Ravenous: Ravenous – Friss oder stirb ist ein Horrorfilm aus dem Jahr 1999. Er beschäftigt sich mit Kannibalismus im Kalifornien der 1840er und weist dabei gewisse Parallelen zu den Ereignissen rund um die Donner Party auf. Dabei geht der Film die Thematik ungewöhnlicherweise mit Ironie und viel schwarzem Humor an.
Handlung und Hintergrund
Pionier Ives, der einzige Überlebende eines Wagentrecks, entpuppt sich als Menschenfresser, als er seine Retter von einem entlegenen Militärstützpunkt zu den Überresten seiner ehemaligen Begleiter führt. Die Retter erfahren daraufhin das gleiche Schicksal, nur Captain Boyd überlebt. Der glaubt, Ives alsbald in seinem neuen Kommandierenden zu erkennen. In seiner Auseinandersetzung mit Ives beginnt auch Boyd Blut zu lecken.
Nach einer vermeintlichen Heldentat im Bürgerkrieg wird der US-Kavallerist Boyd Mitte des 19. Jahrhunderts zum Offizier befördert und in das gottverlassene Fort Spencer an die Westgrenze der damals bekannten Zivilisation entsandt. Kurz nach seiner Ankunft stößt die Fortbesatzung auf einen halbtoten Fremden, der, um zu überleben, daß Fleisch seiner eigenen Kameraden essen mußte. Als sich bald darauf Leichenfunde häufen, bestätigt sich Boyds Ahnung, daß mit diesem Gast wenig bis gar nichts in Ordnung ist.
In einem abgelegenen Fort trifft ein halbtoter Fremder ein. Dieser berichtet, dass er das Fleisch seiner Kameraden essen musste, um zu überleben. Bald darauf steigt die Sterblichkeitsrate. Horror-Heimatfilm.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Antonia Bird
Produzent
- Tim van Rellim,
- Adam Fields,
- David Heyman
Darsteller
- Guy Pearce,
- Robert Carlyle,
- Jeremy Davis,
- Jeffrey Jones,
- John Spencer,
- Stephen Spinella,
- Neal McDonough,
- David Arquette
Drehbuch
- Ted Griffin
Musik
- Michael Nyman,
- Damon Albarn
Kamera
- Anthony B. Richmond
Schnitt
- Neil Farrell