Der schweigende Stern: DDR-Science-Fiction nach Stanislaw Lem.
Handlung und Hintergrund
1970 wird in der Wüste Gobi ein Hinweis gefunden, es könne intelligentes Leben auf der Venus geben. Eine internationale Kosmonautencrew fliegt mit Raumschiff Kosmokrator zum Planeten. Die acht Wissenschaftler stoßen auf Radioaktivität, unterirdische Anlagen und eine tote Stadt. Mehrere Crewmitglieder sterben. Als die Forscher in die tote Stadt eindringen, werden sie beinahe Opfer automatischer Abwehranlagen. Die Radioaktivität nimmt zu, der Planet Venus wehrt sich gegen die Eindringlinge und schleudert sie wieder ins All hinaus.
Eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern findet auf der Venus Spuren, die auf eine atomare Verwüstung schließen lassen. Eine unbekannte Zivilisation ist anscheinend selbst Opfer ihrer Technik geworden. Sci-Fi aus der DDR, der bemüht ist, aufwändigen „West-Produktionen“ das Wasser zu reichen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Kurt Maetzig
Darsteller
- Yoko Tani,
- Oldrich Lukes,
- Ignacy Machowski,
- Julius Ongewe,
- Michail N. Postnikow,
- Kurt Rackelmann
Drehbuch
- Wolfgang Kohlhaase,
- Kurt Maetzig,
- Jan Fethke,
- Günter Reisch,
- Günther Rücker
Musik
- Andrzej Markowski
Kamera
- Joachim Hasler