Die Vorstellung im Kino verpasst? Es kommt bestimmt noch eine Gelegenheit. Tröstlich aber: Die DVD und Blu-ray kommt auf jeden Fall! Dann braucht ihr nur noch einen Beamer und eine gute Sound-Anlage und schon habt ihr Rammstein in aller Epik, aber verdammt schnell geschnitten, zu Hause.
„Rammstein: Paris“ ist ein Monumentalwerk von Jonas Åkerlund. Bisher wurden drei Trailer veröffentlicht, die ihr hier sehen könnt. Der Film hat die Altersfreigabe ab 16 Jahren.
Trailer # 1 Rammstein:Paris
Trailer #2 Rammstein: Paris
Trailer #3 Rammstein: Paris
Rammstein: Paris - DVD- & Blu-ray-Release
Richard Kruspe, Paul Landers, Til Lindemann, Flake Lorenz, Oliver Riedel und Christoph Schneider, seit 1994 als „Rammstein“ bekannt, haben am 06. & 07. März 2012 im Palais Omnisports de Paris-Bercy (heute: ArcorHotels Arena) zwei Konzerte vor jeweils 17.000 Fans gespielt. Der Konzertfilm „Rammstein: Paris“ feierte seine Premiere im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele in Cannes.
- Der Film wurde zunächst an drei Terminen gezeigt: Donnerstag, 23. März 2017 (weltweit), Freitag, 24. März 2017 & Mittwoch, 29. März 2017.
- Die DVD & Blu-ray erscheint am 19. Mai 2017. Darauf ist der Director`s Cut mit 22 Songs in 128 Minuten zu finden.
- Auch die DVD hat eine Altersfreigabe von 16 Jahren. Ihr könnt sie jetzt schon vorbestellen.
- Der Preis wird mit 19,99 € für die DVD und 21,99 € für die Blu-ray angegeben.
Sonderausgaben Audio: Vinyl, Steelbox & Co.
Uns liegen derzeit keine Rezensionsexemplare vor, daher können wir nur die offiziellen Informationen mit euch teilen. Folgende Sondereditionen könnt ihr ebenfalls schon jetzt vorbestellen, der Erscheinungstermin ist auch hier der 19. Mai 2017.
- Rammstein: Paris (Special Edt.): CD+Blu-ray, CD+DVD, Box Set - 27,99 €
- Rammstein: Paris (Ltd. „Metal“ Fan Edt.): CD+Blu-ray, Box-Set - Erscheinungstermin und Preis noch unbekannt.
- Rammstein: Paris (Deluxe Box Edt.) (Vinyl LP) - 64,99 €
- Rammstein: Paris (2 CD) Doppel C - 18,99 €
Rammstein: Paris - Explosionen, Kunstblut, Feuer & Ekstase
Der schwedische Jonas Åkerlund, der auch selbst Schlagzeug spielt, musste ein ganzes Jahr mit einem großen Cutter-Team im Schneideraum verbringen, ehe er das Erlebnis der Rammstein-Konzerte gebührend auf den Bildschirm bannen konnte. Beide Shows wurden jeweils mit 30 Kameras aufgenommen, woraus sich 60 verschiedene Blickwinkel ergaben. Dazu kommen Nahaufnahmen der Musiker, die bei der Generalprobe gefilmt wurden. Wie er selbst sagt, hat der Regisseur so präzise und auf Details bedacht gearbeitet wie bei einem Drei-Minuten-Musikvideo - nur, dass er daraus einen 97-minütigen Dokumentarfilm machte. Nach seiner Meinung ist der Film einzigartig geworden - wir neigen dazu, dass zu glauben. Der Schwede hat schon einschlägige Erfahrungen im Musikfilm-Bereich: „Smack My Bitch Up“ von Prodigy und „Pussy“ von Rammstein sind Beispiele. Pberdies arbeitete er auch mit Metallica, Madonna, Roxette und vielen anderen zusammen. „Rammstein: Paris“ ist in jedem Fall ein Ausnahmefilm von herausragender Qualität, wie Åkerlund sagt:
„Dieser Film zeigt, was Rammstein ausmacht! Das war nicht nur vor vier Jahren gültig - es wird für immer relevant bleiben. Rammstein ist ein zeitloses Kunstwerk. Und auch wenn es vielleicht großspurig klingt: ich glaube nicht, dass es dieses Level an Präzision je weider bei einem anderen Konzertfilm geben wird.„
Der letzte Film zur Band „Rammstein in Amerika“ ist eine absolut sehenswerte Doku, die den Weg der Band von der Ostsee 1988 nach Übersee 2010 nachzeichnet. Nach ihrem Erscheinen setzte sich die detailreiche Doku in 13 Ländern an die Spitze der DVD-Charts.