Rapa Nui: Repa Nui, Nabel der Welt, nennen die Eingeborenen ihre Heimat, die Osterinsel. Schon lange bevor 1722 die entlegenste von Menschen bewohnte Insel der Welt entdeckt wurde, spitzte sich die Situation auf der Osterinsel zwischen den herrschenden Langohren und den unterdrückten Kurzohren dramatisch zu. Zur Feier der alljährlichen Wiederkehr der Rußseeschwalben bestimmt jeder Langohr-Clan aus seinen Reihen ein Mitglied...
Handlung und Hintergrund
Auf den Osterinsel herrschen die Langohren über die Kurzohren. Langohr Noro ist wie dessen kurzohriger Freund Make in das schöne Kurzohr Ramana verliebt. In einem Wettkampf messen die beiden Rivalen der Liebe ihre Kräfte: Während dem Sieger Ruhm und Frau zuteil werden, droht dem Unterlegenen der Tod.
Die Osterinseln, vierzig Jahre bevor holländische Seeleute sie 1722 entdeckten. Während die versklavten Kurzohr-Arbeiter immer größere Steinfiguren zu Ehren des Langohr-Gottes aus Stein hauen müssen, vertreiben sich die herrschenden Langohren die Zeit mit sportlichen Wettkämpfen, bei denen festgestellt wird, welcher Clan im kommenden Jahr über die anderen herrschen darf. Der diesjährige Favorit ist Noro vom Stamm der Langohren, der sich zur Kurzohr-Sklavin Ramana hingezogen fühlt.
Kevin Reynolds gibt in bester „Das Land der Pharaonen“- Manier eine unterhaltsame Erklärung für den Ursprung der riesigen Kultfiguren auf den Osterinseln. Die Kevin-Costner-Produktion verblüfft mit der archaischen Wucht ihrer Bilder ebenso wie mit der erstaunlich simpel gestrickten Story.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Kevin Reynolds
Produzent
- Barrie M. Osborne,
- Guy East,
- Kevin Costner,
- Jim Wilson
Darsteller
- Jason Scott Lee,
- Esai Morales,
- Sandrine Holt,
- Eru Potaka-Dewes,
- George Henare,
- Zac Wallace
Drehbuch
- Kevin Reynolds,
- Tim Rose Price
Musik
- Stewart Cope
Kamera
- Stephen F. Windon