallone
Mit dem „Rambo“- und „Rocky“-Franchise hat Sylvester Stallone zwei der ikonischsten Filmreihen aller Zeiten geschaffen, die selbst in den vergangenen Jahren noch Ableger hervorgebracht haben. Sowohl für seine Performance in „Rocky“ und „Creed: Rocky’s Legacy“ sowie für das Drehbuch des ersten Films rund um den Underdog-Boxer wurde Sly für jeweils einen Oscar nominiert und kann in seinem Trophäenschrank unter anderem einen Golden Globe, einen Critics Choice Award sowie den César-Ehrenpreis vorfinden.
Gleichzeitig ist Sylvester Stallone jedoch auch der Schauspieler, der die meisten Nominierungen wie auch Auszeichnungen bei der Goldenen Himbeere erhielt. Ganze elf Trophäen und 25 Nominierungen hat sich der 77-järhige Star bereits eingebrockt. Zuletzt war es „The Expendables 4“, der Sly aufgrund der schlechten Performance wieder ins Rampenlicht des Spotts gerückt hat.
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